Fortis - Eau Delà 2011

Fortis - Eau Delà von Liquides Imaginaires
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8.0 / 10 273 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Liquides Imaginaires für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2011. Der Duft ist holzig-würzig. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Es wird noch produziert. Der Name bedeutet „stark”.
Aussprache
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Duftrichtung

Holzig
Würzig
Harzig
Orientalisch
Rauchig

Duftnoten

GuajakholzGuajakholz KreuzkümmelKreuzkümmel OudOud SandelholzSandelholz MoschusMoschus SafranSafran VanilleVanille ZederZeder

Parfümeur

Bewertungen
Duft
8.0273 Bewertungen
Haltbarkeit
8.4223 Bewertungen
Sillage
7.6232 Bewertungen
Flakon
8.2216 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
7.171 Bewertungen
Eingetragen von Apicius, letzte Aktualisierung am 13.04.2024.
Wissenswertes
Der Duft wurde 2011 zunächst als limitiere Version ohne Bekanntgabe der Inhaltsstoffe veröffentlicht. Seit 2013 ist er regulär als Teil der Trilogie Eaux Delàs erhältlich.

Rezensionen

10 ausführliche Duftbeschreibungen
10
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Meggi

1019 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 35  
Lasst uns zeigen, wie leise es geht!
Im Großen Saal des Tschaikowsky-Konservatoriums zu singen, ist für einen jungen Choristen eine unvergessliche Erfahrung. Aber auch unser Auftritt im kleineren Rachmaninow-Saal ist mir in heller Erinnerung geblieben: Diverse, hauptsächlich einheimische Chöre präsentierten ein jeweils kurzes Programm aus vier, fünf Stücken. Und wir mittenmang. Wer russische Chöre kennt, wird kaum überhört haben, dass dort Wert auf Wucht gelegt wird. Interpretatorische Feinheiten oder unser hiesiges Ideal eines „Mischens“ der Stimmen zu einem Gemeinsamen rücken da in den Hintergrund.

Den Anfang machte eine Gruppe von Mönchen und bot dröhnend-eindrucksvollen Wohlklang. Mein lieber Herr Gesangsverein - danach hätten wir nicht auftreten wollen. Als zweites jedoch kam ein Ensemble an die Reihe, das den Gedanken der Wucht über Gebühr strapazierte. Solo-Tenor und -Bass hatten die Qualitäten einer Kreissäge bzw. eines Typhons der Klasse I und der Rest der Truppe hielt nach besten Kräften mit.

Völlig zwecklos, als Jugendliche gegen derlei anbrüllen zu wollen. Unser Chorleiter gab also (nicht zum ersten Mal auf unserer Russland-Reise…) die Devise aus: „Lasst uns zeigen, wie leise es geht!“

Fortis nun zeigt uns, wie leise – und nuanciert – Black Afgano geht.

Als sozusagen Präludium gebärdet sich, nach kurzem Black-Afgano-Antäuscher zu Beginn, der Duft ohnehin zunächst eher gewürzig. Ordentlich Cumin, warm und grenz-schwitzig. Nach einer halben Stunde rieche ich wieder mehr vom „Schwarzen“, konkret das Süßlich-dick-Lackige, nur hier nicht derart aggressiv. Die dunkle, eingedickte Holz-Note, die heute regiert, ist deutlich dezenter und gediegener als beim Nasomatto. Ich könnte mir vorstellen, dass (künstliches?) Sandelholz bei diesem Eindruck eine Rolle spielt und bitte ggf. um Korrektur.

Im Verlauf schwebt dies und jenes in Andeutungen herein. Mittags etwa eine ansatz-scharfe Note, wie Paprika-Pulver. Bloß eine kleine Prise, die eine neue Nuance reinbringt und Langeweile verhindert. Das Holz zeigt – in tadellosem „piano“, versteht sich – behutsam eine medizinisch-oudige Seite.

Am Nachmittag schließlich kommen ein paar sanfte, animalische Aspekte zum Zuge. Ambra ist plausibel, es gibt eine Idee von Ledrigkeit, die auf Patchouli, vielleicht sogar auf Castoreum verweist. Aber alles nur Tupfer. Zum Abend hin ließe sich überdies von AmbER sprechen, unzweifelhaft scheinen Sandelholz und Vanille. Moschus kann ich erahnen. Doch unser markantes Holz – und mit ihm die Nähe zu Black Afgano – sind in leitmotivischer Art durchweg mit dabei.

Fazit: Obwohl ich mit vielen der Pyramiden-Angaben zu Fortis nichts anfangen kann, wirkt er auf mich, bei aller vordergründigen Ähnlichkeit zum Nasomatto, reichhaltiger an Aromen und an Nuancen und damit letztlich entspannter und souveräner. Außerdem mag die Ausdauer des „Schwarzen“ womöglich irgendwann als enervierende Penetranz empfunden werden. Fortis hingegen schwindet nach sieben, acht Stunden allmählich, und das hat dann auch genügt. Ein Kandidat für die Wunschliste.
21 Antworten
9
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Yharnam79

79 Rezensionen
Yharnam79
Yharnam79
Top Rezension 28  
ERDE(nd)
Eigentlich weiß ich gar nicht, warum ich nicht schon lange diesen Kommentar verfasst habe. Denn schon seit ich die Nischenduftwelt betreten habe und vor ein paar Jahren das erste Mal in der Hamburger Hofparfumerie an Fortis gerochen habe gehört dieser Duftschamane fest zu den für mich interessantesten und auch besten Dufterfahrungen, die ich bisher gemacht habe.
Ich werde darauf verzichen, mich auf die erstmal auffallende Ähnlichkeit zu Black Afgano zu beziehen. Die ist vorhanden - zumindest in der Kopfnote. Ebenso - oder besser: damit einhergehend ähnelt er auch in Ansätzen, Stercus und Babylon - ebenfalls in der Kopfnote bzw. beim ersten Wahrnehmen. Das wäre allein schon genug, um mein Interesse zumindest zu wecken.
Fortis ist jedoch zweifelsohne tiefer, ernster und fordernder. Und unglaublich nuancenreich. Und Fortis wartet dabei mit so ziemlich allem auf, was als "stark" zu bezeichnen ist bzw. als stark anmutet. Das Überthema "Erde(nd)" findet sich in jeder Facette.
Ebenso wie "Erde(nd)" kommen mir die Worte: erdig, balsamisch-rauchig, dunkel, myteriös, sakral, morbide und (im wohl auffälligen Kontrast dazu) lebendig in den Sinn. Lebendig, weil neben all der Dunkelheit und erdrückenden Kraft der Erdaromen gerade diese Kraft unterschwellig und fast meditativ auf die Sinne des Trägers übergeht.

Die Kopfnote wird dominiert von Kreuzkümmel und oudiger süße. Safran und Weihrauch geben dann etwas schokoladenmarzipanartiges hinein. Kein süßes Marzipan. Eher sogar bitter.
Der Duftverlauf wabert durch alle möglichen erdigen Nuancen - von brauner schmutziger und nasser Erde, zu Bäumen und moosigem, modrigem Waldboden hin zu Harzen, Holz und schwelendem Feuer. Rauch durchzogen und stets auf der dunklen Seite. Oud spielt von Anfang an eine Rolle und gibt stetig Süße hinein, wodurch der Duft in seiner Dunkelheit immer wieder aufleuchtet. Auch Patchouli, ziemlich tougher Patchouli, kommt bei mir an.
Und auch den Moschus nehme ich für meinen Teil nach ein paar Stunden sehr gut wahr. Die Animalik oder eher edle Schmutzigkeit passt hier wie Arsch auf Eimer.

Trotz seiner wirklich enormen Duftstärke ist Fortis kein lauter Duft. Er ist der verhüllte Mönch, dessen Kraft von Innen nach Außen dringt. Der Schamane, der am rituellen Feuer diverse Hölzer, Kräuter und Aromen räuchert, der Körper erdbeschmiert und symbolverziert. Er ist der der einzige noch stehende und schwelende Baum, der gerade vom Blitz getroffen wurde. Der Weihrauch, der im abgelegensten Kloster durch die Kapelle wabert während chorale Gebetsgesänge die Stille zerreißen. Er ist der Geruch von Natur, Mensch und Tier. Von religiösen und schamanischen Ritualen.
Fortis ist nicht nur ein Duft, den man mal eben testet oder wahrninmt. Er verlangt nach Aufmerksamkeit und einem Moment des Innehaltens, um ihn zu begreifen.

Gut 4 bis 5 Jahre dürfte mein erster Test nun her sein und ich stehe nach wie vor dazu, dass Fortis nicht nur extrem besonders ist sondern auch einer der interessantest(en) komponiertesten und zweifelsohne besten Düfte ist, die ich je gerochen und besessen habe.
7 Antworten
10
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Taurus

1052 Rezensionen
Taurus
Taurus
Top Rezension 22  
Black Afgano Light
Schaut man sich mal die Flakons sowie den Webauftritt von Les Liquides Imaginaires genauer an, so entgeht einem kaum die mystische Aura, mit der das französische Duftlabel spielt. Die geheimsnivollen lateinischen Namen sowie die ausgewählte Typo verheißen ein intimes Rendezvous mit dem Sakralen.

Da fällt die schwarze Flüssigkeit von Fortis – Eau Delà, was so viel bedeutet wie „mächtig/gewaltsam – und darüber hinaus“ besonders ins Auge. In einer Düsseldorfer Parfümerie wurde gerade dieser Duft des Labels weitaus öfter getestet, was man aufgrund des minimalen Füllstandes gegenüber den anderen Flakons der Reihe rückschließen kann.

Ist aber auch kein Wunder: Fortis offenbart sich im Auftakt genauso dunkel, mittelschwer, würzig, edel und samtig wie man es erwarten könnte. Es hält dabei eine ausgeklügelte Balanche aus süßlichen harzigen wie herben warmen Noten. Auch wenn es laut den angegeben Ingredienzien nur recht wenige Überschneidungen gibt, so erinnert dieser Duft definitiv an Black Afgano. Mehr Deckungsgleichheit bei den Angaben gibt es dagegen mit dem ähnlich schnuppernden Black Oud von LM Parfums.

Was mir noch als Unterschied auffällt. Fortis wirkt in seiner ganzen Art zurückhaltender und noch etwas weicher als das Original. Die Sillage ist ordentlich was man auch von der Haltbarkeit sagen kann, aber weitaus braver als der wegweisende schwarze Afghane.

Und etwas Weiteres konnte ich beobachten: auch wenn es thematisch gut gepasst hätte, ist offiziell in Fortis kein Weihrauch enthalten. Das vermisse ich auch nicht, denn anscheinend war dies wohl die Folge, dass mir das recht stark konzentrierte Black Afgano, so sehr ich dieses meilensteinartige Meisterwerk schätze, ordentlich Kopfschmerzen bereitete. In diesem Duft davon keine Spur und damit ein persönlicher Pluspunkt.
Das einzige was man eventuell bemäkeln könnte, wäre die leicht krautige Liebstöckelnote, wenn man zum Drydown zu nah an der Haut schnuppert. Ja, das macht man in der Regel auch nicht, und deshalb kann man darüber großzügig hinweg sehen bzw. riechen.

Wer also einen samtweichen würzigen Oud-Duft mit mystischer Aura und absolut ähnlichen Anklängen wie Black Afgano (Extrait de Parfum) in einer quasi leichteren Version (Eau de Parfum) mag, findet hier mit Fortis – Eau Delà eine wohl auch im ml-Preis willkommene Alternative.
10 Antworten
Joscho

3 Rezensionen
Joscho
Joscho
Top Rezension 17  
Der Anfang vom Ende
Schon lange tummle ich mich als passiver Mitleser hier auf Parfumo.
Anfangs noch ein Blutiger Neuling dessen Horizont nicht über One Million und Hugo hinausgereicht hat, habe ich nun auch diverse Nischen entdecken dürfen.

Nun habe ich mich entschieden meinen ersten eigenen Kommentar dem ersten "Nischen" Duft, welcher es in meine Sammlung geschafft hat zu widmen.

Eau Delà hat bei mir eingeschlagen wie eine Bombe.
Beim ersten Test war ich völlig überfordert, da sich meine Nase keine derart Komplexen Düfte gewohnt war. Der Safran, welchen ich sonst eigentlich verabscheue, und das Oud sind von Anfang an Omnipräsent. Sehr schnell Er schnuppere ich etwas Holziges was wohl die Zeder mit dem Vetiver und dem Gujakholz (wie auch immer das alleine riecht) zusammen sein könnte.
Er bleibt Stundenlang auch für die Umgebung riechbar und in der Basis verliert er sich leise im Amber, Sandelholz und Moschus bis er nach etwa 18 Stunden an meiner Haut nur noch als leichte süsse (Vanille?) präsent ist.

Wer mit diesem Duft durch die Strassen geht, lenkt ob er will oder nicht viel Aufmerksamkeit auf sich. Er ist Laut und aufdringlich und trotzdem ein Schmeichler. Auch scheint er Männer und Frauen gleichstark anzusprechen und er daher verdient das Prädikat Unisex trägt.
Ich stelle mir Eau Delà als Party vor.
Top gestylt betritt man den Club, all eyes on me, man kriegt Aufmerksamkeit. Vielleicht mehr als man gerade möchte.
Dann auf der Tanzfläche verliert man sich in sich selbst und der Herrlichkeit des Jetzt. Man geniesst einfach den Abend und alles um einem herum steht still.
Am ende des Abends bleibt die Innere Erfüllung eine tolle Nacht gehabt zu haben. Man ist zufrieden, ohne so genau zu wissen warum.
2 Antworten
7
Flakon
7
Sillage
9
Haltbarkeit
8
Duft
DonJuanDeCat

2033 Rezensionen
DonJuanDeCat
DonJuanDeCat
Top Rezension 12  
Die verlassene Holzhütte
Wenn man eine neue Marke kennenlernt, dann testet man ja bekanntlich so einige Düfte davon. Vor allem, wenn man von den Duftzutaten her davon ausgeht, dass es sich dabei um Herbstdüfte handeln könnte, falls man wie ich ohnehin schon auf der Suche nach neuen Düften für die kälteren Tage ist.

Ein Blick in die Duftpyramide dieses Duftes hier sieht für mich nicht sehr vielversprechend aus, da ich in der Kopfnote Kümmel und Oud lese und ich somit automatisch auf einen „anstrengenden“ Duft eingestellt bin. Aber ich habe in letzter Zeit gelernt, dass Düfte mit Oud nicht unbedingt immer schlecht (für mich) riechen müssen, sofern sie dezent eingesetzt werden.

Daher schaue ich mir immer mehr Düfte an, die auch Oud drin haben, womit sich (für mich) die Auswahl an erhältlichen Düften nochmals gesteigert wird, nur damit ich mich noch schwieriger entscheiden kann, was ich mir zulegen soll…. *seufz*

Dann legen wir mal los…

Der Duft:
Fortis fängt sehr stark an. Dabei meine ich nicht, dass der Duft stechend ist, er aber eine sehr hohe Ausstrahlung hat. Es beginnt mit einer riesengroßen und süßlichen, weihrauchartigen Wolke. Allerdings ist diese Wolke kein Weihrauch, auch wenn er kurz danach dem Weihrauch recht ähnlich riecht. Es ist der Oud (leicht gemischt mit holzigen Noten), der hier trotz seiner Intensität gar nicht mal so übel riecht, weil er schon sehr bald mild und gut tragbar erscheint.
Danach kommt der Safran, der den Duft nicht nur würziger, sondern auch trockener gestaltet. Der Kümmel ist die einzige Note, die mir persönlich nicht so sehr gefällt, aber die anderen Duftnoten machen dies wieder Wett.
Überhaupt ist der Duft sehr holzig, wobei der Duft mit der Zeit auch einige dezente, dunkel süßliche Noten bekommt, meiner Meinung nach hauptsächlich durch den Moschus, der sich hervorragend zum Rest einfügt. Der Kümmel wird später leider etwas stärker und kann dadurch etwas störend wirken, vor allem, wenn man nicht auf diese Duftnote steht, denn er taucht immer wieder mal auf. Ansonsten bleibt der Duft holzig-erdig und geräuchert mit etwas süßlichen Noten.

Die Sillage und Haltbarkeit:
Die Ausstrahlung des Duftes ist sehr stark zu Beginn, der Duft an sich erscheint aber weich. Aber auch noch nach einigen Stunden ist der Duft noch immer gut an einem riechbar und könnte bei starker Dosierung ziemlich raumfüllend wirken.
Die Haltbarkeit ist sehr lange, da er bei mir noch nach 16 Stunden zu riechen war.

Der Flakon:
Der Flakon ist zylindrisch und ist mit einer wirklich sehr dunklen Duftflüssigkeit gefüllt, was zum dunklen Charakter des Duftes passt. Der Name des Duftes wurde direkt auf den Flakon „aufgedruckt“. Der Deckel ist silbern und groß, ebenfalls zylindrisch und wird nach oben hin bogenartig breiter. Ein schöner Flakon.

Fortis ist nicht übel. Fortis ist sogar gut. Er ist irgendwie geheimnisvoll. Ich habe das Gefühl, eine alte Holzhütte oder Ruine betreten zu haben, in der es Geheimnisvolles und Mysteriöses zu entdecken gibt. Vielleicht ein alter Schatz. Oder doch eine Gestalt… wie ein Geist? Brrr…. Der Ort, den ich betreten habe, ist trocken, fast schon staubig. Die Inneneinrichtung ist aus massivem Holz. Überall liegen alte Pergamente mit rätselhaften Inschriften, deren schwarze Tinte noch immer lesbar ist, aber das trockene Papier zu Staub zerfällt, sollte man es wagen, es zu berühren. Was wird mich hier wohl erwarten?...

So… oder so ähnliche Bilder erscheinen mir im Kopf, wenn ich Fortis rieche. Der Duft ist warm und wird nach seiner wilden Phase am Anfang, wo er stark und intensiv strahlt, sogar mild und weich. Sehr angenehm zum tragen an kalten Tagen. Damit ist er ein Herbst- und Winterduft, welchen man sowohl tagsüber benutzen könnte (dann eher etwas dezenter aufgetragen), als auch zum Ausgehen.

Obwohl der Duft Unisex ist, finde ich, dass er auf Grund der vielen holzigen Noten ein wenig maskuliner wirkt. Meiner Meinung nach hätte man bei diesem Duft auf den Kümmel verzichten sollen, damit wäre er noch schöner geworden und ich hätte ihn auch etwas höher bewertet, aber ich selber mag Kümmel nun einmal nicht so sehr und das ist auch der einzige richtige Makel bei diesem Duft hier für mich.

Dennoch empfehle ich, den Duft zu testen, selbst wenn man Oud und Kümmel nicht so sehr mögen sollte. Denn ich mag Oud normalerweise auch nicht so sehr, aber hier riecht er gut.
2 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

57 kurze Meinungen zum Parfum
SchalkerinSchalkerin vor 3 Jahren
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Schon dunkel, aber nicht so krachig wie vermutet. Würziger holziger Duft mit dosiertem Oud. Irgendwo ganz leicht vanillig. Nicht süß.
18 Antworten
TherisTheris vor 5 Monaten
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Kreisförmige
Und kleine Kümmelkreise
Eminenter Rauch
Nimmt Kontakt
Zu dunklen Dryaden auf
Ein balsamisches Urteil
Signs - Zeichen
27 Antworten
SmoetnSmoetn vor 6 Monaten
8
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
8
Duft
Dunkler und würziger Orientale, nicht unähnlich zu Black Afgano, aber mit noch einer interessanten Lacknote. Hat was.
16 Antworten
PollitaPollita vor 3 Jahren
8
Sillage
7
Duft
Der Start gefällt mir mit dem Kreuzkümmel, doch das synthetische Oud ist hier sehr dominant. Geht mir zu sehr in Richtung Black Afgano.
12 Antworten
MefunxMefunx vor 4 Jahren
4
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
6
Duft
Kokeliges Holz, ein Tropfen Schweiß. Black-Afgano-Verwandter, vielleicht etwas fluffiger. Wie mich diese bemüht düsteren Düfte langweilen.
13 Antworten
Weitere Statements

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So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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