15.05.2015 - 08:44 Uhr
Serafina
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Serafina
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Veilchen meiner Jugend?
Als ich in der siebten oder achten Klasse war, brach in meiner Umgebung das "Indienfieber" aus: Räucherstäbchen, aromatisierte Tees, bunte Baumwolltücher und Duftöle, das alles entweder aus einem "Indienladen" oder einem Versandhandel namens "Tagtraum". Die erwähnten Duftöle gab es z.B. von Sirykid (in den konischen braunen Flaschen), von Himalaya (auch eckig) oder von Diggers Garden (rund) - letztere waren meine Favoriten. Habe damals schon mit allem gerne übertrieben und hatte eine ganze Batterie davon. Einer meiner absoluten Lieblinge war davon das Veilchen! Die vielen Fläschchen habe ich aus Nostalgiegründen heute noch, aber sie haben fast alle ihren Duft verloren (bis auf die Vanille aber dazu gibt es einen separaten Kommi).
Nun habe ich mir aber immer genau so einen intensiven Veilchen-Duft auch als Erwachsene gewünscht! In meiner mittlerweile enormen Sammlung habe ich ja so einiges, wo ich das Veilchen - neben anderen Noten - gut erkennen kann, z.B. Helloween, Insolence, Lolita Lempicka, Fleurs Delice...um nur einige zu nennen. 3 habe ich allerdings, wo nach meinem Empfinden das Veilchen eindeutig den Ton angibt: "Violetta" von Penhaligon, "April Violets" von Yardley und eben "La Violette" von Annick Goutal. Violetta ist etwas "grasiger", bei April Violets ist noch eine leichte "Plastiknote" zu erkennen (stört mich aber nicht sehr), aber La Violette kommt dem Duftöl von damals am nähesten. Mit dem Vorteil, dass es ein "richtiges" Parfum ist mit einer anständigen Sillage. Auch die Assoziation mit den Veilchenpastillen, die hier schon mehrfach erwähnt wurde, kann ich gut nachempfinden!
Nun habe ich mir aber immer genau so einen intensiven Veilchen-Duft auch als Erwachsene gewünscht! In meiner mittlerweile enormen Sammlung habe ich ja so einiges, wo ich das Veilchen - neben anderen Noten - gut erkennen kann, z.B. Helloween, Insolence, Lolita Lempicka, Fleurs Delice...um nur einige zu nennen. 3 habe ich allerdings, wo nach meinem Empfinden das Veilchen eindeutig den Ton angibt: "Violetta" von Penhaligon, "April Violets" von Yardley und eben "La Violette" von Annick Goutal. Violetta ist etwas "grasiger", bei April Violets ist noch eine leichte "Plastiknote" zu erkennen (stört mich aber nicht sehr), aber La Violette kommt dem Duftöl von damals am nähesten. Mit dem Vorteil, dass es ein "richtiges" Parfum ist mit einer anständigen Sillage. Auch die Assoziation mit den Veilchenpastillen, die hier schon mehrfach erwähnt wurde, kann ich gut nachempfinden!
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