17.10.2013 - 13:29 Uhr
Leimbacher
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Leimbacher
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11
Pfefferspray nicht nur für Oasis-Fans
Eigentlich dachte ich lange, dass es ausser Brit und vor allem London nichts bei Burberry gibt, was einen Test wert ist. Aber nach dem heutigen Test von The Beat muss ich das teilweise revidieren. Dieser Pfefferduft mit holzig-floraler Basis ist für einen Pfefferliebhaber wie mich, einer der besten Pfefferdüfte auf dem Markt. Sehr gewöhnungsbedürftig und bestimmt nicht von der Masse geliebt - trotzdem mit großer Daseinsberechtigung.
Ganz kurz am Anfang gibt es einen Zitrus-Salbei-Stich, sich dann wird The Beat ganz schnell pfeffrig. Und das nicht zu knapp, selten einen Duft mit solch einem klaren Hauptthema erlebt. Und da ich meine Speisen immer extrem mit Pfeffer bestreue, habe ich da auch bei Düften nichts gegen, wenn es mal in der Nase juckt. Neben dem Pfeffer nehme ich eine Menge Zeder wahr, was in der Kombination etwas an Terre D'Hermes erinnert. Sehr waldig, grün, herb und männlich. Aber definitiv auch cool genug für richtige Britpopper. Sogar etwas Ledriges rieche ich hinten raus - sehr rockig und wild. Ähnliche Verwandte sind wohl Dirty English oder Bang. Vetiver und das Pfeffer bilden für mich 80% des sehr trockenen Duftes.
Flakon ist typisch Burberry, cool und detailverliebt. Man erkennt Burberry-Düfte von weitem und das gefällt mir sehr gut, das berühmte Karo-Muster. Sillage ist gar nicht mal übertrieben, durch die stechende Pfeffernote jedoch, sollte man trotzdem aufpassen. Haltbarkeit sind 8 Stunden locker.
Ob meine Sammlung einen fast reinen Pfefferduft noch braucht? Wer weiß. The Beat wäre jedenfalls einer der Hauptcontender für diesen Platz. Da können Marc Jacobs Bangs gar nichts gegen machen!
Ganz kurz am Anfang gibt es einen Zitrus-Salbei-Stich, sich dann wird The Beat ganz schnell pfeffrig. Und das nicht zu knapp, selten einen Duft mit solch einem klaren Hauptthema erlebt. Und da ich meine Speisen immer extrem mit Pfeffer bestreue, habe ich da auch bei Düften nichts gegen, wenn es mal in der Nase juckt. Neben dem Pfeffer nehme ich eine Menge Zeder wahr, was in der Kombination etwas an Terre D'Hermes erinnert. Sehr waldig, grün, herb und männlich. Aber definitiv auch cool genug für richtige Britpopper. Sogar etwas Ledriges rieche ich hinten raus - sehr rockig und wild. Ähnliche Verwandte sind wohl Dirty English oder Bang. Vetiver und das Pfeffer bilden für mich 80% des sehr trockenen Duftes.
Flakon ist typisch Burberry, cool und detailverliebt. Man erkennt Burberry-Düfte von weitem und das gefällt mir sehr gut, das berühmte Karo-Muster. Sillage ist gar nicht mal übertrieben, durch die stechende Pfeffernote jedoch, sollte man trotzdem aufpassen. Haltbarkeit sind 8 Stunden locker.
Ob meine Sammlung einen fast reinen Pfefferduft noch braucht? Wer weiß. The Beat wäre jedenfalls einer der Hauptcontender für diesen Platz. Da können Marc Jacobs Bangs gar nichts gegen machen!
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