05.07.2020 - 14:12 Uhr
Can777
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Der Duft des Regenbogens
Träume!
Manchmal erfüllt sich ein Traum
Manchmal verlieren wir einen Traum.
Und manchmal wird uns ein Traum geschenkt der die Seele und das Herz heilt.
Es war einmal ein junger Mann der sich seinen Kindheitstraum erfüllen wollte. Er wollte sich einen Hund in sein Leben holen. Das Schicksal ergab sich,dass neun kleine Dobermann-Welpen geboren wurden. Die Wahl fiel ihm nicht schwer. Unter den neun Welpen war nur eine Hündin. Es war für beide Liebe auf den ersten Blick. So nahm er die kleine Hündin in seine Arme und trug sie in seine Welt und in sein Leben.Fast zeitgleich holte sich der junge Mann seinen ersten Flakon Jicky. Er liebte das Parfum sehr,was nach feinsten pudrig-würzigen Lavendel duftete. Die feinen staubigen Gewürze die sich mit harzig-warmen und balsamischen Tönen aus zartester Vanille,Ambra und Tonka vermischten. Und er liebte diese aristokratisch-erhabene Animalik aus Zibet die wie ein behagliches Schnurren dem Parfum Leben und Leidenschaft einhauchte. So wurde Jicky sein Signaturduft und er trug es jeden Tag und jede Nacht.
Da die kleine Hündin noch sehr klein war,nahm der junge Mann sie jede Nacht zu sich und legte sie auf seine nackte Brust zum Schlaf. So konnten beide den Atem des anderen hören und dessen Herzschlag spüren. So entstand eine sehr tiefe Bindung zueinander und tiefste Liebe. Durch das enge Miteinander ergab es sich,dass das Fell der Hündin ebenso nach Jicky duftete. Sie „teilten“ sich sozusagen das Parfum. Selbst wenn der junge Mann einen Tag mal nicht Jicky trug,so war es doch noch immer im Fell der Hündin zu erkennen. So war Jicky nicht nur sein Signaturduft geworden,sondern auch ihrer. Die Jahre vergingen und aus der einst kleinen Hündin wurde ein stolzes und majestätisches Tier. Aber nicht nur ein Tier,sondern ein Seelentier! Sie verstanden sich nonverbal und ohne viele Worte. Sie achteten und respektierten sich und zeigten jeden einzelnen Tag ihre Liebe zueinander. Und sie schliefen oftmals Arm in Arm ein miteinander und der Duft von Jicky begleitete sie bis in ihrer beider Träume. Sehr,sehr viele Jahre.
Es vergingen zwölfeinhalb wundervolle Jahre und der junge Mann wurde in der Zeit zum reifen Mann. Er wurde älter und die stolz-elegante Dobermann-Hündin ebenso. Nur leider viel zu schnell! Alles was unverändert blieb war Jicky,was die beiden verband wie die tiefe Liebe selbst zueinander. Einst sagte der Mann zu der Hündin sie solle ihm auf ihre Weise zeigen wann es an der Zeit ist zu gehen für sie. Und sie zeigte es im! So nahm der Mann sie auf seine Arme wie einst als Welpe schon und trug sie fort so wie er sie einst auch holte. Und so gingen sie gemeinsam an einen Ort von dem nur der Mann wiederkehren würde. An einen Ort wo die edle Hündin keine Schmerzen mehr haben würde. Und so ging der Mann seinen schwersten Weg im Leben und hielt sie bis zum letzten Augenblick in den Armen. In diesen Augenblick als die Hündin die Augen schloss und über die Regenbogenbrücke ging,ging nicht nur ein Teil seines Herzens mit. Auch Jicky ging und der Mann trug Jicky nie wieder. Zu groß war der Schmerz und die Erinnerung und seine Welt verdunkelte sich von diesen Moment an!
Viele,viele Jahre vergingen und der Mann weinte noch sehr,sehr oft wenn er alleine war. Zu groß war der Schmerz im seinem Herzen und der Verlust. Zehn Jahre mied er Jicky und alles was nach Lavendel duftete. Er liebte Jicky immer noch,aber schaffte es nicht es aufzulegen ohne einen Stich im Herzen zu spüren und traurig zu werden. Und so verblassten die Erinnerungen an Jicky wie der würzig-animalische Duft von Jicky selbst der ihn einst begleitete und seine Hündin.Das Leben ging weiter für den Mann und er hatte es geschafft den großen Schmerz und Verlust in seinem Herzen und seiner Seele halbwegs zu beherrschen. Aber er war immer noch tief in ihm verborgen. So geschah es,dass der Mann sich wie so oft am späten Abend in sein Bett legte und die Augen schloss. Und er begann zu träumen.......
Der Mann stand in der freien Natur auf einen staubig-steinigen Feldweg. Es war Sommer und die Sonne schien warm-weich auf ihn herab. In der Ferne sah er seine verstorbene Dobermann-Hündin. Er konnte ihre fein-elegante Silhouette sehen gegen das Sonnenlicht. Sie stand auf einen hohen,begrünten Hügel. Er wusste sofort das sie es ist. Auch sie hatte ihn erkannt so schien es und begann erst langsam,dann immer schneller werdend auf ihn zu zu laufen im schnellen Galopp. Der Feldweg war gesäumt mit üppigen Lavendelfeldern die sich im Wind wiegten und ihren würzig-zarten Duft verströmen. Er konnte ihn riechen! Die Hündin kam immer mehr auf ihn zu gerannt. Sie zog eine pudrige Spur aus Staub hinter sich her auf dem Weg zu ihm und in ihren eleganten Bewegungen war sie einem arabischen Hengst gleich. Kurz vor ihm kam sie sanft zum halten. Der Mann sagte keinen Wort und schaute sie nur lächelnd an in seinem Traum. Sie war wunderschön! Ihr pechschwarzes Fell glänzte in der Sonne wie schwarze Seide und er konnte jeden einzelnen filigranen Muskel darunter erkennen. Auch sie stand nur da und schaute den Mann an. Sie war in den allerbesten Jahren.
Majestätisch,stolz,wunderschön,edel und voller erhabener Anmut,Kraft und eleganter animalischer Perfektion. Es sah aus als würde sie lächeln und der Mann wusste,sie tut es auch und schaute ihr tief in die amberfarbenen Augen in denen er las,dass sie glücklich war. Und dann sah er das sie ihm was mitgebracht hatte als Geschenk. In ihrem Fang trug sie quer eine wunderschöne duftende,langstielige rote Baccara-Rose. Es war ihr Geschenk ewiglicher Liebe,Dankbarkeit,Treue und Zuneigung zu ihm!
Der Mann erwachte aus diesen Traum weinend mit Tränen in den Augen und er hörte sich noch selbst dabei wie er ihren Namen flüsterte. Aber er war nicht traurig dabei,sondern sehr,sehr glücklich. Er wusste sie kam nicht nur den langen Weg aus dem Regenbogenland in seinen Traum zu ihm um ihm zu zeigen das sie sehr glücklich war. Sie wollte auch das er es wieder ist! Und er wusste was zu tun war! So holte er sich seinen alten Signaturduft zurück in sein Leben. Er fürchtete sich diesmal nicht Jicky aufzulegen. Nicht mehr! Und so trug er in dort auf wo er ihn am liebsten trug seinerzeit,...auf seine Brust. Und es war wie in seinem Traum. Er roch den fein-würzigen Lavendel,spürte die weich-balsamische Wärme,den zarten Gruß der Rose und die elegant-animalische Perfektion auf seiner Brust. Aber er spürte auch noch etwas anderes auf seiner Brust.... Einen zarten,zweiten Herzschlag neben seinem eigenen!
Am Ende des Regenbogens sehen wir uns wieder....
Manchmal erfüllt sich ein Traum
Manchmal verlieren wir einen Traum.
Und manchmal wird uns ein Traum geschenkt der die Seele und das Herz heilt.
Es war einmal ein junger Mann der sich seinen Kindheitstraum erfüllen wollte. Er wollte sich einen Hund in sein Leben holen. Das Schicksal ergab sich,dass neun kleine Dobermann-Welpen geboren wurden. Die Wahl fiel ihm nicht schwer. Unter den neun Welpen war nur eine Hündin. Es war für beide Liebe auf den ersten Blick. So nahm er die kleine Hündin in seine Arme und trug sie in seine Welt und in sein Leben.Fast zeitgleich holte sich der junge Mann seinen ersten Flakon Jicky. Er liebte das Parfum sehr,was nach feinsten pudrig-würzigen Lavendel duftete. Die feinen staubigen Gewürze die sich mit harzig-warmen und balsamischen Tönen aus zartester Vanille,Ambra und Tonka vermischten. Und er liebte diese aristokratisch-erhabene Animalik aus Zibet die wie ein behagliches Schnurren dem Parfum Leben und Leidenschaft einhauchte. So wurde Jicky sein Signaturduft und er trug es jeden Tag und jede Nacht.
Da die kleine Hündin noch sehr klein war,nahm der junge Mann sie jede Nacht zu sich und legte sie auf seine nackte Brust zum Schlaf. So konnten beide den Atem des anderen hören und dessen Herzschlag spüren. So entstand eine sehr tiefe Bindung zueinander und tiefste Liebe. Durch das enge Miteinander ergab es sich,dass das Fell der Hündin ebenso nach Jicky duftete. Sie „teilten“ sich sozusagen das Parfum. Selbst wenn der junge Mann einen Tag mal nicht Jicky trug,so war es doch noch immer im Fell der Hündin zu erkennen. So war Jicky nicht nur sein Signaturduft geworden,sondern auch ihrer. Die Jahre vergingen und aus der einst kleinen Hündin wurde ein stolzes und majestätisches Tier. Aber nicht nur ein Tier,sondern ein Seelentier! Sie verstanden sich nonverbal und ohne viele Worte. Sie achteten und respektierten sich und zeigten jeden einzelnen Tag ihre Liebe zueinander. Und sie schliefen oftmals Arm in Arm ein miteinander und der Duft von Jicky begleitete sie bis in ihrer beider Träume. Sehr,sehr viele Jahre.
Es vergingen zwölfeinhalb wundervolle Jahre und der junge Mann wurde in der Zeit zum reifen Mann. Er wurde älter und die stolz-elegante Dobermann-Hündin ebenso. Nur leider viel zu schnell! Alles was unverändert blieb war Jicky,was die beiden verband wie die tiefe Liebe selbst zueinander. Einst sagte der Mann zu der Hündin sie solle ihm auf ihre Weise zeigen wann es an der Zeit ist zu gehen für sie. Und sie zeigte es im! So nahm der Mann sie auf seine Arme wie einst als Welpe schon und trug sie fort so wie er sie einst auch holte. Und so gingen sie gemeinsam an einen Ort von dem nur der Mann wiederkehren würde. An einen Ort wo die edle Hündin keine Schmerzen mehr haben würde. Und so ging der Mann seinen schwersten Weg im Leben und hielt sie bis zum letzten Augenblick in den Armen. In diesen Augenblick als die Hündin die Augen schloss und über die Regenbogenbrücke ging,ging nicht nur ein Teil seines Herzens mit. Auch Jicky ging und der Mann trug Jicky nie wieder. Zu groß war der Schmerz und die Erinnerung und seine Welt verdunkelte sich von diesen Moment an!
Viele,viele Jahre vergingen und der Mann weinte noch sehr,sehr oft wenn er alleine war. Zu groß war der Schmerz im seinem Herzen und der Verlust. Zehn Jahre mied er Jicky und alles was nach Lavendel duftete. Er liebte Jicky immer noch,aber schaffte es nicht es aufzulegen ohne einen Stich im Herzen zu spüren und traurig zu werden. Und so verblassten die Erinnerungen an Jicky wie der würzig-animalische Duft von Jicky selbst der ihn einst begleitete und seine Hündin.Das Leben ging weiter für den Mann und er hatte es geschafft den großen Schmerz und Verlust in seinem Herzen und seiner Seele halbwegs zu beherrschen. Aber er war immer noch tief in ihm verborgen. So geschah es,dass der Mann sich wie so oft am späten Abend in sein Bett legte und die Augen schloss. Und er begann zu träumen.......
Der Mann stand in der freien Natur auf einen staubig-steinigen Feldweg. Es war Sommer und die Sonne schien warm-weich auf ihn herab. In der Ferne sah er seine verstorbene Dobermann-Hündin. Er konnte ihre fein-elegante Silhouette sehen gegen das Sonnenlicht. Sie stand auf einen hohen,begrünten Hügel. Er wusste sofort das sie es ist. Auch sie hatte ihn erkannt so schien es und begann erst langsam,dann immer schneller werdend auf ihn zu zu laufen im schnellen Galopp. Der Feldweg war gesäumt mit üppigen Lavendelfeldern die sich im Wind wiegten und ihren würzig-zarten Duft verströmen. Er konnte ihn riechen! Die Hündin kam immer mehr auf ihn zu gerannt. Sie zog eine pudrige Spur aus Staub hinter sich her auf dem Weg zu ihm und in ihren eleganten Bewegungen war sie einem arabischen Hengst gleich. Kurz vor ihm kam sie sanft zum halten. Der Mann sagte keinen Wort und schaute sie nur lächelnd an in seinem Traum. Sie war wunderschön! Ihr pechschwarzes Fell glänzte in der Sonne wie schwarze Seide und er konnte jeden einzelnen filigranen Muskel darunter erkennen. Auch sie stand nur da und schaute den Mann an. Sie war in den allerbesten Jahren.
Majestätisch,stolz,wunderschön,edel und voller erhabener Anmut,Kraft und eleganter animalischer Perfektion. Es sah aus als würde sie lächeln und der Mann wusste,sie tut es auch und schaute ihr tief in die amberfarbenen Augen in denen er las,dass sie glücklich war. Und dann sah er das sie ihm was mitgebracht hatte als Geschenk. In ihrem Fang trug sie quer eine wunderschöne duftende,langstielige rote Baccara-Rose. Es war ihr Geschenk ewiglicher Liebe,Dankbarkeit,Treue und Zuneigung zu ihm!
Der Mann erwachte aus diesen Traum weinend mit Tränen in den Augen und er hörte sich noch selbst dabei wie er ihren Namen flüsterte. Aber er war nicht traurig dabei,sondern sehr,sehr glücklich. Er wusste sie kam nicht nur den langen Weg aus dem Regenbogenland in seinen Traum zu ihm um ihm zu zeigen das sie sehr glücklich war. Sie wollte auch das er es wieder ist! Und er wusste was zu tun war! So holte er sich seinen alten Signaturduft zurück in sein Leben. Er fürchtete sich diesmal nicht Jicky aufzulegen. Nicht mehr! Und so trug er in dort auf wo er ihn am liebsten trug seinerzeit,...auf seine Brust. Und es war wie in seinem Traum. Er roch den fein-würzigen Lavendel,spürte die weich-balsamische Wärme,den zarten Gruß der Rose und die elegant-animalische Perfektion auf seiner Brust. Aber er spürte auch noch etwas anderes auf seiner Brust.... Einen zarten,zweiten Herzschlag neben seinem eigenen!
Am Ende des Regenbogens sehen wir uns wieder....
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