25.07.2018 - 09:10 Uhr
Rosaviola
177 Rezensionen
Rosaviola
Top Rezension
28
Floral-aldehydige Eleganz
Heute ist mir nach Clea, einen Duft , den ich auch schon seit ein paar Jahren besitze. Und immer wieder trage ich diesen zeitlosen Klassiker von Yves Rocher gerne. 1980 kam er auf den Markt. Vom Duft her hätte Clea aber auch schon viel früher rauskommen sein können.
Meiner Meinung nach hat Yves Rocher hier den Versuch gemacht einen zeitlosen Klassiker für "Damen" raus zu bringen und sich deutlich an N°5 und Arpege orientiert, eventuell noch ein bißchen an White Linen.
Und so klassisch duftet auch Clea:
Zum Auftakt gibt es gleich jede Menge Aldehyde wie man sie auch in den großen Klassikern der Zwanzigerjahre findet. Nachdem sich die Aldehyde langsam verzogen haben öffnet Clea sein florales Herz mit Gardenien, sanfter Jasmin, pudrigen Rosen und Ylang-Ylang. Die blumigen Noten sind dicht ineinander verwoben und sehr schwer auseinander zu picken. Keine der Blüten möchte dominieren und es herrscht Harmonie im Blumenstrauss. Clea wird mit der Zeit etwas pudriger und sanfter. Ganz zarte Vanille und Sandelholz der alten Sorte zeigt sich auf meiner Haut und Clea zeigt seine leicht holzige Basis.
Clea wird mit der Zeit langsam hautnah, doch hat er bei mir wirklich eine gute Haltbarkeit.
Yves Rocher ist es hier wirklich gut gelungen einen aldydigen eleganten Damenduft für das kleine Geldbörserl zu kreieren. Einen Chanel konnte sich früher schließlich nicht jeder leisten. Noch ähnlicher als N°5 ist er meiner Meinung nach Eau Arpege, der EdT Version aus den Siebzigern von Lanvins Klassiker Arpege.
Aber auch bei Clea bin ich mir sicher, dass hier kräftig rumgeschraubt und reformuliert wurde. Ich habe noch einen ganz alten Schüttflakon, der sich doch von der jetzigen (ab und zu verkauft ihn Yves Rocher noch zu Weihnachten) Version im Vaporisateur unterscheidet. Die Aldehyde wirken irgendwie haarsprayartiger und die Blumen nicht so rund. Ich hatte mal die neue Version, habe den Flakon aber wieder verkauft. Die alte Version gefällt eindeutig besser. Einen ganz alten Flakon aus den Achzigern habe ich noch im altrosa Karton. Erst später kam er im goldenen Karton raus und irgendwann gab´s dann auch den Duft als Vaporisateur. Aber wann er reformuliert wurde kann ich leider nicht genau sagen. Ein Extrait gab es auch davon, ich glaube im 15 ml Flakon.
Clea ist einer der besten Düfte der ganz frühen Yves Rochers und ich bin froh noch einen kleinen Vorrat davon zu haben. Ein ganz feiner Duft.
Meiner Meinung nach hat Yves Rocher hier den Versuch gemacht einen zeitlosen Klassiker für "Damen" raus zu bringen und sich deutlich an N°5 und Arpege orientiert, eventuell noch ein bißchen an White Linen.
Und so klassisch duftet auch Clea:
Zum Auftakt gibt es gleich jede Menge Aldehyde wie man sie auch in den großen Klassikern der Zwanzigerjahre findet. Nachdem sich die Aldehyde langsam verzogen haben öffnet Clea sein florales Herz mit Gardenien, sanfter Jasmin, pudrigen Rosen und Ylang-Ylang. Die blumigen Noten sind dicht ineinander verwoben und sehr schwer auseinander zu picken. Keine der Blüten möchte dominieren und es herrscht Harmonie im Blumenstrauss. Clea wird mit der Zeit etwas pudriger und sanfter. Ganz zarte Vanille und Sandelholz der alten Sorte zeigt sich auf meiner Haut und Clea zeigt seine leicht holzige Basis.
Clea wird mit der Zeit langsam hautnah, doch hat er bei mir wirklich eine gute Haltbarkeit.
Yves Rocher ist es hier wirklich gut gelungen einen aldydigen eleganten Damenduft für das kleine Geldbörserl zu kreieren. Einen Chanel konnte sich früher schließlich nicht jeder leisten. Noch ähnlicher als N°5 ist er meiner Meinung nach Eau Arpege, der EdT Version aus den Siebzigern von Lanvins Klassiker Arpege.
Aber auch bei Clea bin ich mir sicher, dass hier kräftig rumgeschraubt und reformuliert wurde. Ich habe noch einen ganz alten Schüttflakon, der sich doch von der jetzigen (ab und zu verkauft ihn Yves Rocher noch zu Weihnachten) Version im Vaporisateur unterscheidet. Die Aldehyde wirken irgendwie haarsprayartiger und die Blumen nicht so rund. Ich hatte mal die neue Version, habe den Flakon aber wieder verkauft. Die alte Version gefällt eindeutig besser. Einen ganz alten Flakon aus den Achzigern habe ich noch im altrosa Karton. Erst später kam er im goldenen Karton raus und irgendwann gab´s dann auch den Duft als Vaporisateur. Aber wann er reformuliert wurde kann ich leider nicht genau sagen. Ein Extrait gab es auch davon, ich glaube im 15 ml Flakon.
Clea ist einer der besten Düfte der ganz frühen Yves Rochers und ich bin froh noch einen kleinen Vorrat davon zu haben. Ein ganz feiner Duft.
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