Maroquin von Annette Neuffer
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8.2 / 10 134 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Annette Neuffer für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2016. Der Duft ist harzig-würzig. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Es wird noch produziert. Der Name bedeutet „Saffian”.
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Duftrichtung

Harzig
Würzig
Holzig
Orientalisch
Rauchig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
schwarzer Pfefferschwarzer Pfeffer RosenholzRosenholz indisches Lorbeerblattindisches Lorbeerblatt rote Bitterorangerote Bitterorange MuskatellersalbeiMuskatellersalbei BergamotteBergamotte LimetteLimette SafranSafran
Herznote Herznote
Somalischer WeihrauchSomalischer Weihrauch Virginia-TabakVirginia-Tabak ElemiharzElemiharz GartennelkeGartennelke tunesische Orangenblütetunesische Orangenblüte IrisIris persische Rosepersische Rose
Basisnote Basisnote
PatchouliPatchouli BienenwachsBienenwachs LedernotenLedernoten MyrrheMyrrhe Siam-BenzoeSiam-Benzoe StyraxStyrax AmbretteAmbrette Bourbon-VanilleBourbon-Vanille indisches Sandelholzindisches Sandelholz PerubalsamPerubalsam TexaszederTexaszeder

Parfümeur

Bewertungen
Duft
8.2134 Bewertungen
Haltbarkeit
8.1120 Bewertungen
Sillage
7.4119 Bewertungen
Flakon
8.288 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.018 Bewertungen
Eingetragen von DonVanVliet, letzte Aktualisierung am 25.04.2024.

Rezensionen

5 ausführliche Duftbeschreibungen
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
10
Duft
Meggi

1019 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 59  
Alles - außer meiner Familie
Frau Neuffer, geben Sie es zu: Sie haben auf meine (oder eine ähnliche) „Ich-mag“-Liste geguckt, bevor Sie diesen Duft kreierten. Dort steht: „Ich mag: Rauchige Opulenz, Harz, Leder, Tabak, Gewürze, dunkles Holz, behutsame Süße und vor allem meine Familie.“ Und in Ihrem Duft finde ich letztlich genau das wieder – na ja, außer meiner Familie natürlich.

Eine beinahe gummi-bittere und gleichzeitig weiß-weihrauchige Lorbeer-Elemi-undwasweißich-wahrscheinlichrosenholz-Eröffnung. Im Gesamtbild ist das für einige Minuten zunächst ziemlich wuchtig-gedämpft-finster. Bald sind erste Leder-Zuckungen spürbar, vielleicht aus der Teer-, doch vorrangig aus der Patchouli-Ecke, würde ich meinen. Anklänge frischen Tabaks changieren zwischen süß und bitter. Eine Prise Muskatellersalbei-Stink ver-ernsthaftet zusätzlich. Der schwarze Pfeffer ist gut bemerkbar, sowohl in Aroma als in Schärfe. Ein kraftvoll-fordernder Auftakt, dem durch die Tabak-Süße freilich binnen zehn Minuten angenehm die Spitze gebrochen wird. Der Tabak avanciert folgerichtig zum köstlichen Grandseigneur der ersten ein, zwei Stunden.

Eine das Schokoladige streifende Weißrauch-Patchouli-Note baut sich schließlich gemeinsam mit der nach zwei, drei Stunden aufkeimenden Vanille zur Andeutung einer Nascherei auf, ohne indes die Grenze zum Gourmandigen je zu überschreiten. Cumarin, vermutlich aus dem Tabak, liefert ebenfalls eine Spur von Süße, ein waldmeisterhaftes Augenzwinkern. Und stets hält sich im Untergrund ein leicht bitterer Leder-Eindruck.

Ganz allmählich wird der Duft cremiger und süßer, wobei dennoch praktisch alle bisherigen Akteure lange wahrnehmbar bleiben – wenn auch in sich vom Würzigen weg-verschiebenden Anteilen. Mag sein, dass ich an der einen oder anderen Stelle für diese Beiträge mehr und mehr die Phantasie zu Hilfe nehmen muss; egal.

Eine großzügige Portion Iris und Patchouli-Zeder-Staub unterbinden ein Abrutschen ins Pampige. Es wird zwar im Laufe des Nachmittags einigermaßen süß, doch nie erdrückend. Gern hätte ich die kantigeren Vertreter von vorne etwas länger bei mir gehabt, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Und immerhin endet Maroquin in einer (im Wesentlichen) Vanille-Patchouli-Weißweihrauch-Zedern-Note vom Feinsten, insbesondere mit hinlänglich dezenter Vanille. Beim stillen, gleichwohl charakterlich kräftigen Patchouli darf inhaltlich (nicht in puncto Lautstärke!) sogar eine Linie zum Patchouli-Könner „Monsieur.“ von Malle gezogen werden und das will was heißen. Heller Weihrauch und Zeder sorgen für angemessene Belüftung. Ich bin begeistert.

Auf zwei Punkte sei noch explizit hingewiesen: Zum einen lassen sich ungeachtet des dicht verwobenen Duft-Bildes die Komponenten (soweit sie mir ausreichend bekannt sind) fast alle recht deutlich erriechen. Zum anderen geht „Maroquin“ trotz der formal kräftigen Zutaten wegen seiner zurückhaltenden Sillage gerade eben als anzug-tauglich durch. Kenner unter den Rezipienten werden eine stilvolle Besonderheit spüren, während den Übrigen einfach nichts auffällt. Meine gelegentliche Kompromiss-Beduftung etwa auf Aufsichtsratssitzungen oder Hauptversammlungen könnte entfallen.

Der guten Ordnung halber sei ergänzt, dass ich es gemeinhin gern ein bisschen kräftiger mag, allein schon aus meiner nie versiegenden Hoffnung heraus, den Duft-Phlegmatikern im Büro mal ir-gend-ei-ne anständige Reaktion zu entlocken. Aber das ist rein individuell und sei als Randnotiz verstanden. Den Spaß vermag es ohnehin nicht zu trüben.

Fazit: Testen!

PS: Laut Herstellerin gibt es von „Maroquin“ zwei Chargen - eine mit mehr, eine mit weniger Vanille. Mein Test bezieht sich auf Letztere.
34 Antworten
8
Haltbarkeit
9
Duft
Friesin

54 Rezensionen
Friesin
Friesin
Top Rezension 58  
Trompetenliebe
Als ich in der 10.Klasse war, war ich in einen Jungen aus dem Abijahrgang verliebt - heimlich natürlich.
Er war groß, blond gelockt und er spielte Trompete in einer Big Band.
Selbstverständlich hatte ich noch nie mit ihm gesprochen, zumal er eine Freundin hatte (die seine Pullis trug - die Ziege!) und außerdem, naja, ich war 16...
Natürlich stalkte ich ihn und ging auf jedes Konzert um ihn anzuhimmeln, bis er zum Studium in die Ferne zog.
Als ich dann selber fort ging, traf ich auf die fiese Pulliträgerin von damals. Als Friesinnen im Exil kamen wir ins Gespräch und sie erzählte von ihrer Trennung von MEINEM Trompeter.
Weil mir inzwischen 'Eier gewachsen' waren, schrieb ich ihm kurzerhand einen Brief ( Ja, Kinder, einen B.R.I.E.F.) in dem ich ihm mit einem Augenzwinkern erzählte, wie ich mir schon vor Jahren unsere gemeinsame Zukunft ausgemalt hatte, inklusive Segelboot, Hund, viel Musik und seinen Pullis...
So, nun ist es Zeit für die Geigen, denn: Er schrieb zurück! Zeilen voller Wortwitz und Charme und außerdem hatte er meine Zukunftsvisionen gemalt, damit hatte er mich, und wir vereinbarten ein Treffen.
Nachdem ich ihn Jahre angeschmachtet, seiner Trompete gelauscht und seine Briefe genossen hatte, würden wir uns endlich treffen, und ich kann euch sagen, es wurde...es wurde...grauenvoll!
Seine Stimme war piepsig, er redete ohne Punkt und Komma, und sein liebstes Thema war: er selbst.
Nie hab ich eine Trompete mehr herbeigesehnt als an diesem Abend.

Trompeten mag ich immer noch, und sie erinnern mich daran, dass nicht alles ist, wie es scheint.
Annette Neuffer ist studierte Trompeterin, Jazzmusikerin und Parfumeurin.
Autodidaktin und Naturparfum, zwei Begriffe der Parfumwelt, die mich nicht frohlocken lassen - eigentlich.
Doch während Frau Neuffers Trompete via Spotify erklingt, revidiere ich meinen Standpunkt, denn 'Maroquin' aus natürlichen Inhaltsstoffen hat mich am Wickel.
Er ist weder ' beseelt' noch 'flüchtig' noch 'gewollt und nicht gekonnt' um ein paar meiner Vorurteile zu nennen. So komplex wie der Jazz, den sie spielt, so vielschichtig ist auch dieser Duft, aus ihrem Atelier in Freising. Maroquin hat Volumen, auch ohne Synthetik.
Er startet mit bittersüßen Orangen, schnell abgelöst durch Räucherstäbchen-Patchouli und pfeffriger Würze. Akkorde aus Leder und Weihrauch erklingen und laszive Tabakvibes machen's spannend.
Die Noten springen hin und her und kommen und gehen, räkeln sich und scheinen lebendig. Nach Stunden endet der Duft mit leicht süßen vanilligen Harzen.
Dieses 'Duftstück' ist mehr als die Summe seiner Teile. Es ist eine wertige, anspruchsvolle Komposition.

Wenn Wynton Marsalis über Neuffers Sound sagt, er sei "beautiful-dark and warm', dann kann ich nur sagen: Das gleiche gilt auch für ihren Duft ' Maroquin'.
34 Antworten
9
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Floyd

450 Rezensionen
Floyd
Floyd
Top Rezension 33  
Sepia Velvet David Lynch
Bevor man in David Lynchs "Blue Velvet" ein abgeschnittenes menschliches Ohr voller Ameisen in einer Wiese findet, blühen Blumen in psychedelisch rauschenden Farben, winken Feuerwehrleute fröhlich lachend in Zeitlupe vom Löschfahrzeug, singen Engelschöre aus dem Off, ist alles so bonbonfarben eitel Sonnenschein, dass der Zuschauer unterbewusst genau weiß, dass es sich dabei um eine Illusion einer heilen Welt handelt, die so in ihrer Oberflächlichkeit nicht aufrecht erhalten werden kann. Es geht danach, wie in nahezu allen Lynch-Filmen, in schwer zu entschlüsselnde Tiefen (zumeist in das surreal Unbewusste), erzählt in oft verstörender, mindestens jedoch verwirrender Bildsprache, deren Bestandteile selten für sich selbst stehen, als sie vielmehr eine Impression vermittelt, die den Betrachter abstößt oder fasziniert rätseln lässt, in jedem Fall aber in ihm einen bleibenden Eindruck erzeugt.
In "Maroquin" halluziniere ich eine Parallelität zu Lynchs Filmen. Da fahren erstmal in Cinemascope kandierte Gewürzorangen hell leuchtend und zugleich bittersüß über die Leinwand, holen mich im olfaktorischen Alltag ab, gaukeln die Unbeschwertheit eines Kindes auf einem Jahrmarkt vor, von der ich weiß, dass sie bei Neuffer nur der Auftakt zu einer impressionistischen Reise in die Tiefen meiner Assoziationsräume sein kann. Schon bald verschwindet der Klang der alten Drehorgel im Hall, überziehen warm-rauchig-harzige Nebelschwaden die Szenerie, ist von den süßen Zitrusfrüchten nichts mehr da, raucht ein Mann ohne Gesicht Halfzware-Tabak auf der Veranda einer einsamen Hütte in der Wüste, dominieren Sepiatöne dunkler werdend, blenden zeitlupenartig in eine Nahaufnahme warmer, trockener Erde über, ist deutlich Pfeffer wahrnehmbar, bevor sich aus der Erde brauner Kanten herausbildet, die Flamme eines Zippos sich daran entlang bewegt, die winzigen Wölkchen ihren Duft entfalten, den Betrachter in tiefe Entspannung sinken lassen.
Zeit beginnt sich zunehmend zu dehnen, der Protagonist verschwindet in einer dunklen Ecke des Zimmers, tagträumt auf dem dunklen Leder eines alten Sofas umnebelt von Vanillerauch, unsüß, harzig unterm Deckenventilator vor den parallelen Jalousieschatten an der Wand. Die Abblende scheint endlos, wärmer, süßer, dunkler werdend umschließt das abkühlende Harz schließlich den Protagonisten, ein Dénuement vortäuschend, einen Eindruck hinterlassend, der den Betrachter fasziniert rätseln lässt.
19 Antworten
10
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Zionist

24 Rezensionen
Zionist
Zionist
Top Rezension 0  
Die sieben Säulen der Weisheit
Der britische Archäologe und Agent und Schriftsteller Thomas Edward Lawrence, eher legendär geworden unter seinem Namen „Lawrence from arabia“ schildert in seinem autobiographischen Schrift „Die sieben Säulen der Weisheit, den während des ersten Weltkriegs durch ihn organisierten erfolgreichen arabischen Aufstand gegen das osmanische Reich.

Der militärtaktisch eher unerfahrene Lawence nutzte dabei eher seine engen persönlichen Kontakte zu einem der Söhne des Emirs, und verstand es über ihn die für Feldschlachten unorganisierten Beduinenstämme zusammenzuführen.
Seine guerillamässig terroristischen Anschläge mit Sprengstoff wurden nadelstichartig und hinterhältig gezielt auf die Wasserversorgung und die Eisenbahnlinie zwischen Damaskus und Medina durchgeführt, und führten a la long zum Erreichen des Kiegsziels der Engländer in Einklang mit den arabischen Rebellen, und zum schließlichen Fall von Damaskus.

Der britische Filmregisseur Sir David Lean bekannt für seine breite und in Details ausufernde Erzählweise in seinen Filmepen hat den dazugehörigen Film gedreht, der mir mit Aufsprühen von Maroquin nicht aus dem Kopf gehen mag.

In seiner Ausrichtung tu ich mir in der Beschreibung schwer und versuch ihn auf assoziativer Ebene in Worte zu fassen. Ich nehme den Duft primavista als geschichtsträchtig wahr, dem vor allem ein drängerischer Charakterzug zu eigen ist, der einen zunächst nicht zu Ruhe kommen lässt und etwas Aufwühlendes in mir erweckt.
Die Kopfnote von schönster hesperidischer Qualität feinsinnig scharfkantig mit Gewürzen verwoben die unmerklich schnell zu einem florientalischen und Weihrauch und Harz durchtränkten Cinematoscope Duftabenteuer in der Herznote weiterleiten.

Neben seiner Schwere - im Sinne von Mächtigkeit- hat Fr. Neuffer hier ein olfaktorisch multidimensionales Mosaik geschaffen, das in seiner Dichtheit gleichzeitig auch stimulierende fordernd romantische Assoziationen aufkommen lässt, wobei dem sie erotisch poetische Suggestionen eingeflochten hat.
Dies ist vermutlich der kunstvollen Komposition von Iris/ Orangeblüte mit Virginiatabak und dem Aufflammen von schwarzen Pfeffer im Beisein von weiteren Blüten und Gewürzen geschuldet.

Imaginative Wüstenszenen tritt Maroquin bei mir los, wie sie die arabische Halbinsel oder die in Jordanien befindliche Felsformation „the seven Pillars of Wisdom“ mit seinen riesigen rötlich zerklüfteten Felsklippen aus Sandstein im Wadi Rum bei flirrender Hitze bietet.

Die cremig- balsamisch (Bienen)harzige Körpernote von unglaublich hoher und langandauernder Wertigkeit rundet diesen Duft perfekt ab und macht Maroquin daher für mich aufgrund seines aufregenden Gesamtverlaufs absolut signaturwürdig, weswegen er bei mir seit seinem Einzug einen Platz ganz oben in meiner Sammlung zu finden ist.

Persönlich hat Maroquin für mich etwas dunkles , leicht unheimliches und zugleich männliches an sich, was auf einer anderen Haut vermutlich völlig anders wahrgenommen werden kann. In Privaten oder als Abendduft, an heißen Sommertagen wie auch bei dunklen Tagen mit Winterfrost ist er für mich gut vorstellbar.

Aufgrund seines eigenen starken Charakters kann ich mir den Duft gut bei Trägern jenseits der 30 vorstellen, und spreche damit offensichtlich unbewusst Jüngeren die dazugehörige Lebensweisheit ab, ohne dabei die dazugehörige Subjektivität des Einzelnen zu vergessen, die erst unserer Parfumwelt so eine endlose Vielschichtigkeit und Vielfalt in der Duftwahrnehmung einhaucht.
12 Antworten
10
Flakon
7
Sillage
9
Haltbarkeit
10
Duft
Polyanthes

24 Rezensionen
Polyanthes
Polyanthes
5  
An exotic, spicy leather with a piquant, dark tobacco. ...
The tobacco pouch of a saffron and pepper merchant, the supple but strong leather of a book binder. ... These two men are constantly vying for the attention of a vivacious and provocative, spicy skinned dancer who wears red carnations in her hair.
A fair amount of citrus and some lovely clary sage in the opening, then the lively carnation comes forward. Within an hour it’s settled into a spicy leather with a piquant, dark tobacco. All on a subtle base of resins, vanilla, beeswax and a little wood. This is a rich and complex perfume but the considerable peppery spices and zests keep it energetic. Just fantastic.
2 Antworten

Statements

48 kurze Meinungen zum Parfum
MarieposaMarieposa vor 5 Monaten
7
Sillage
9
Haltbarkeit
8
Duft
Schattenflattern
von Bienenwachskerzen
und Bitterorangen
geschmolzen in myrrheweicher
Dunkelheit
peitschenden Herzschlags
44 Antworten
Eggi37Eggi37 vor 1 Jahr
7
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
7.5
Duft
Mit Lederjacke
Durch rauchigen Wüstensturm
Zitrus-Cola & krautig-herbe Gewürze im Strudel
Bäume harzen balsamisch-warm
Bienenwachs tropft
31 Antworten
AndrulaAndrula vor 4 Jahren
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Hinter einer Orgelpfeife
lebt die Maus im Kirchenreiche
süßgestoned das Hirn vom Brauch
des Schwenkens mit dem Weiherauch .
22 Antworten
JeobJeob vor 4 Tagen
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Würzige Bitterorangen
tanzen wie Colabrauseblasen
über Nelkenlippen,
Freundliche, ledrige Schatten
blicken rauchend
von wachsigen Wänden.
52 Antworten
LicoriceLicorice vor 1 Jahr
8
Duft
Tiefgülden Weihwind weht balsamweiche Gewürzschlieren durch alte, verwinkelte Gassen, wispert warmfarbene Geheimnisse in Nelkes Ohr.
32 Antworten
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