Tapis Volant - Eau de L'Est Liquides Imaginaires 2019

Tapis Volant - Eau de L'Est von Liquides Imaginaires

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Tapis Volant - Eau de L'Est (Liquides Imaginaires)

8.0 / 10 127 Bewertungen

Ein beliebtes Parfum von Liquides Imaginaires für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2019. Der Duft ist blumig-würzig. Es wird noch produziert.
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Duftrichtung

Blumig

Würzig

Pudrig

Holzig

Cremig

Duftpyramide

Kopfnote

Aldehyde

Bergamotte

Möhrensamen

Herznote

Iris

Mahonial®

Gewürze

Basisnote

Sandelholz

Ambrofix

Tonkabohne

weißer Moschus

Vetiver

Parfümeure

Quentin Bisch, Nisrine Bouazzaoui Grillié

Bewertungen

Duft

8.0127 Bewertungen

Haltbarkeit

7.7107 Bewertungen

Sillage

7.0108 Bewertungen

Flakon

8.392 Bewertungen

Preis-Leistungs-Verhältnis

7.046 Bewertungen

Eingetragen von Franfan20, letzte Aktualisierung am 24.04.2024.

Rezensionen

4 ausführliche Duftbeschreibungen

04.10.2023 - 16:15 Uhr

Bille74
12 Rezensionen

Bille74

Sehr hilfreiche Rezension 15

Blauer Teppich aus dem Träume gemacht sind

Das Fenster steht offen. Es weht ein zarter Wind herein. Ich sehe hinaus. Aus dem Nichts ist er da, lädt mich ein und ich steige auf.

Der blaue Teppich der Träume.

Ich fühle mich gleich geborgen, wir fliegen schnell, lassen alles hinter uns.
Eine Ŵärme umgibt mich und hüllt mich ein.
Wir fliegen in ein fremdes Land, zarte kostbare, feine, würzige Gerüche nehme ich war.
Vor uns geht die Sonne unter. Alles um mich erstrahlt in warmen Tönen.
Wir sind Eins mit dem Horizont.
Meine Sorgen, der Alltag, alles lasse ich zurück. Ich genieße das hier und jetzt und die wärmenden Strahlen der untergehenden Sonne.
Ich genieße die Ruhe und Geborgenheit, die Wärme des Teppichs der mich behutsam trägt.
Unter uns sehe ich Palmen, eine kleine Oase an der Kamele sich tränken. Ich höre fremde Sprachen. Ich verstehe sie nicht aber es hört sich seltsam vertraut an.

Der Wecker klingelt.
Ich stehe auf, gehe duschen, trinke einen Kaffee und lege mein Parfum auf.
Tapis Volant.
Das Fenster steht offen und ein zarter Wind weht herein.....

24.06.2022 - 08:21 Uhr

Amazona
38 Rezensionen

Amazona

Sehr hilfreiche Rezension 9

Fliegender Teppich in der elfenzarten Gewichtsklasse

Heute kam mein 2. Duft der Marke nach Dom Rosa - Eau Sanguine dahergeflogen. Die prizzelige Rose des 1. Dufts hat eine starke Außenwirkung. Tapis volant ist dagegen ein Seidenteppich, der mit dem Windhauch losfliegt.
Ich rieche im Opening keine Karotte, sondern orientalische Gewürze wie Kreuzkümmel, gepaart mit Iris. Das legt sich nach kurzer Zeit. Der Duft wird sehr cremig dank der Tonkabohne, hat einen Sauberduft-Vibe und dann schiebt sich der Jasmin in die Gewürze. Der Duft ist außergewöhnlich, so noch nie gerochen. Ich mag die würzig-holzige-florale Combo. Für mich ein sehr eleganter Duft, unisex. Rasch hautnah, aber doch präsent und anhaltend. Aber das ist vielleicht auch der besondere Kick, der bei vielen Rezensienten das "dreckige Etwas" ausmacht. Keine störende Süße, sondern gefällige cremige Abrundung.
Der Flakon wurde stimmig entworfen. Kristallklarer schnörkelloser schwerer Flakon mit puristischer Aufschrift und goldenem Käppi, edel und hochwertig. Farblose Flüssigkeit. Nach den Abbildungen im Internet hätte ich mir eine milchige Flüssigkeit vorgestellt. Wie immer mit schwarzem Säckchen als Lichtschutz.

02.04.2022 - 07:16 Uhr

10
Flakon 7
Sillage 8
Haltbarkeit 8
Duft

Pollita
344 Rezensionen

Pollita

Top Rezension 61

Zwischen Dreck und Sauberkeit

Jasmin ist eine faszinierende Blüte. Sie kann so herrlich sauber und rein, wie ein frischgewaschenes, weißes T-Shirt duften, so zartblumig und anmutig. Aber sie kann auch anders: Sie kann animalisch-bissig riechen, fast wie Pferdeurin. Oder wie lange nicht mehr gewaschene Haut. Indolischer Jasmin ist speziell und definitiv nicht für jeden. Ich sags gleich – für mich auch nicht. Ich hatte schonmal das Vergnügen mit indolischen Blüten bei Perris Monte Carlos Tahiti Vanille. Und ähnlich geht Jasmin auch hier zur Sache. Sie will ihr Revier markieren.

Zunächst startet der Duft mir einer Iris oder Möhre. Da hier beide vertreten sind, kann ich nur schwer einen Unterschied ausmachen. Der Grund: Iris duftet für mich fast immer möhrig. Doch dann dauert es nicht lange, und Jasmin legt los. Und zwar witzigerweise sauber und schmutzig in einem. Ich finde das spannend. Auf der einen Seite haben wir einen Duft wie JHAGS Musc Invisible. Frisch gewaschenes Shirt, weiß, rein, lieblich. Und dazu kommt eben jene Indolik, die auf dem Leibchen ihre Schmutzspur hinterlässt. Ein bisschen muss ich an die Tage im Pferdestall mit frisch gewaschener Reitkleidung denken. Das trifft es ganz gut, was diese Jasmin hier anstellt.

Im Duftschweif ist vermutlich fast ausschließlich die saubere Jasmin zu erschnuppern. Geht man mit der Nase allerdings etwas näher ran, zeigt sich der Dreck. Mir persönlich sagt hier leider, wie auch schon bei Musc Invisible, von dem ich mich nach einer Weile wieder trennen musste, die Sandelholznote einmal mehr nicht zu. Sie bringt etwas dumpfe Synthetik mit ein, bei der ich einen vollen Staubsaugerbeutel vor Augen habe. Ich kenne einen anderen Parfumo, dem passiert das bei Jaipur und Mortal Skin *grins*. Ohne diese Holznote wäre das ein Kandidat gewesen, den ich mir unbedingt näher angeschaut hätte. So befinde ich ihn für interessant und testens-, jedoch nicht kaufenswert.

Jasminfans sollten sich Tapis Volant unbedingt einmal anschauen. Ganz lieben Dank an Pluto für die Probe.

02.01.2022 - 17:09 Uhr

7
Sillage 8
Haltbarkeit 8
Duft

Minigolf
2209 Rezensionen

Minigolf

Sehr hilfreiche Rezension 22

Keine Ähnlichkeiten!

Kurzer, knapper Titel zur Beschreibung eins wunderbaren Duftes, der in seiner Zusammensetzung und im Geruch wohl keinen Konkurrenten hat!
Da ich schon sehr viele Parfums geschnuppert hatte, sowohl "Allerwelts-Düfte" als auch komplizierte Formeln, kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass mir "SO EINER" noch nicht unter die Nase gekommen ist. Selbst wenn ich in meinem Duft- Gedächtnis-Fundus tief grabe, finde ich nichts auch nur annähernd Ähnliches.
Der Duft als Solcher erinnert mich nach einem sehr puderigen Start im Verlauf immer mehr an ein Klee-Feld, das nahe am Wald liegt. Obwohl gar kein "Klee" drin ist. Wahrscheinlich ist es auf das Gesamtkonzept zurück zu führen, das diesen Eindruck hinterlässt. Feine süße Akzente, dennoch eine zarte Herbe, geben den Ton an . Neben würziger, etwas "krautiger" Abstrahlung sind deutlich auch Hölzer und Gräser zu erkennen. Wie der Geruch, der von einer satten, feuchten gut bewachsenen Lichtung in Mitten eines Waldes ausgeht. KLEE mit eingeschlossen!
Alles ist gut aufeinander abgestimmt und keine Duftnote drängt sich angeberisch in den Vordergrund.
Auf gar keinen Fall ein "Allerwelts-Duft" Auch kein Schwieriger, Schwerer! Einer mit höchstem Wiedererkennungs-Wert und Alleinstellungs-Merkmal!