10.01.2017 - 11:45 Uhr

Ravenous
9 Rezensionen

Ravenous
Top Rezension
19
Amouages betörende und eiskalte Bitch
Der Titel soll auf gar keinen Fall negativ gemeint sein, im Gegenteil.
Amouage Opus X ist ein absolut ungewöhnlicher und daher genialer Rosenkracher.
Die zehnte Nummer der Opus Reihe lässt mich sofort an einen Charakter aus einem bösartigen Buch/Film denken: Amy Dunne aus Gone Girl.
Natürlich ist Opus X laut Pressetext dem Film The Red Violin gewidmet aber beim Tragen kommt mir eben Gone Girl ins Gedächtnis.
Schon allein der blutige Rosenakkord in der Kopfnote könnte passender nicht gewählt worden sein.
Amy ist eine bildhübsche Frau an deren Händen jedoch vor allem gegen Ende einiges an Blut klebt.
Im gesamten Verlauf weht ein unsüsser Rosenduft über mir. Ich werde nicht jeden einzelnen Rosenakkord benennen können, da die Gesamtkombination zusammen mit den Lack- und Metallakkorden einen bis dahin komplett unbekannten Eindruck hinterlassen. Leder, Oud und Ylang-Ylang kann ich unter der gesamten Flut an Rosenakkorden auf meiner Haut nicht wirklich herausriechen.
Zu keiner Zeit riecht es zu feminin oder gar nach Grossmutter. Ich denke mal dass das an der ungewöhnlichen Kombination der vielen Rosenakkorden zusammen mit den Lack- und Metallakkorden liegen könnte.
Einen leicht morbiden Grundton (Rosenwasser bei Beerdigungen?) rieche ich hingegen schon heraus.
Absolut unisex, absolut ganzjahrestauglich, absolut einzigartig und daher für mich ein absolutes Meisterwerk.
Wenn es wirklich das letzte Kapitel der Library Collection gewesen ist dann hat Amouage ein spektakuläres rosen- und blutgetränktes Finale kreiert.
Haltbarkeit: lange genug für einen grausamen Racheplan (12 h +)
Sillage: Schönheit vergeht nicht von Heute auf Morgen (8 h +)
Flakon: das Meisterwerk der Library Collection
Dracula und Rosenfreunde die eine aussergewöhnliche Kreation suchen werden mit Opus X in neue Welten katapultiert. Und nein, ihr werdet nicht nach Blut stinken.
Amouage Opus X ist ein absolut ungewöhnlicher und daher genialer Rosenkracher.
Die zehnte Nummer der Opus Reihe lässt mich sofort an einen Charakter aus einem bösartigen Buch/Film denken: Amy Dunne aus Gone Girl.
Natürlich ist Opus X laut Pressetext dem Film The Red Violin gewidmet aber beim Tragen kommt mir eben Gone Girl ins Gedächtnis.
Schon allein der blutige Rosenakkord in der Kopfnote könnte passender nicht gewählt worden sein.
Amy ist eine bildhübsche Frau an deren Händen jedoch vor allem gegen Ende einiges an Blut klebt.
Im gesamten Verlauf weht ein unsüsser Rosenduft über mir. Ich werde nicht jeden einzelnen Rosenakkord benennen können, da die Gesamtkombination zusammen mit den Lack- und Metallakkorden einen bis dahin komplett unbekannten Eindruck hinterlassen. Leder, Oud und Ylang-Ylang kann ich unter der gesamten Flut an Rosenakkorden auf meiner Haut nicht wirklich herausriechen.
Zu keiner Zeit riecht es zu feminin oder gar nach Grossmutter. Ich denke mal dass das an der ungewöhnlichen Kombination der vielen Rosenakkorden zusammen mit den Lack- und Metallakkorden liegen könnte.
Einen leicht morbiden Grundton (Rosenwasser bei Beerdigungen?) rieche ich hingegen schon heraus.
Absolut unisex, absolut ganzjahrestauglich, absolut einzigartig und daher für mich ein absolutes Meisterwerk.
Wenn es wirklich das letzte Kapitel der Library Collection gewesen ist dann hat Amouage ein spektakuläres rosen- und blutgetränktes Finale kreiert.
Haltbarkeit: lange genug für einen grausamen Racheplan (12 h +)
Sillage: Schönheit vergeht nicht von Heute auf Morgen (8 h +)
Flakon: das Meisterwerk der Library Collection
Dracula und Rosenfreunde die eine aussergewöhnliche Kreation suchen werden mit Opus X in neue Welten katapultiert. Und nein, ihr werdet nicht nach Blut stinken.
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