22.07.2022 - 13:43 Uhr
Serenissima
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Serenissima
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18
unerwartetes Frühlingserwachen
Auch wenn ich nur noch einige Schlieren dieser Kreation in einem „Probe-Tröpfchen“ zum Testen hatte, so freute ich mich doch sehr, als ich die Abbildung des vertrauen ovalen Flacons mit Hahnentritt-Bauchbinde sah: Nostalgische Gefühle wurden wach!
Und natürlich ärgerte ich mich auch wieder, dass ich den kleinen Koffer mit den leeren Flacons entsorgt hatte; was dachte ich mir damals dabei?
Viele diese Glasgefäße gehörten zu den Dior-Kreationen dieses Jahrzehnts; teilweise waren es Miniaturen mit den kleinen Bauchbinden, leicht zu unterscheiden an ihren Farben.
Die Farbgebung auf dem Foto verrät, welcher Duftschatz sich hierin verbirgt: Frühlingsgefühle in Chypre-grün!
Die ersten, immer willkommenen Blüten der Saison wurden hier auf eine nicht zu dunklen Holzunterlage gepfropft und äußerst geschmackvoll dekoriert!
Ob damals Edmond Roudnitska oder später François Demachy:
Es gibt kaum einen Dior-Damenduft ohne Maiglöckchen!
So finden wir deren Aroma auch hier, zusammen mit dem der fröhlichen Narzissen:
Welch eine heitere Blüten-Hommage an den Frühling.
Und natürlich dürfen auch die Chypre-Klassiker Aldehyde, Jasmin und Eichenmoos nicht fehlen:
Keine Angst, sie sind da und deshalb enttäuscht „Dior-Dior“ auch nicht.
Ein zusätzlicher Hauch von Flieder in den unterschiedlichsten „Reifegraden“ lässt diesen bezaubernden Frühlingsduft schweben und Ambra sorgt für einen sinnlichen Abschluss:
„Dior-Dior“ hält, was der Name verspricht!
Christian Dior mit seiner Persönlichkeit hat hier sicher Pate gestanden und den Schöpfungsakt dieser Duftkomposition verfolgt und abgesegnet.
Turandot hat recht mit ihrer Beurteilung: „Dior-Dior“ ist ein äußerst charmantes Duftwesen.
Das verrät schon das Duftmuster, das ich testen darf!
Eine frühlingshaft-anmutende Sillage wurde mit der bekannten Dior-Haltbarkeit versehen.
Von einem Eau de Toilette verlange ich keine stundenlange Begleitung; dafür entwickelt sich hier aber ein feiner Duftverlauf, der lächeln lässt!
Das doppelte „Dior“ im Namen weckt Erwartungen, die auch erfüllt werden.
Ich bin jedes Mal erneut entzückt, wenn ich unter dem Namen des so schüchternen Herrn mit den meist taubenblauen Dreiteilern mit passender Krawatte und Einstecktuch wieder eine Duft-Kreation entdecke, die ich noch nicht kannte.
Es lohnt sich immer diesen, wenn auch manchmal fast vergessenen Duftpfaden in die Welt des Monsieur Dior zu folgen: Mir gefällt es dort inzwischen sehr!
Nicht nur die Couture ehrt immer noch seinen Namen, auch in seinen Düften lebt er weiter.
Und natürlich ärgerte ich mich auch wieder, dass ich den kleinen Koffer mit den leeren Flacons entsorgt hatte; was dachte ich mir damals dabei?
Viele diese Glasgefäße gehörten zu den Dior-Kreationen dieses Jahrzehnts; teilweise waren es Miniaturen mit den kleinen Bauchbinden, leicht zu unterscheiden an ihren Farben.
Die Farbgebung auf dem Foto verrät, welcher Duftschatz sich hierin verbirgt: Frühlingsgefühle in Chypre-grün!
Die ersten, immer willkommenen Blüten der Saison wurden hier auf eine nicht zu dunklen Holzunterlage gepfropft und äußerst geschmackvoll dekoriert!
Ob damals Edmond Roudnitska oder später François Demachy:
Es gibt kaum einen Dior-Damenduft ohne Maiglöckchen!
So finden wir deren Aroma auch hier, zusammen mit dem der fröhlichen Narzissen:
Welch eine heitere Blüten-Hommage an den Frühling.
Und natürlich dürfen auch die Chypre-Klassiker Aldehyde, Jasmin und Eichenmoos nicht fehlen:
Keine Angst, sie sind da und deshalb enttäuscht „Dior-Dior“ auch nicht.
Ein zusätzlicher Hauch von Flieder in den unterschiedlichsten „Reifegraden“ lässt diesen bezaubernden Frühlingsduft schweben und Ambra sorgt für einen sinnlichen Abschluss:
„Dior-Dior“ hält, was der Name verspricht!
Christian Dior mit seiner Persönlichkeit hat hier sicher Pate gestanden und den Schöpfungsakt dieser Duftkomposition verfolgt und abgesegnet.
Turandot hat recht mit ihrer Beurteilung: „Dior-Dior“ ist ein äußerst charmantes Duftwesen.
Das verrät schon das Duftmuster, das ich testen darf!
Eine frühlingshaft-anmutende Sillage wurde mit der bekannten Dior-Haltbarkeit versehen.
Von einem Eau de Toilette verlange ich keine stundenlange Begleitung; dafür entwickelt sich hier aber ein feiner Duftverlauf, der lächeln lässt!
Das doppelte „Dior“ im Namen weckt Erwartungen, die auch erfüllt werden.
Ich bin jedes Mal erneut entzückt, wenn ich unter dem Namen des so schüchternen Herrn mit den meist taubenblauen Dreiteilern mit passender Krawatte und Einstecktuch wieder eine Duft-Kreation entdecke, die ich noch nicht kannte.
Es lohnt sich immer diesen, wenn auch manchmal fast vergessenen Duftpfaden in die Welt des Monsieur Dior zu folgen: Mir gefällt es dort inzwischen sehr!
Nicht nur die Couture ehrt immer noch seinen Namen, auch in seinen Düften lebt er weiter.
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