27.11.2012 - 10:20 Uhr
Turandot
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Turandot
Top Rezension
20
Lavendel einmal anders
Aus dem Wanderpaket habe ich mir eine Abfüllung gefischt, deren Duft ich mir wohl sonst nie extra zum Testen besorgt hätte. Lavendel mag ich und Lavendeldüfte begegnen uns immer mal wieder, also kein Anlass, neugierig zu werden. Aber wenn er schon mal da ist...
Beim Blick auf die Pyramide wurde ich dann aber doch stutzig. Lavendel plus Iris plus Vanille? Passt das denn?? Lavendel ordne ich normalerweise unter die kühlen Floralen ein (Ausnahme von der Regel Gris Glair/SL) , während ich Iris und Vanille eher als warm, wenn nicht gar süss erlebe. Zudem gibt es - Guerlain hin oder her - in der Aqua Allegoria Serie durchaus auch Düfte, die ich nun nicht unbedingt haben muss. Und ich gestehe, Ingepetras Verriss ging nicht spurlos an mir vorbei. Ich war also gewarnt und wurde wieder einmal angenehm überrascht.
Ja Inge, von der Iris sind die Wurzeln drin, gottlob, denn die Iriswurzel ist es ja, die dieses kostbare seidig-pudrige Fluidum hervorbringt, das uns an dieser Note so begeistert. Und diese Note ist es auch, die dem sonst für mich etwas kräuterigen Charakter des Lavendels Eleganz verleiht. Herb oder gar bitter empfinde ich Lavande Velours überhaupt nicht und ich finde der Name trifft es ziemlich gut. Samtig, weich, freundlich zeigt sich der Duft und nichts erinnert an Omas Lavendel-Säckchen oder das Tütchen mit dem Entspannungsbad für 99cent beim Discounter. Ich habe auch nicht das Gefühl, einen lavendellastigen Herrenduft vor mir zu haben. Dieser Lavendel ist sozusagen geadelt von den übrigen Noten. Er spielt zwar schon die Hauptrolle, wird aber eingebunden in eine freundliche Herz- und Basisnote und damit wirklich verfeinert. Freundlich deshalb, weil ja Lavendeldüfte sonst oft herbere und kühlere Basisnoten haben.
Nun gut, die Aqua Allegoria-Düfte sind meistens limitiert und so ist auch Lavande Velours Vergangenheit. Das ist jetzt nicht wirklich schlimm, aber ich freu mich, ihn noch erlebt zu haben und nehme ihn zum Anlass, mal eine Lavendel-Testreihe zu starten. Diese Note ist offensichtlich wandelbarer, als mir das bisher bewusst war.
Beim Blick auf die Pyramide wurde ich dann aber doch stutzig. Lavendel plus Iris plus Vanille? Passt das denn?? Lavendel ordne ich normalerweise unter die kühlen Floralen ein (Ausnahme von der Regel Gris Glair/SL) , während ich Iris und Vanille eher als warm, wenn nicht gar süss erlebe. Zudem gibt es - Guerlain hin oder her - in der Aqua Allegoria Serie durchaus auch Düfte, die ich nun nicht unbedingt haben muss. Und ich gestehe, Ingepetras Verriss ging nicht spurlos an mir vorbei. Ich war also gewarnt und wurde wieder einmal angenehm überrascht.
Ja Inge, von der Iris sind die Wurzeln drin, gottlob, denn die Iriswurzel ist es ja, die dieses kostbare seidig-pudrige Fluidum hervorbringt, das uns an dieser Note so begeistert. Und diese Note ist es auch, die dem sonst für mich etwas kräuterigen Charakter des Lavendels Eleganz verleiht. Herb oder gar bitter empfinde ich Lavande Velours überhaupt nicht und ich finde der Name trifft es ziemlich gut. Samtig, weich, freundlich zeigt sich der Duft und nichts erinnert an Omas Lavendel-Säckchen oder das Tütchen mit dem Entspannungsbad für 99cent beim Discounter. Ich habe auch nicht das Gefühl, einen lavendellastigen Herrenduft vor mir zu haben. Dieser Lavendel ist sozusagen geadelt von den übrigen Noten. Er spielt zwar schon die Hauptrolle, wird aber eingebunden in eine freundliche Herz- und Basisnote und damit wirklich verfeinert. Freundlich deshalb, weil ja Lavendeldüfte sonst oft herbere und kühlere Basisnoten haben.
Nun gut, die Aqua Allegoria-Düfte sind meistens limitiert und so ist auch Lavande Velours Vergangenheit. Das ist jetzt nicht wirklich schlimm, aber ich freu mich, ihn noch erlebt zu haben und nehme ihn zum Anlass, mal eine Lavendel-Testreihe zu starten. Diese Note ist offensichtlich wandelbarer, als mir das bisher bewusst war.
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