14.08.2013 - 09:56 Uhr
Chnokfir
198 Rezensionen
Chnokfir
Hilfreiche Rezension
7
Auf der Suche nach der Nuance
Flanker gibt es viele. Bei den meisten frage ich mich, wieso sie eigentlich entstanden sind. Entweder sind sie so dicht an dem Original dran, dann man nur minimale Unterschiede entdecken kann, oft auch nur an Hand der vorliegenden Pyramide. Oder die Flanker haben sich schon wieder so weit vom Original entfernt, dass man eine Ähnlichkeit nur mehr erahnen kann und man besser dem Duft eigenständige Namen und Aussehen verpasst hätte. Beide Kategorien finde ich tendenziell fragwürdig und haben für mich kaum eine Daseinsberechtigung. Und über das Ärgernis von Saison-Düften, die es nur für ein paar wenige Monate zu kaufen gibt, möchte ich hier gar nicht erst anfangen. Doch was haben wir mit „Cool Water Pure Pacific Limited Edition“ vor uns?
Die Verpackung erstrahlt in allerlei Blautönen, die ein Südsee-Atoll erahnen lassen. Zumindest hier kann man den Pazifik wiederfinden. Der Flakon wurde dem Klassiker „Cool Water“ entlehnt, der Farbverlauf der Verpackung wurde ansatzweise nachgeahmt und sieht an sich nicht schlecht aus, gegen das Licht sogar richtig gut. Der Stöpsel wurde in einem satten Blaumetallic gehalten. Also an sich nicht viel Neues, insbesondere in Bezug auf die Saison-Düfte der Vorjahre. Schlecht sieht der Flakon aber trotzdem nicht aus.
Der Duft kommt gewohnt aquatisch-aromatisch daher. Auf den ersten Schnüffler kaum ein Unterschied zum aktuellen Original „Cool Water“. Man merkt jedoch die zitrischen Früchte, dadurch wird „Pure Pacific“ etwas frischer in der Kopfnote und verliert etwas an Volumen. Die Minze kann sich bei mir gegenüber den Kräutern nicht durchsetzen und ich erahne sie mehr als dass ich sie wirklich erkenne. Vetiver, Wacholder und Sandelholz bieten in der Basis einen vertrauten, aber leicht veränderten Dry-Down. Was ist hier typisch Pazifik? Keine Ahnung! Erinnerungen an meinen letzten Urlaub auf Tahiti kommen jedenfalls nicht auf.
Mir gefällt der Duft trotzdem. Ich erkenne „Cool Water“ auf Anhieb wieder. Die Unterschiede zum Original sind marginal, wenn man sie überhaupt wahrnimmt und benennen kann, so ganz ohne Pyramide und direkten Vergleich Arm an Arm. Die Silage ist minimal schwächer, aber noch immer gewohnt stark und ausgeprägt. Die Haltbarkeit lässt ebenfalls nicht zu wünschen übrig, auch nach 24 Stunden kann man den Duft noch deutlich an sich und der Kleidung wahrnehmen.
Stellt sich die Frage, ob man einen solchen Flanker wirklich braucht. An sich nicht, denn dafür halte ich die Unterschiede zu gering. Man könnte anführen, dass man die Saisonware später off-season im Abverkauf deutlich günstiger bekommen kann. Zählt für mich allerdings auch nicht wirklich, denn man bekommt „Cool Water“ ja immer und überall als Aktionsware zu sehr günstigen Preisen. Bleiben noch die Nuancen-Liebhaber und Sammler. Die werden mit dem Duft und dem ansehnlichen Flakon ihre Freude haben.
Für „Cool Water“-Liebhaber durchaus eine Empfehlung. Wer das Original schon nicht mag, der hat hier auch nichts zu suchen.
Die Verpackung erstrahlt in allerlei Blautönen, die ein Südsee-Atoll erahnen lassen. Zumindest hier kann man den Pazifik wiederfinden. Der Flakon wurde dem Klassiker „Cool Water“ entlehnt, der Farbverlauf der Verpackung wurde ansatzweise nachgeahmt und sieht an sich nicht schlecht aus, gegen das Licht sogar richtig gut. Der Stöpsel wurde in einem satten Blaumetallic gehalten. Also an sich nicht viel Neues, insbesondere in Bezug auf die Saison-Düfte der Vorjahre. Schlecht sieht der Flakon aber trotzdem nicht aus.
Der Duft kommt gewohnt aquatisch-aromatisch daher. Auf den ersten Schnüffler kaum ein Unterschied zum aktuellen Original „Cool Water“. Man merkt jedoch die zitrischen Früchte, dadurch wird „Pure Pacific“ etwas frischer in der Kopfnote und verliert etwas an Volumen. Die Minze kann sich bei mir gegenüber den Kräutern nicht durchsetzen und ich erahne sie mehr als dass ich sie wirklich erkenne. Vetiver, Wacholder und Sandelholz bieten in der Basis einen vertrauten, aber leicht veränderten Dry-Down. Was ist hier typisch Pazifik? Keine Ahnung! Erinnerungen an meinen letzten Urlaub auf Tahiti kommen jedenfalls nicht auf.
Mir gefällt der Duft trotzdem. Ich erkenne „Cool Water“ auf Anhieb wieder. Die Unterschiede zum Original sind marginal, wenn man sie überhaupt wahrnimmt und benennen kann, so ganz ohne Pyramide und direkten Vergleich Arm an Arm. Die Silage ist minimal schwächer, aber noch immer gewohnt stark und ausgeprägt. Die Haltbarkeit lässt ebenfalls nicht zu wünschen übrig, auch nach 24 Stunden kann man den Duft noch deutlich an sich und der Kleidung wahrnehmen.
Stellt sich die Frage, ob man einen solchen Flanker wirklich braucht. An sich nicht, denn dafür halte ich die Unterschiede zu gering. Man könnte anführen, dass man die Saisonware später off-season im Abverkauf deutlich günstiger bekommen kann. Zählt für mich allerdings auch nicht wirklich, denn man bekommt „Cool Water“ ja immer und überall als Aktionsware zu sehr günstigen Preisen. Bleiben noch die Nuancen-Liebhaber und Sammler. Die werden mit dem Duft und dem ansehnlichen Flakon ihre Freude haben.
Für „Cool Water“-Liebhaber durchaus eine Empfehlung. Wer das Original schon nicht mag, der hat hier auch nichts zu suchen.
2 Antworten