05.12.2024 - 14:40 Uhr

TobiB97
5 Rezensionen

TobiB97
4
Tief in den Dschungel hinein...
...führte mich meine Reise. Voller Vorfreude begab ich mich am frühen morgen auf die heutige Expedition. Mein Ziel? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, denn für mich ist eigentlich immer der Weg das Ziel und was auf der Reise passiert? Wer kann das schon vorher genau wissen...
Aber ich will euch nicht mit den Vorbereitungen langweilen, also starten wir direkt mitten im Dschungel als ich die Makaken entdeckte.
Ihre Bewegungen waren schnell und lebendig, die Äste der Bäume bogen sich, als sie spielerisch von Baum zu Baum sprangen. Ihre Heiterkeit erfreute mich und während ich ihnen fasziniert beim spielen zusah, bemerkte ich schnell auch einen erfrischenden Duft von Zitrusfrüchten der in meine Nase stieg. Ein zarter, aber dennoch bestimmender Hauch, der die Luft durchbrach und sich mit dem Aroma des tropischen Regenwaldes verband.
Ich bemerkte, dass hier Yuzus wuchsen, eine Zitrusfrucht aus Japan, die den Makaken wohl als Hauptnahrungsquelle diente, denn einige von ihnen saßen in den Baumkronen und aßen eben diese Yuzus, während der Saft ihnen über die Finger rinn und auf den Erdboden tropfte.
Da ich noch einiges vor mir hatte, stapfte ich weiter durch den Dschungel. Einige Makaken folgten mir neugierig in den Bäumen auf meinem Weg. Der Dschungel veränderte sich schon nach kurzer Zeit, die Bäume mit den Yuzus wurden immer seltener und ich bemerkte wie langsam Nebelschwaden über den Boden glitten, meine Beine umwoben und den Dschungel in eine mystische Aura hüllten.
Als würde ich von den Händen der Makaken selbst geleitet werden führte mich mein Weg tiefer in den immer dichter werdenden Regenwald, bis ich einen Steinweg erreichte. Der Nebel, der den Dschungel durchzog, schien hier dichter, als ob er diesen mysteriösen Ort bewachte. Ich schritt durch den Nebel und erblickte einen alten steinernen Tempel, der beinahe vom Dschungel verschluckt vor mir stand.
Ein Hauch von Weihrauch wehte von dem alten Gemäuer hinüber zu mir. Ein mysteriöser, rauchiger Duft, der mich an längst vergangene Rituale denken ließ die hier einmal stattfanden. Der kühle Weihrauch verband sich mit den schweren harzigen und holzigen Gerüchen des Dschungels und ließ mich weiter in Richtung des Tempels wandern wie in Trance. Je weiter ich ging, desto präsenter nahm ich den Weihrauch wahr. Die Sonne ging langsam unter, doch der Tempel zog mich weiter in seinen Bann.
Ich stand nun direkt vor dem mächtigen Eingang, ich zögerte kurz aber dann trat ich ein. Meine Schritte hallten durch den langen, dunklen Gang. Ich merkte wie die Geräusche, das Licht und auch die Gerüche langsam weniger wurden, bis sie schließlich vollkommen verschwanden und ich mich in völliger Dunkelheit befand.
Ich ging noch einen Schritt weiter in die Dunkelheit hinein und plötzlich war Licht da. Ich sah mich um und bemerkte erstaunt, dass ich mich wieder in meinem Wohnzimmer befand...
Erschöpft setzte ich mich auf meine Couch und dachte an den heutigen Tag, die spritzige Leichtigkeit des tropischen Morgens, aber auch die geheimnisvolle Tiefe des längst vergessenen Tempels, der von Natur und Zeit überzogen wurde.
Aber ich will euch nicht mit den Vorbereitungen langweilen, also starten wir direkt mitten im Dschungel als ich die Makaken entdeckte.
Ihre Bewegungen waren schnell und lebendig, die Äste der Bäume bogen sich, als sie spielerisch von Baum zu Baum sprangen. Ihre Heiterkeit erfreute mich und während ich ihnen fasziniert beim spielen zusah, bemerkte ich schnell auch einen erfrischenden Duft von Zitrusfrüchten der in meine Nase stieg. Ein zarter, aber dennoch bestimmender Hauch, der die Luft durchbrach und sich mit dem Aroma des tropischen Regenwaldes verband.
Ich bemerkte, dass hier Yuzus wuchsen, eine Zitrusfrucht aus Japan, die den Makaken wohl als Hauptnahrungsquelle diente, denn einige von ihnen saßen in den Baumkronen und aßen eben diese Yuzus, während der Saft ihnen über die Finger rinn und auf den Erdboden tropfte.
Da ich noch einiges vor mir hatte, stapfte ich weiter durch den Dschungel. Einige Makaken folgten mir neugierig in den Bäumen auf meinem Weg. Der Dschungel veränderte sich schon nach kurzer Zeit, die Bäume mit den Yuzus wurden immer seltener und ich bemerkte wie langsam Nebelschwaden über den Boden glitten, meine Beine umwoben und den Dschungel in eine mystische Aura hüllten.
Als würde ich von den Händen der Makaken selbst geleitet werden führte mich mein Weg tiefer in den immer dichter werdenden Regenwald, bis ich einen Steinweg erreichte. Der Nebel, der den Dschungel durchzog, schien hier dichter, als ob er diesen mysteriösen Ort bewachte. Ich schritt durch den Nebel und erblickte einen alten steinernen Tempel, der beinahe vom Dschungel verschluckt vor mir stand.
Ein Hauch von Weihrauch wehte von dem alten Gemäuer hinüber zu mir. Ein mysteriöser, rauchiger Duft, der mich an längst vergangene Rituale denken ließ die hier einmal stattfanden. Der kühle Weihrauch verband sich mit den schweren harzigen und holzigen Gerüchen des Dschungels und ließ mich weiter in Richtung des Tempels wandern wie in Trance. Je weiter ich ging, desto präsenter nahm ich den Weihrauch wahr. Die Sonne ging langsam unter, doch der Tempel zog mich weiter in seinen Bann.
Ich stand nun direkt vor dem mächtigen Eingang, ich zögerte kurz aber dann trat ich ein. Meine Schritte hallten durch den langen, dunklen Gang. Ich merkte wie die Geräusche, das Licht und auch die Gerüche langsam weniger wurden, bis sie schließlich vollkommen verschwanden und ich mich in völliger Dunkelheit befand.
Ich ging noch einen Schritt weiter in die Dunkelheit hinein und plötzlich war Licht da. Ich sah mich um und bemerkte erstaunt, dass ich mich wieder in meinem Wohnzimmer befand...
Erschöpft setzte ich mich auf meine Couch und dachte an den heutigen Tag, die spritzige Leichtigkeit des tropischen Morgens, aber auch die geheimnisvolle Tiefe des längst vergessenen Tempels, der von Natur und Zeit überzogen wurde.
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