31.05.2013 - 14:00 Uhr
Mandelmaus
132 Rezensionen
Mandelmaus
Top Rezension
16
Nieder mit den Schmuddelschurken!
Ich weis gar nicht mehr genau wie ich auf Eau mega kam. Wahrscheinlich wegen dem ungewöhnlichen Namen und den eigenartigen Flakon. Zudem bin ich noch auf der Suche nach einem frischen, sommerlichen Duft.
Heute beim Bummeln sah ich dann den goldenen Flakon, der irgendwie an ein futuristisches Zepter erinnert. Da es keine Teststreifen gab sprühte ich ihn direkt auf den Handrücken. Ist ja sowieso aussagekräftiger. Der Flakon ist leider nicht wirklich handlich. Man muss auf das Viktor & Rolf Symbol drücken um zu sprühen. Ich finde, der Flakon wirkt ziemlich wackelig und ist komisch proportioniert. Sieht aus als ob ein schiefer Blick reicht um ihn zum umfallen zu bringen. Aber er fällt auf und ist mal was anderes.
Der Duft beginnt recht alkoholisch. Man muss schon einen Moment warten ehe der Duft genießbar wird. Basilikum ist nur als dezent grüner Hauch wahrnehmbar und entbehrt jeglicher Würze. Finde ich jedoch nicht schlimm. Ich mag den Duft sehr gerne wenn man die Nase direkt über ein Töpfchen mit Basilikum hält, nur möchte ich nicht selber danach riechen. Der erst Eindruck ist frisch, aquatisch, leicht grün und Recht spritzig. Erinnert mich ebenfalls etwas an Salatgurke, sehr interessant. Die Birne wirkt etwas verfremdet, mich persönlich erinnert es mehr an Honigmelone. Nicht die überreife Frucht, sondern etwas verwässert, trotzdem aromatisch und sehr sommerlich. Eine leichte Süße schwingt mit und macht den Duft heiter. Zum Glück wird der Duft nicht zu süß um ihn untragbar im Sommer zu machen.
Als ich das Kaufhaus verließ und mit aufgespannten Schirm durch die Stadt im strömenden Regen lief viel mir die starke Sillage auf. Die Projektion ist raumfüllend und schenkt dem Duft Volumen. Auf jeden Fall macht der Duft gute Laune. Jetzt zeigt sich eine schöne zitrische Note, die angenehm erfrischt und nicht in ein belangloses Spülmittelgemisch abdriftet. Die floralen Noten strahlen um die Wette. Etwas seifig, leicht pudrig und die ganze Zeit bleibt der schöne, sprudelnde und aquatische Eindruck bestehen. Als wirklich holzig kann man eau mega nicht beschreiben, das Sandelholz ist nur dezent wahrzunehmen, ebenso der Moschus. Die zitrischen und aquatischen Noten dominieren bis zum Ende hin. Sie werden sanft von der kühlen Zeder untermalt, die Blüten verblassen zum Schluss allmählich. Was bleibt ist ein frischer, kühler, leicht blumiger Hauch.
Die Haltbarkeit ist ganz gut. Nach circa sechs Stunden ist der Duft noch gut wahrnehmbar und hat nicht sehr viel von seiner Projektion eingebüßt. Selbst mehrmaliges Händewaschen übersteht er problemlos. Zum Ausgehen oder allgemein zum Feiern hat der Duft dann doch zu wenig Gewicht. Ansonsten ist er ein guter Begleitet für den Arbeitstag, Freizeit und Sport. Am liebsten würde ich den Duft im Frühjahr oder Sommer tragen. Oder auch gerne im Winter, wenn ich mal Lust auf einen Frischekick haben sollte.
Die Werbung finde ich jedoch unglücklich gestaltet. Ein blondes, langbeiniges Model, welches in ein goldenes, schimmerndes Tuch gehüllt ist. Gleich dem Umhang einer Superheldin flattert es dramatisch hinter ihr. Im Hintergrund ist eine goldene Skyline zu sehen. Vielleicht die Metropole die von dieser Heldin beschützt wird? Was für Schurken bekämpft so eine Amazone und ist der frische, aquatische Duft ihre Superkraft? Haben ihre Feinde vielleicht eine Duschallergie und sie suchen bei der sauberen Briese das Weite? Man weis es nicht.
Mir gefällt der Duft sehr gut und er kommt definitiv in die engere Auswahl was Sommerdüfte anbelangt.
Heute beim Bummeln sah ich dann den goldenen Flakon, der irgendwie an ein futuristisches Zepter erinnert. Da es keine Teststreifen gab sprühte ich ihn direkt auf den Handrücken. Ist ja sowieso aussagekräftiger. Der Flakon ist leider nicht wirklich handlich. Man muss auf das Viktor & Rolf Symbol drücken um zu sprühen. Ich finde, der Flakon wirkt ziemlich wackelig und ist komisch proportioniert. Sieht aus als ob ein schiefer Blick reicht um ihn zum umfallen zu bringen. Aber er fällt auf und ist mal was anderes.
Der Duft beginnt recht alkoholisch. Man muss schon einen Moment warten ehe der Duft genießbar wird. Basilikum ist nur als dezent grüner Hauch wahrnehmbar und entbehrt jeglicher Würze. Finde ich jedoch nicht schlimm. Ich mag den Duft sehr gerne wenn man die Nase direkt über ein Töpfchen mit Basilikum hält, nur möchte ich nicht selber danach riechen. Der erst Eindruck ist frisch, aquatisch, leicht grün und Recht spritzig. Erinnert mich ebenfalls etwas an Salatgurke, sehr interessant. Die Birne wirkt etwas verfremdet, mich persönlich erinnert es mehr an Honigmelone. Nicht die überreife Frucht, sondern etwas verwässert, trotzdem aromatisch und sehr sommerlich. Eine leichte Süße schwingt mit und macht den Duft heiter. Zum Glück wird der Duft nicht zu süß um ihn untragbar im Sommer zu machen.
Als ich das Kaufhaus verließ und mit aufgespannten Schirm durch die Stadt im strömenden Regen lief viel mir die starke Sillage auf. Die Projektion ist raumfüllend und schenkt dem Duft Volumen. Auf jeden Fall macht der Duft gute Laune. Jetzt zeigt sich eine schöne zitrische Note, die angenehm erfrischt und nicht in ein belangloses Spülmittelgemisch abdriftet. Die floralen Noten strahlen um die Wette. Etwas seifig, leicht pudrig und die ganze Zeit bleibt der schöne, sprudelnde und aquatische Eindruck bestehen. Als wirklich holzig kann man eau mega nicht beschreiben, das Sandelholz ist nur dezent wahrzunehmen, ebenso der Moschus. Die zitrischen und aquatischen Noten dominieren bis zum Ende hin. Sie werden sanft von der kühlen Zeder untermalt, die Blüten verblassen zum Schluss allmählich. Was bleibt ist ein frischer, kühler, leicht blumiger Hauch.
Die Haltbarkeit ist ganz gut. Nach circa sechs Stunden ist der Duft noch gut wahrnehmbar und hat nicht sehr viel von seiner Projektion eingebüßt. Selbst mehrmaliges Händewaschen übersteht er problemlos. Zum Ausgehen oder allgemein zum Feiern hat der Duft dann doch zu wenig Gewicht. Ansonsten ist er ein guter Begleitet für den Arbeitstag, Freizeit und Sport. Am liebsten würde ich den Duft im Frühjahr oder Sommer tragen. Oder auch gerne im Winter, wenn ich mal Lust auf einen Frischekick haben sollte.
Die Werbung finde ich jedoch unglücklich gestaltet. Ein blondes, langbeiniges Model, welches in ein goldenes, schimmerndes Tuch gehüllt ist. Gleich dem Umhang einer Superheldin flattert es dramatisch hinter ihr. Im Hintergrund ist eine goldene Skyline zu sehen. Vielleicht die Metropole die von dieser Heldin beschützt wird? Was für Schurken bekämpft so eine Amazone und ist der frische, aquatische Duft ihre Superkraft? Haben ihre Feinde vielleicht eine Duschallergie und sie suchen bei der sauberen Briese das Weite? Man weis es nicht.
Mir gefällt der Duft sehr gut und er kommt definitiv in die engere Auswahl was Sommerdüfte anbelangt.
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