01.05.2017 - 06:48 Uhr

Serenissima
1194 Rezensionen

Serenissima
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14
Frühlingssehnsucht
"Frühling lässt sein blaues Band
wieder flattern durch die Lüfte.
Süße, wohlbekannte Düfte
streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
wollen balde kommen.
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling! Ja, du bist's!
Dich hab ich vernommen."
Dieses Gedicht von Eduard Mörike ist mein absoluter Favorit unter den Frühlingsgedichten - sogar noch vor Goethes "Osterspaziergang".
Beginnt die Natur wieder zu leben, zeigt sie ihre ersten zarten Farben, fallen mir diese Zeilen ein.
Denn auch mein ganz persönlicher Frühling träumt vom Veilchen, das mehr oder weniger versteckt im Unterholz wohnt. Mit großem Mut traut sich diese feine kleine Blume jedes Jahr wieder in die erwachende Natur.
Und aus diesem Grund gehört für mich auch "La Violette" von Annick Goutal zum Frühling. Es gibt kein zweites Parfum, das so klar und unverändert die feuchte Frühlingserde, das zarte Grün mit den runden Blättchen und den leichten Duft der veilchenblauen Blüten widerspiegelt.
"La Violette" verdient einfach diesen Namen.
Und "Wenn die kleinen Veilchen blühen ..." werde ich wieder diesen Duft versprühen und mich daran freuen.
Besonders in diesem Jahr, in dem der Frühling so auf sich warten lässt und Kälte, Sturm und Regen die Tage bestimmen.
Übrigens erinnert dieser feine Duft auch an die früher von mir so geliebten "Veilchenpastillen". Klein, oval und in unverwechselbarem Lila lagen sie in kleinen Blechkästchen. (Einige davon dienen heute noch zur Aufbewahrung von Briefmarken, Büroklammern und anderem Kleinkram.)
Ach, und auch an den hellen Strohhut mit der breiten Krempe: er wurde nicht nur mit einem tief-violetten Band geschmückt; nein, ein dickes Sträußchen Veilchen war das Non-Plus-Ultra!
Lieber Frühling, komm doch bald!
wieder flattern durch die Lüfte.
Süße, wohlbekannte Düfte
streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
wollen balde kommen.
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling! Ja, du bist's!
Dich hab ich vernommen."
Dieses Gedicht von Eduard Mörike ist mein absoluter Favorit unter den Frühlingsgedichten - sogar noch vor Goethes "Osterspaziergang".
Beginnt die Natur wieder zu leben, zeigt sie ihre ersten zarten Farben, fallen mir diese Zeilen ein.
Denn auch mein ganz persönlicher Frühling träumt vom Veilchen, das mehr oder weniger versteckt im Unterholz wohnt. Mit großem Mut traut sich diese feine kleine Blume jedes Jahr wieder in die erwachende Natur.
Und aus diesem Grund gehört für mich auch "La Violette" von Annick Goutal zum Frühling. Es gibt kein zweites Parfum, das so klar und unverändert die feuchte Frühlingserde, das zarte Grün mit den runden Blättchen und den leichten Duft der veilchenblauen Blüten widerspiegelt.
"La Violette" verdient einfach diesen Namen.
Und "Wenn die kleinen Veilchen blühen ..." werde ich wieder diesen Duft versprühen und mich daran freuen.
Besonders in diesem Jahr, in dem der Frühling so auf sich warten lässt und Kälte, Sturm und Regen die Tage bestimmen.
Übrigens erinnert dieser feine Duft auch an die früher von mir so geliebten "Veilchenpastillen". Klein, oval und in unverwechselbarem Lila lagen sie in kleinen Blechkästchen. (Einige davon dienen heute noch zur Aufbewahrung von Briefmarken, Büroklammern und anderem Kleinkram.)
Ach, und auch an den hellen Strohhut mit der breiten Krempe: er wurde nicht nur mit einem tief-violetten Band geschmückt; nein, ein dickes Sträußchen Veilchen war das Non-Plus-Ultra!
Lieber Frühling, komm doch bald!
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