23.04.2010 - 18:55 Uhr
Apicius
1106 Rezensionen
Apicius
Sehr hilfreiche Rezension
7
Geschenktipp!
Tja, mit der Marke Burberry habe ich so meine Probleme. Bisher hat mir von denen nichts wirklich gut gefallen. Mein Burberry London – warum habe ich mir das bloß gekauft – fristet ein Schattendasein in der hintersten Reihe. Und ausgerechnet bei dem neuen trendigen Sport Duft soll sich das ändern?
Um es gleich vorweg zu nehmen: Das ist was ganz Einfaches, nix Großes. Sehr mainstream und ganz auf der Linie der anderen aktuellen Sportdüfte. Als solcher beinhaltet dieses Parfum vor allem eine leichte, nach meinem Eindruck mit Aldehyden gepimpte zitronige Kopfnote. Die ist nicht zu kräftig, sondern im Gegenteil ziemlich wässrig. Dafür aber lang anhaltend. Sie spielt schließlich – sortentypisch – die Hauptrolle. Mit echter Zitrone/Bergamotte hat das wahrscheinlich nicht viel zu tun. Aber es ist angenehm zurückhaltend, eben frisch aber nicht zu sauer. Somit gefällt es vermutlich (fast) jedem. In dieser Machart finde ich es direkt vergleichbar mit Cartiers Roadster Sport und vielleiicht auch mit dem neuen Sport-Duft von Gucci.
Aber – dann kommt doch noch was! Und zwar eine elegante Moschus-Moos?-Zedernholz-Basis. Sehr maskulin, überraschend old school und anregend körperlich.
Wahrscheinlich ist genau dieser Gegensatz zwischen Synthetik-Frische und animalischer Körperlichkeit der Grund, weshalb ich hieran etwas hängen blieb. Nicht dass ich ihn mir jetzt kaufen würde. Ich besitze andere, bessere Parfums. Aber er ist einfach OK. Man kann damit nichts falsch machen. Somit ein prima Geschenk, denn dieser Duft gefällt jedem. Die respektable Duftpyramide wäre freilich zu ignorieren; davon habe ich nicht allzu viel wiedergefunden. Alles in allem bin ich positiv überrascht; denn in dieser Sparte gibt es Schlechteres.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Das ist was ganz Einfaches, nix Großes. Sehr mainstream und ganz auf der Linie der anderen aktuellen Sportdüfte. Als solcher beinhaltet dieses Parfum vor allem eine leichte, nach meinem Eindruck mit Aldehyden gepimpte zitronige Kopfnote. Die ist nicht zu kräftig, sondern im Gegenteil ziemlich wässrig. Dafür aber lang anhaltend. Sie spielt schließlich – sortentypisch – die Hauptrolle. Mit echter Zitrone/Bergamotte hat das wahrscheinlich nicht viel zu tun. Aber es ist angenehm zurückhaltend, eben frisch aber nicht zu sauer. Somit gefällt es vermutlich (fast) jedem. In dieser Machart finde ich es direkt vergleichbar mit Cartiers Roadster Sport und vielleiicht auch mit dem neuen Sport-Duft von Gucci.
Aber – dann kommt doch noch was! Und zwar eine elegante Moschus-Moos?-Zedernholz-Basis. Sehr maskulin, überraschend old school und anregend körperlich.
Wahrscheinlich ist genau dieser Gegensatz zwischen Synthetik-Frische und animalischer Körperlichkeit der Grund, weshalb ich hieran etwas hängen blieb. Nicht dass ich ihn mir jetzt kaufen würde. Ich besitze andere, bessere Parfums. Aber er ist einfach OK. Man kann damit nichts falsch machen. Somit ein prima Geschenk, denn dieser Duft gefällt jedem. Die respektable Duftpyramide wäre freilich zu ignorieren; davon habe ich nicht allzu viel wiedergefunden. Alles in allem bin ich positiv überrascht; denn in dieser Sparte gibt es Schlechteres.