17.06.2012 - 09:47 Uhr
Viola8
35 Rezensionen
Viola8
2
Zweigeteilter Duft
Da mich schon die drei Flakons dieser "London Blooms" Limited Edition optisch ganz besonders ansprechen, musste ich sie natürlich auch testen. Schließlich mag ich sowohl Päonien (hauptsächlich die Blumen an sich) und auch Moos als Duftnote in Parfums.
Der erste Eindruck war schlicht und einfach der von Pfingstrosen, gut und natürlich getroffen, aber irgendwie auch langweilig, einfach nur netter Pfingstrosenduft. Ach nach etwas Warten ergab sich keine große Veränderung, so dass ich den Test für mich schon abgehakt hatte.
So vergaß ich den Duftstreifen in meiner Manteltasche, bis er mir nach ein paar Tagen wieder in die Hände fiel, und ich war entzückt. Was ich dort wahrnahm, war ziemlich verändert und traf genau meinen Geschmack. Die Päoniennote war in den Hintergrund getreten und die wunderbare Moossnote in der Basis kam harmonisch -trotzdem dominant- zusammen mit den anderen Noten zur Geltung. Die Moosnote erinnert mich stark an das Goth Juice Haargeel von Lush, nur lieblicher. Jetzt war für mich die Verwandlung zu einem wirklich schönen Duft vollbracht.
Aber irgendwie macht der Kauf eines Parfums keinen Sinn, wenn man so lange warten muss, bis aus nett und langweilig besonders und ansprechend wird. So ein zweigeteilter Duft ist mir selten begegnet. Auch zwei weitere Tests führten immer wieder zum gleichen Ergebnis. Wirklich schade, denn auch die Haltbarkeit empfinde ich als sehr gut.
Der erste Eindruck war schlicht und einfach der von Pfingstrosen, gut und natürlich getroffen, aber irgendwie auch langweilig, einfach nur netter Pfingstrosenduft. Ach nach etwas Warten ergab sich keine große Veränderung, so dass ich den Test für mich schon abgehakt hatte.
So vergaß ich den Duftstreifen in meiner Manteltasche, bis er mir nach ein paar Tagen wieder in die Hände fiel, und ich war entzückt. Was ich dort wahrnahm, war ziemlich verändert und traf genau meinen Geschmack. Die Päoniennote war in den Hintergrund getreten und die wunderbare Moossnote in der Basis kam harmonisch -trotzdem dominant- zusammen mit den anderen Noten zur Geltung. Die Moosnote erinnert mich stark an das Goth Juice Haargeel von Lush, nur lieblicher. Jetzt war für mich die Verwandlung zu einem wirklich schönen Duft vollbracht.
Aber irgendwie macht der Kauf eines Parfums keinen Sinn, wenn man so lange warten muss, bis aus nett und langweilig besonders und ansprechend wird. So ein zweigeteilter Duft ist mir selten begegnet. Auch zwei weitere Tests führten immer wieder zum gleichen Ergebnis. Wirklich schade, denn auch die Haltbarkeit empfinde ich als sehr gut.