14.09.2020 - 14:11 Uhr
Laminatrix
77 Rezensionen
Laminatrix
Top Rezension
17
Schuldig bist Du ja nicht so, aber das ist ok
1980 hauchten sich Barbara Streisand und Barry Gibb auf Discomusic an... irgendwie erinnert mich der Duft sehr an dieses Duett... Nett, eingängig und doch irgendwie mainstreamig - aber mit einem gewissen altmodischen Basic-Trash-Factor.
Bei dem Namen erwartet man einen Hammer, aber es kommt eher ein nettes Lüftchen daher. Neben der massiven Fehlbenamsung finde ich ihn aber ok. Ich rieche Bergamotte stärker als rosa Pfeffer - Mandora kenne ich jetzt nicht - im Kopf. Meiner Recherche nach ist Mandora ein Rum - das passt aber, da er einen leicht alkoholischen Auftakt hat. Danach biegen dann in der Herznote eine illustere Runde beliebter Blümchennoten ums Eck. Diesmal ist es die pudrig violett-rosane Blümchengang, die beim ein oder anderen Kopfweh hervorrufen. Ich mag die Noten, denn sie sind unverfänglich. Amber und Patchouli schließen ab. Das macht die Sache etwas cremiger.
Der Duft ist an mir ein solider Immergeher. Ok, nett, aber jetzt nichts, was einem die Duftkeule überzieht. Aber das ist ok, denn er wandert bei mir in meine Range der "Ich arbeite hier"-Düfte. Solider Duft für Menschen, die jetzt keine große Dominanz ausstrahlen wollen und die etwas Anderes als weiße Blüten wollen. Denn ich finde, das hat auch seinen Charme - etwas altbacken, aber durchaus charmant. Irgendwie auch wie Lana del Rey im samtenen Einteiler mit der Marge-Simpson-Frisur. Ich mag das, denn es ist irgendwie so wenig sexy, etwas altbacken und doch irgendwie originell. So wie die Mädels in der Klasse, die nicht zur Gang der cleanen Tussen gehörten und nie Karriere machen wollten. Und das mag ich an dem Duft - denn irgendwie macht dieses ganze Anti-Pure und gleichzeitig völlig Banale in seinem am Modernen vorbeischießende den Duft cool: Genauso wie alte BeeGees Platten hören, Haare toupieren und Samtklamotten tragen.
Bei dem Namen erwartet man einen Hammer, aber es kommt eher ein nettes Lüftchen daher. Neben der massiven Fehlbenamsung finde ich ihn aber ok. Ich rieche Bergamotte stärker als rosa Pfeffer - Mandora kenne ich jetzt nicht - im Kopf. Meiner Recherche nach ist Mandora ein Rum - das passt aber, da er einen leicht alkoholischen Auftakt hat. Danach biegen dann in der Herznote eine illustere Runde beliebter Blümchennoten ums Eck. Diesmal ist es die pudrig violett-rosane Blümchengang, die beim ein oder anderen Kopfweh hervorrufen. Ich mag die Noten, denn sie sind unverfänglich. Amber und Patchouli schließen ab. Das macht die Sache etwas cremiger.
Der Duft ist an mir ein solider Immergeher. Ok, nett, aber jetzt nichts, was einem die Duftkeule überzieht. Aber das ist ok, denn er wandert bei mir in meine Range der "Ich arbeite hier"-Düfte. Solider Duft für Menschen, die jetzt keine große Dominanz ausstrahlen wollen und die etwas Anderes als weiße Blüten wollen. Denn ich finde, das hat auch seinen Charme - etwas altbacken, aber durchaus charmant. Irgendwie auch wie Lana del Rey im samtenen Einteiler mit der Marge-Simpson-Frisur. Ich mag das, denn es ist irgendwie so wenig sexy, etwas altbacken und doch irgendwie originell. So wie die Mädels in der Klasse, die nicht zur Gang der cleanen Tussen gehörten und nie Karriere machen wollten. Und das mag ich an dem Duft - denn irgendwie macht dieses ganze Anti-Pure und gleichzeitig völlig Banale in seinem am Modernen vorbeischießende den Duft cool: Genauso wie alte BeeGees Platten hören, Haare toupieren und Samtklamotten tragen.
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