Bloody Wood - Eau Sanguine 2013

Bloody Wood - Eau Sanguine von Liquides Imaginaires
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7.5 / 10 165 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Liquides Imaginaires für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2013. Der Duft ist holzig-fruchtig. Die Produktion wurde offenbar eingestellt. Der Name bedeutet „blutiges Holz”.
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Duftrichtung

Holzig
Fruchtig
Würzig
Blumig
Süß

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
RosenoxidRosenoxid VeilchenVeilchen WeißweinWeißwein
Herznote Herznote
RotweinRotwein KirscheKirsche HimbeereHimbeere
Basisnote Basisnote
holzige Notenholzige Noten EichenfassEichenfass SandelholzSandelholz

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.5165 Bewertungen
Haltbarkeit
6.1136 Bewertungen
Sillage
6.0139 Bewertungen
Flakon
7.9135 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.432 Bewertungen
Eingetragen von Apicius, letzte Aktualisierung am 13.04.2024.

Rezensionen

6 ausführliche Duftbeschreibungen
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
9
Duft
Palonera

467 Rezensionen
Palonera
Palonera
Top Rezension 37  
"Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein..."
...kamen mir in den Sinn beim ersten Blick auf die Duftpyramide, dicht gefolgt von massiver Besorgnis um Ruf und Führerschein, sollte ich tatsächlich auf die Idee verfallen, "Bloody Wood" im Unterricht zu tragen oder am Steuer meines in eine Verkehrskontrolle geratenden Dienstwagens.
Schon sah ich vor mir meine feixenden Schüler und deutlich weniger amüsierte Beamte, die kein Wort von dem glaubten, was ich da von Nischendüften faselte, mißtrauischen Blickes das Röhrchen gezückt und die Nase gerümpft ob der Wolke aus rotem und weißem Wein, die mich in meiner Phantasie umwaberte – da fand ein rankes, schlankes Glasröhrchen seinen Weg zu mir, drehte mir eine lange Nase und kicherte: "Reingefallen!"

Ja – reingefallen.
Wieder einmal, wie so oft.
Ich hätte es besser wissen sollen, anstatt mich von einer Pyramide an der Nase herumführen zu lassen, die nichts anderes im Sinn hat als genau dies.
Die mich assoziieren und interpretieren läßt, längst verschütt geglaubte Hörerinnerungen aus meinem Gehirn zieht und meine Phantasie beflügelt.
Bis der erste Tropfen meine Haut berührt – bis genau hierher.

"Bloody Wood" hat nichts gemein mit den alten Schnulzen, die Oma so sehr liebte.
Dunkelrot, prall und saftig erblüht auf meiner Haut eine kirschgewässerte, samthautbetaute, nahezu lasziv anmutende Rose, bar jeder Unschuld, jeder Unbekümmertheit.
Einen Wimpernschlag später schon wird es dunkel, holzig, oudig fast, verweht der letzte Hauch einer von Anbeginn an kaum erkennbaren Süße.
Tiefe, ernsthafte Sinnlichkeit, schwarzroter Seidensamt, schimmernd im Kerzenlicht, funkelnder tiefdunkler Wein.
Ein wenig Rauch im Hintergrund, ein Hauch nur, eingebildet vielleicht nur.
Atemzug um Atemzug – das Holz atmet, verströmt die Aromen der Zeit, verschütteten Wein, seine Haut, ihre Haut, deren Schweiß eingedrungen ist in die Poren des Holzes, in den alten Tisch, auf dem sie lag, so bleich, so weiß, das Kerzenlicht flackernd auf dem Alabaster ihrer Haut, gebettet auf Rosen, auf Dornen, winzige rote Male in makellosem Weiß, die Augen schwarz, die Haare schwarz, kirschenförmig der Mund, klein und rund und rot, so rot.
Dunkel, so dunkel – die schwärzeste Stunde der Nacht, samtig schwarz, schützend schwarz, hütend schwarz.
Rosen. Lippen. Wein.
Rot, so sehr rot.

Mit "Bloody Wood" spielt man nicht.
Kein Duft für junge Seelen, kein Duft für jeden Tag.
Persönlichkeit, Ausstrahlung, Stärke – Attribute, die ich mit "Bloody Wood" verbinde, mit seinem Träger, seiner Trägerin.
Ein Hang zum Dunklen, doch nicht zum Drama, zum Erdigen, Inneren, Geheimen.
Zum Du, zum Ich, sehr bewußt, sehr gewählt.
Weitab des Beliebigen, unbeliebt vielleicht hier wie dort.
Rosen. Dornen.
Ein zerbrochenes Glas.
Blutiges Holz.
Und Stolz.

Danke, Ergo, für dieses berauschende Erlebnis!
22 Antworten
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
9
Duft
Ergoproxy

1123 Rezensionen
Ergoproxy
Ergoproxy
Top Rezension 5  
Süffig
Gewisse Parallelen von Wein und Parfum sind nicht von der Hand zu weisen.
Beide werden mit einem sehr ähnlichen Vokabular beschrieben und die Idee einen edlen Tropfen als Inspiration für ein Parfum zu nutzen ist nicht gerade neu.

Schon YSL wollte uns prickelnden Champagner olfaktorisch näher bringen, musste dann aber nach verlorenem Rechtsstreit das so benannte Parfum in Yvresse (Trunkenheit) umbenennen, was wahrscheinlich den Erfolg des Duftes (zu Unrecht, wie ich finde) etwas schmälerte.

Auch die Marke Ginestet hat das Thema Wein sowohl optisch, als auch olfaktorisch umgesetzt. Den Duft Sauvignonne konnte ich testen, empfand den Geruch allerdings als eher schal, unangenehm und weniger gelungen.

Bei der Marke Les Liquides Imaginaires hat man sich wohl eher einem esoterischen Konzept verschrieben, denn die Website strotzt geradezu vor Mystik und Symbolik. Optisch ist die Sache ja recht ansprechend umgesetzt, aber ob man an derlei Hokuspokus glauben möchte, muss jede/r für sich selbst entscheiden.

Ich lasse also den spirituellen Ansatz für meine Dufteindrücke völlig außer Acht.

Bloody Wood ist ein Parfum mit einer ordentlichen Entwicklung, wie ich finde. Jede Phase des Parfums hat seinen ganz eigen Reiz und ich persönlich finde, dass die Farbe Rot eindeutig zu diesem Duft passt.

Der Eröffnungsakkord ist rosig, vollmundig blumig und dezent spritzig. Lecker ist diese Kopfnote schon, doch an Wein muss ich dabei nicht sofort denken.

Langsam entwickelt sich dann so etwas wie ein Rotweineindruck.
Wer kennt sie nicht, die von Weinkennern so oft beschriebene Beerennoten, gerade wenn es um etwas kräftigeren Rotweinen geht.
Nun Kirsche und Himbeere als solche kann ich zwar nicht ausmachen, aber beerig samtig und blutig rot empfinde ich den Mittelteil von Bloody Wood schon.

Der Ausklang ist dann sehr weich, balsamisch, mit deutlicher Holznote und erinnert mich etwas an den Barrique-Geschmack von gutem spanischen Rioja.

Die Haltbarkeit ist mit gut 12 Stunden ordentlich, die Sillage zieht sich mit der Zeit allerdings eher zurück, was ich bei diesem Parfum jedoch nicht als Manko empfinde.

Ich hatte die Möglichkeit, auch die zwei weiteren Düfte aus der Eau Sanguine Serie zu testen, welche ich Thematisch (Portwein und Rosé Champagner) ebenfalls gut umgesetzt und süffig fand.

Etwas aufpassen muss man beim aufsprühen von Bloody Wood, wenn man helle Kleidung trägt, denn die intensive Rotfärbung könnte, wie der Rotwein, Flecken verursachen.

Habe ich noch etwas vergessen?

Ach ja: À votre santé!
11 Antworten
7
Flakon
4
Sillage
5
Haltbarkeit
8
Duft
Ergreifend

484 Rezensionen
Ergreifend
Ergreifend
Top Rezension 17  
Die unersättliche Prinzessin
Es musste um das Jahr 1600 sein.
Ein tristes Jahrhundert, schattiert von Grau.
Ein blutjunge Prinzessin, die sich schon lange nicht mehr aus ihrem Gemach traut und ihr Dasein in ihren eigenen vier Wänden fristet. Kein Ansporn, zu leben. Nur noch vegetieren. Nur noch dem Rausche und dem Fluge in den Himmel, zugeneigt, den der köstliche Wein auslöst.

Immer liegt sie betreten in ihrem Bett und verlangt die ganze Zeit nach Wein.
Wasser meidet sie, wie der Teufel das Weihwasser. Viel zu lasch, viel zu langweilig für sie.
Sie braucht den Geschmack von saftigen Trauben in ihrem Mund, damit sie sich lüstern mit der Zunge über ihre vollen, roten Lippen, fahren kann. Heimlich träumt sie aber von weiten Veilchenfelder und lässt die eigenen vier Wände in der hintersten Ecke, ihrer Seele , stehen. Nur ein paar Veilchen zierten ihre Nachtkommode. Ansonsten war der Raum komplett abgedichtet und erschien nur bei Tageslicht in einem blassen Orange. Sonnenlicht war auch nie was für sie. Sie erhellte nur innerlich ihren Körper und ihren Geist mit ein paar erdachten, wohlig warmen Sonnenstrahlen.

Wein musste ständig her. Süffig, dezent süß mit einem enormen Farbgehalt, den sie immer so gierig betrachtet hatte. Sattes Rot, das sie zu verschlingen drohte. Dabei weitete sie ihre Augen, wie ein Aasgeier, der eine Beute nur für sich allein, entdeckt hatte. Sie verschmolz förmlich mit der orangen Raumfarbe und dem süffig, roten Wein. Gedanklich tappte sie in ein dunkles Nichts, schloss die Augen. Ohne noch daran genippt zu haben, verfiel sie schon in einen Rausch. Summend wippte sie dabei mit ihrem Kopf. Eine Melodie, die nur sie kannte. Die aber anderen eher Furcht einflößte. Es war ein dumpfer, schwarzer Klang, der ertönte. Er wirkte äußerst belastend, schwer. Und das aus einem fast schon hohlen, sehr mageren Körper. Seltsam war sie. Die unersättliche Prinzessin. Seltsam und sehr wortkarg. Mit einer milchigen, weißen Haut, die wie ein Gespenst in diesem orangen Raum aussah. Wie nicht vorhanden. Seel und herzlos. Das störte sie aber nicht. Sie formte sich ihre eigene Welt und lies keinen daran teilnehmen. Ihre Welt , voller Veilchenfelder und roten Flüssen.

Und wenn dann der erste Schluck kam, so kam auch in ihr die Euphorie hoch. Ihr Blut begann sofort zu kochen. Machte die blasse Haut dezent rot. Sie schmeckte noch das Holzfass aus dem Wein heraus. Ein guter Wein, der hunderte von Jahren in den dunkelsten Kellern, heranreifte. Fruchtige Spritzer gaben dem Wein eine jugendliche Frische, an der sie sich immer schon teuflisch ergötzte. Samtige Tapsen gingen durch den Genuss. Vorsichtig, zahm. Es fühlte sich alles wohlig und vertraut an. Sie aß dabei nur ein paar Kirschen. Reife Kirschen. Einzig und allein, war das ihre feste Nahrung zum flüssigen Wein. Der Rausch war vollkommen. Dieser Wein sollte nur für sie alleine sein. Gedanklich fraß sie alle, wer daran nur seine Lippen ansetzte.

Doch der Rausch hält nicht lange. Schnell geht die Frische der Früchte zurück, das Holz wird blass. Aus süffigen Rotwein wird schnell nur noch eine blasse leicht rote Lake. So musste immer, pausenlos , was her. Immer nachkippen. Ja nicht absetzen. So begab sich die unersättliche Prinzessin in den Rausch ihrer Sinne.

Bloody Wood ist ein hervorragender Duft, der wirklich eine interessante, süffige Weinnote hat. Kirsche ist sehr reif, das Holzige passt perfekt. Fließt schön mit ein. Samtig wirkt der Duft, lässt sich aber von der Frische immer wieder streicheln. Leider vergeht dies nur zu schnell. Denn die Haltbarkeit ist bei mir gerade bei vier bis vier ein halb Stunden. Die Sillage ist auch etwas schüchterner. Schade eigentlich. Denn so gefällt er mir richtig gut und mehr Biss hätte ihm sicherlich auch nicht geschadet.

So muss die unersättliche Prinzessin eben immer einen nachkippen.. Bis zur Bewusstlosigkeit.
7 Antworten
8
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
9
Duft
DonJuanDeCat

2033 Rezensionen
DonJuanDeCat
DonJuanDeCat
Hilfreiche Rezension 14  
Wenn Bäume bluten
Bloody Wood. Ein Baum, der blutig ist?
Das erinnert mich an den Film Sleepy Hollow, wo Johnny Depp mit einer Axt gegen einen Baum einschlägt, aus der dann Blut spritzt, was auf Grund der weniger gesättigten und ohnehin dunkleren Farben besonders wirkungsvoll aussieht.

Jedenfalls ist Bloody Wood ein weiterer Les Liquides Imaginaires Duft, welche ich erst seit kurzem kenne und jetzt schon sagen muss, dass diese Düfte einen echt guten Eindruck bei mir hinterlassen haben. Daher freue ich mich immer, einen weiteren Duft hier testen zu können und bin daher sehr auf Bloody Wood gespannt.

Naja, wobei ich den Duft natürlich ja schon getestet habe, da ich ja grad diesen Kommentar hier tippe und kann daher schon einmal sagen, dass Bloody Wood eines der Highlights dieser Eau Sanguine Duftreihe ist! Und oh,… mit Blut hat das Ganze natürlich nichts zu tun :D

Der Duft:
Ich rieche zu Beginn eine schöne, alkoholische (was sonst?) Weinnote, dazu Rosen und ein wenig süßliche Himbeeren sowie einen leicht säuerlichen Duft. Die alkoholische Note wirkt und riecht gut, vor allem kombiniert mit dem schon bald eintretenden, holzigen Noten.
Rotwein und das Eichenfass sind meiner Meinung nach sehr gut zu riechen, und da die Himbeeren nicht zu lange duften ist der Duft auch für Herren geeignet, wobei die Früchte ohnehin nicht allzu stark sind.
Die Basis ist hauptsächlich holzig, aber noch immer auch alkoholisch, das heißt, man riecht weiterhin den Wein, der ab jetzt aber immer schwächer wird.
Etwas später bleibt der Duft so, nur kommt ein ganz leichter, rauchiger Duft bzw. ein Eindruck wie Weihrauch dazu.
Insgesamt ein sehr angenehmer und schöner Duft. Schade ist nur, dass der Weinduft nach etwa drei Stunden in den Hintergrund rückt und der Duft gegen Ende fast nur leicht süßlich holzig riecht, dies dafür aber sehr gut.

Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Ausstrahlung des Duftes ist überdurchschnittlich. Am Anfang ist er gut, und bei größerer Dosierung eventuell sogar kurzfristig raumfüllend, aber das Niveau wird leider nicht beibehalten, so dass er später keine allzu große Duftwolke hinterlassen wird, aber die Sillage noch dafür ausreichen sollte, an einem wahrgenommen zu werden.
Die Haltbarkeit ist okay, der Duft hält etwa acht Stunden, wobei ich aber auf mehr gehofft hatte, da er in den späteren Stunden ja leider deutlich schwächer wird.

Der Flakon:
Der Flakon ist zylindrisch und mit Weinroter Farbe gefüllt (na gut, könnte man eventuell auch als Blutrot bezeichnen). Auf der Vorderseite steht der Name des Duftes drauf. Der Deckel ist groß und schwer und silbern. Auf ihn sieht man neben einem Muster, was um den Deckel herum läuft, auch das Logo von Les Liquides Imaginaires. Der Deckel sorgt dafür, dass der Flakon nicht mehr so simpel wirkt und daher gut aussieht.

Soo, bei Bloody Wood darf man jetzt natürlich nichts blutiges erwarten, der Name bezieht sich vermutlich auf das Wein sowie die rote Farbe. Dieser Duft hier ist ein schöner, alkoholischer Duft geworden (nein nein, dennoch ist er nicht zum trinken geeignet, auch wenn man am Anfang das Gefühl hat, tatsächlich einen Fass aufgemacht zu haben!… Wollte das nur mal klarstellen, ihr Schluckspechte! He he he :D), der gut in den Herbst passt und auch eine schöne Ausstrahlung besitzt.

Für mich ist er ein Duft, den man nicht unbedingt jeden Tag riecht, da er sich von einigen anderen Düften abhebt. Auch wenn man ihn schon jeden Tag tragen könnte, macht er sich bestimmt auch beim Ausgehen sehr gut, nur wünschte ich, er hätte dafür eine etwas bessere (also stärkere) Ausstrahlung, aber immerhin reicht dies gerade nochmal so aus (dennoch könnte man ihn nach vier Stunden mal ein wenig nachsprühen). Würde die Wein-Note noch länger aushalten, hätte ich dem Duft sogar 10 Punkte gegeben.

Der Duft wirkt einfach toll, edel, ja man könnte sagen kultiviert. Es ist fast so, als ob man in einem Club oder einer Bar sitzt, mit einem guten Wein und stimmiger Atmosphäre. Oder bei einem guten Essen (natürlich mit Wein!),… oder… ihr seht schon, es gibt viele Möglichkeiten!

Oh ich merke, wie leicht beeinflussbar ich doch bin… jetzt will ich Wein! Ich wünschte, ich würde mich auch besser mit Wein auskennen, aber dennoch, meine Kenntnis ist immer noch besser als von dem Wirt in dem Film Hot Fuzz:
„Was bietet ihre Weinkarte?“
„Oooh, wir hätten… rot… oder… weiß!“ :D

Na jedenfalls sollte der Duft einen guten Eindruck hinterlassen, egal wo man damit auftaucht.
Daher auf alle Fälle empfehlenswert.

Auch wenn von mir noch mit der Zeit die Kommentare zu Bello Rabelo und Dom Rosa kommen werden, kann ich jetzt schon sagen, dass Bloody Duft mit persönlich am besten gefallen hat, auch wenn die beiden anderen ebenfalls nicht schlecht sind.
6 Antworten
7.5
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Samtkleid

67 Rezensionen
Samtkleid
Samtkleid
Top Rezension 12  
Warm und tief und weich - es dauert
Ich habe diesen Duft heute als ein überraschendes Geschenk erhalten. Und mich so gefreut - überhaupt und im Speziellen über diesen Duft.

Die Kopfnote - wie die ersten Begegnungen mit schwereren Düften eher - interessiert mich nicht so.
Ich empfinde den ersten Anhauch eines Duftes oft als eher unwichtig für den Verlauf. So auch hier, eher synthetisch künstlich, dann die Kirschen - nun ja, sehr obstig. Auch nicht so das Meinige.
Doch dann nach einigen Minuten dumpfe holzige, feuchte Duftnoten, das gefällt mir. Ich mag manchmal dieses Morbide. Vermischt mit den wirklich blutroten Kirschen.
Eine ganz einmalige Melange - Blut riecht auch süß - die rote Note mit den nassen und dumpfigen Hölzern, die nach dem Trockenwerden so sandelig duften.

Ganz besonders dieser Duft - in Farbe würde ich ihn als rotschwarz beschreiben.
Gefällt mir, obwohl er noch etwas aussagekräftiger sein könnte.
Und vor allem für mich ein sehr authentischer Duft.
5 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

48 kurze Meinungen zum Parfum
SchatzSucherSchatzSucher vor 2 Jahren
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
Rosig-floraler Auftakt, fruchtig-spritziger Verlauf, feine Holzfassbasis mit balsamischen Anklängen. Gelungene Interpretation von Wein.
21 Antworten
PollitaPollita vor 12 Monaten
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Witzig. Meine Assoziation war nicht Wein, sondern zunächst eine Bibliothek mit alten Holzmöbeln. Aber die Weinkisten passen auch perfekt.
22 Antworten
NuiWhakakoreNuiWhakakore vor 1 Jahr
6
Sillage
6
Haltbarkeit
7.5
Duft
Blütenbouquet
Barriqueausbau
Holzchips
hellrote Fruchtreflexe im Glas
Rotwein, Weißwein, alles rein
23 Antworten
GandixGandix vor 3 Jahren
10
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
7
Duft
Aus Holz tropft Harz
Wie Saft dunkler Kirschen
Auf Rosen
Im Weinfass gereift
Obenauf schwimmt...
Safran
Das Aroma am Ende
weich und schön.
18 Antworten
ChizzaChizza vor 3 Jahren
8
Flakon
7.5
Duft
Rotwein mit herben roten Früchten im Eichenfass gereift, eine sehr holzig-fruchtige Angelegenheit, Eisengeruch ganz leicht, richtig gut!
14 Antworten
Weitere Statements

Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

Bilder

1 Parfumfoto der Community

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