Land 1991 Eau de Toilette

Land (Eau de Toilette) von Lacoste
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8.1 / 10 63 Bewertungen
Land (Eau de Toilette) ist ein beliebtes Parfum von Lacoste für Herren und erschien im Jahr 1991. Der Duft ist würzig-grün. Es wurde zuletzt von Sofipar International vermarktet.
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Duftrichtung

Würzig
Grün
Zitrus
Holzig
Erdig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
sizilianische Zitronesizilianische Zitrone NeroliNeroli GrapefruitGrapefruit Guinea-OrangeGuinea-Orange MandarineMandarine GalbanumGalbanum LavendelLavendel PetitgrainPetitgrain
Herznote Herznote
LiebstöckelLiebstöckel WacholderbeereWacholderbeere Eichenmoos AbsolueEichenmoos Absolue MuskatMuskat RoseRose Bourbon-VetiverBourbon-Vetiver CumarinCumarin
Basisnote Basisnote
AmberAmber MoschusnotenMoschusnoten SalbeiSalbei BenzoeBenzoe
Bewertungen
Duft
8.163 Bewertungen
Haltbarkeit
6.951 Bewertungen
Sillage
6.452 Bewertungen
Flakon
6.158 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.713 Bewertungen
Eingetragen von DonVanVliet, letzte Aktualisierung am 12.04.2024.

Rezensionen

7 ausführliche Duftbeschreibungen
10
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Fittleworth

89 Rezensionen
Fittleworth
Fittleworth
Top Rezension 26  
Wie wennse uff die Wiese liejen!
Nehmse Platz, Herr Jeheimrat!
Na dit freut mir aba, dit Sie den ollen Korianke nich vajessen ham ...
Wie is dit werte Befinden? Un wie jeht et die vaehrte Frau Jemahlte? Na dit freut mir aba besondas.

Wat dürf et denn sein?
Wie imma? Fassongk? Rasur jefällich?
Aba jern, aba jleich …
Käffchen …? Sahne? Zucka?
Dürf ick Sie ooch een Stücke von Trudchens Stachelbberkuchen offarieren …? Frisch jebacken!
Aba jern! Bitte sehr, bitte jleich ...

So, denn will ick Sie ma wie imma dit Tuch umknüppan, damit nüschte uff dit schnieke Hemde kleckat …
Also ick muss Herrn Jeheimrat schon wieda een Komplimang machen. Wie Sie so een weißet Hemde tragen, dit steht Sie ausjezeichnet! Un dazu denn die töfte Weste … janz Schentelmänn, allabonnöhr!
Janz pomforzjonös!

Wie belieben …?
Jaaa, nach den janzen Rejen von die letzte Zeit isset ja knorke, dit nu wieda Klärchen von dit Himmelszelt runtalacht. Ick hab et ja ooch lieba warm un sonnich.

Wie meinen?
Aba ja, Herr Jeheimrat, da stimme ick sie janz unvawundert zu. Somma is un bleibt nu ma die beste Jahreszeit!
Ach ja, ick vabringe den ja am liebsten in mein kleen Jarten, Herr Jeheimrat wissen ja …
So uffem Lande, mang die janze Natur, dit is for een Jemütsmenschen doch mit nüscht zu vajleichen. Die Ruhe dort, dazu denn Sonnenschein un dit Jebrüll von die kleen Piepmätze in die Bäume! Da kann der Mensch die Seele ma uff die Holliwuddschaukel baumeln lassen. Dit lob ick mir!

So, wenn Herr Jeheimrat ma jütigst dit edle Haupt nach hinten neijen … An die Seiten wieda kürza?
Aba jern … dit hamwa jleich ...

Wo war ick?
Ach so – Jemüt und Sonne und Somma.
Sehnse, Herr Jeheimrat, wenn der Mensch so mittenmang uff dit Lande mal die Ooogen schließt, denn bleibt et ja jar nich aus, detta denn ooch ma schnuppat. Un in die Rejel stehta denn ja nich neben som Rieselfeld, wennse vastehn …

Wie meinen?
Jaaa, da stimme ick Sie unvablümt zu. Jras un Erde un Blümkens, dit isset! Freut mir, dit Herrn Jeheimrat da dit Herze uffjeht. Und nu stellnse Ihnen ma vor, wennse dit als Duft mit nach Hause nehm könnten.

Wie belieben?
Jaa, ick reite natürlich schon wieda mein kleenet Steckenfehrt, wenn Herr Jeheimrat jestatten.
Nu saach ick mir ja imma, Korianke, saach ick mir ja imma, een richtich juta Duft for een Schentelmänn muss wat Klassischet sein. Bin ick ja sowieso sehr dafür, wennet so bißken dit is, wat Unwissende heute als altmodisch benamsen.

Wie belieben?
Jaaa, die sojenannten modernen Wässerken sin mir pasönlich alle ville zu süß un zu uffdringlich. Dit is rejelrecht penetrant, wenn da son unjehobelta Schotentoffel eene Wolke hinta sich herzerrt, die sich wie flüssije Zuckawatte mit Bronchialjewalt in die Neese zu kralln vasucht. Sowat is keen Duft, sowat is Plörre un eene Zumutungk.
Ick saach ja imma zu mir, Korianke, saach ick imma, wer sich son Jebräu uff dit Hemde kippt un damit seine Umjebungk belästicht, der hat keen Benimm.

Nee, nee, da jeb ick Sie völlich Recht, Herr Jeheimrat. Jrade in die warme Jahreszeit muss dit schon wat Leichtet, Feinet, Dezentet sein.
Un wie et der Zufall so will …
Na dit hamse Ihnen doch schon jedacht, da bin ick mir sicha. Herr Jeheimrat kenn ehmt den ollen Korianke. Sehnse, un ick hab hier nu eene richtje Rarität. Dit is een Wässerken, zum Niedaknien! Da jeb ick Sie mein Wort druff, so wahr ick Korianke heiße!

Wie belieben ...?
Aba ja, aba jern …
Momang, ick nehm Sie ma dit Tischtuch ab.

So, wo war ick? Ach so – Niedaknien und Wässerken.
Wenn ick Herrn Jeheimrat ma son Tröppken uff dit Handjelenk …
Naaaa?
Richtich, dit is außajewöhnlich. Un zwar außajewöhnlich jut.
Schon die transparente zitrische Koppnote, wie wir Konnassöhre dit benamsen – aba ja, aba ja!
Mandarine, sehr jut! Herr Jeheimrat ham da eene Neese für …
Jaa, da is ooch Orangksche dran, un ville Zitrone ooch. Wie mir eena jeflüstat hat, der sich da auskennt, hamse ooch Pettikooht dranjekippt. Kleena Scherz, wenn Herr Jeheimrat jestatten. Ick meine natürlich Pettigreehn. Dit erdet die janze Schohse.
Jawoll, Neroli is ooch dabei, klar, aba ehmt nich so trampelich wie in andere Wässerken. Jreepfruuht hamse außadem noch rinjerührt, die bleibt aba dezent immen Hintajrund, wie sich dit jehört.
Zusammjehalten wird dit allet von Galbanum un Lavendel, wie ick aus unjewöhnlich jut uniformierte Kreise afahrn hab. Also ick jeb Sie mein Wort druff, sone anjenehm frische und dabei klassische Koppnote hab ick in die Art noch bei keen andern Jebräu erschnuppat.
Dit Zitrische bleibt ooch weitjehend so, wie et is, un dit jefällt mir am Allabesten. Et wird jeringfüjich erdijer, aba so dezent, dit sich die janze Schohse jejenseitich ajänzt. Dit is rund, dit is frisch, aba nich kalt oda jrell, dit is Somma wie ick mir dit imma vorjestellt hab. Macht wirklich jute Laune! Dit saacht ja ooch mein Schwippschwaga Alfred, un da hatta Recht, hattada.

Wie meinen ...?
Jaaa, dit Eichenmoos is ne jute solide Basis, un dit Vehtifehr zusamm mit die Rose umrahmt dit allet, ohne sich uffzudrängeln. Dazu denn die olle Wacholdabeere, die et so herb macht, ohne dabei int Bittre abzurutschen – also dit is Parfühmkunst, wiese bessa nich jeht.
Denn for den Abschluss noch son bißken Salbei, un fertich is een Wässerken, dit jenau so duftet wie wennse jottweedee uff die Wiese liejen un immen Julihimmel kucken.
Dit is jrün, aba nich bitta, dit is zitrisch, aba nich süß, un unten drunta is son kleena Hauch wie von trockne Erde.
Pomforzjonös!

Aba ja, aba ja, dit is ja dit Besondre! Ick dürf Sie vasichan, dit dieset edle Jebräu übaaus haltbar is. Nehmse uff dit Handjelenk drei Tröppken, da hamse den janzen Taach wat von ...

Am Popo Tröppken – dit is nu een Wehmutströppken, wie ick Herrn Jeheimrat jestehn muss.
Dieset extraorijinale Jebräu wird leida nich mehr herjestellt. Dit soll nu een Mensch vastehn!
Aba ick saach ja imma zu mir, Korianke, saach ick imma, da dürf man nich jleich die Flinte int Klo werfen.
Et jibt ja hier und da noch dat eene oda andre Pülleken.
Im Vatraun - ick hab mir ja nu son Flakong jeleistet. Herrlich!
Trudchen hat zwar wieda son spitzet Mündchen jemacht und streng jekiekt, un denn hattse jesaacht, son olla Zausel wie icke würde son feinen Duft nich mehr brauchen, hattse jesaacht. Aba ooch wennse oft Recht hat, dit jute Trudchen, an die Stelle nu seh ick dit anders.
Herr Jeheimrat wissen ja: im Alta nützt ooch Torheit nüscht …

Sehnse, Herr Jeheimrat, wennse nu in den kommenden Somma ihr schniekes Hurraklüftchen spaziern tragen, so an een Sonntaach bei die Promenade, mit Panamahut und Leinenschackett, denn jibt et nüscht Besseret als dieset Düftken dazu.
Da jeb ick Sie mein Wort druff, so wahr ick Korianke heiße!
Schnuppanse ma ... dit is doch jenau wie wennse uffm Lande immen Julihimmel kieken ...
Stimmse mir da zu …?
Sehnse, dit hab ick mir jedacht. Bejeistat mir imma wieda, dit Herr Jeheimrat so een töften Jeschmack ham ...

Jefällt? Nochn Tröppken hinta dit Ohr …?
Aba nüscht zu danken! Et is mir eine Ehre!
Herr Jeheimrat kenn doch mein Motto: Allet for die vaehrte Kundschaft!

Vabindlichsten Dank, Herr Jeheimrat!
Beehrnse mir bald wieda!
Un Jrüße an die Frau Jemahlte!
16 Antworten
5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Skylab

183 Rezensionen
Skylab
Skylab
Sehr hilfreiche Rezension 12  
Der Duft von Wiesen, Felder und Äcker...
Lacoste bestach bis dato nicht wirklich mit qualitativ hochwertigen Düften – zumindest für mich schien das französische Label als beliebig, massentauglich – ja gar langweilig!

Und nachdem Procter&Gamble – klingt wie eine Anwalts-Kanzlei - das Lizenz-Zepter in Händen hält und alle paar Monate einen „Ableger“ vom Ableger präsentiert, scheint der Bruch mit mir und LACOSTE gewiss.

Daher oder zumindest vorerst mal wieder „Back in time“ und der Test eines Oldies.
„Scorpio“ schien gnädig und bescherte mir eine weitere Vintage Abfüllung eines längst vergessenen Duftes – merci! ;)

Wohl um die Jahrtausendwende eingestellt, denn nach meinem Einstieg in die Parfumwelt 2001/2002 habe ich ihn nie gesehen, nie wahrgenommen.

Entdeckt habe ich ihn somit erst heute, dank der Probe und muss zugeben, dass er durchaus auch noch in der heutigen Zeit hätte durchgehen können!

Warum daher „Land“ vom Markt genommen wurde ist fraglich.
Waren es die Verkaufszahlen, die berüchtigten IFRA Reformulierungs-Vorgaben, oder schlichtweg marketingstrategische Gründe, die dazu führten, dass der Duft begraben wurde?!

Ich persönlich vermute, dass die Marke einfach ihr verstaubtes Image abklopfen und ein wenig jugendlicher, ja gar „trendy“ werden wollte.

Dies kann man ja mittlerweile sehr gut beobachten, wenn Mr. „Möchtegern“ Sprössling den hochgekrempelten Kragen seines Polo-Shirts (in jeglichen Regenbogenfarben) präsentiert.
Wie duftet also ein Parfüm aus damaliger Zeit, wo Lacoste als Tennismarke verpönt war?

„Land“ startet zitrisch, allerdings ist keine aquatische Frische zu erwarten.
Es wirkt eher nach einer bitteren Bergamotten Ladung.

Quasi der Startschuss, wenn die ersten Sonnenstrahlen über die, noch mit Morgentau bedeckten, Wiesen und Feldern ziehen.

Im weiteren Verlauf wirkt der Duft krautig, würzig – ja gar ätherisch.
Erinnert irgendwie an eine Erkältungstinktur, aber überaus ansprechend!
Dieser Flair wirkt wie eine Hommage an bestellte Äcker und Felder, wo Kartoffeln, Karotten oder Sellerie heranreift. Aber auch an Wiesen, wo üppige Kräuter und saftige Gräser heranwachsen.

Parallelen zu Prada´s gefeierten „Infusion de Vétiver“ kommen da auf!

Während des Drydowns verliert sich ein wenig die Würze und eine trockene Nuance kommt auf.
Gedanken an morsches Holz oder trockenes Heu macht sich breit und dennoch bleibt dieser zitrisch, grüne Unterton.

Zum Schluss wird „Land“ dann überraschend elegant und warm.
Dank Tabakkomponenten erinnert er an Cartiers „Santos“ oder Hugo Boss „Sport“ aus dem Jahre 1987.

Tabak, Moschus und Amber vermitteln den Flair von aufgewärmter Erde, von aromatisch duftenden Moor oder Torflandschaften.

All diese Natur Attribute wollte man wohl auch in die Flakongestaltung stecken…ich weiß aber nicht, ob die Glasarchitektur eine opulente Feldflasche oder ein Sturmfeuerzeug darstellt?
Zumindest wirken die stilistischen Abrücke eines Land Rover-Reifens ländlich rustikal.

Ländlich auch die Printanzeigen – zwei sind mir bekannt.
Eine zeigt eine rötlich farbige Ackerlandschaft von oben, die andere eine typisch schottisch wirkende Idylle mit Wildbach und männlichem Model in grünem Raufaser-Sakko und lässig übergeworfenen Pullover.

Ein Duft für Förster und Jäger? Zumindest alltagstauglich und jederzeit anwendbar!
Die Haltbarkeit ist auch überdurchschnittlich gut.

Trotz Allround Charakter - für den Sommer würde ich vllt. etwas Frischeres empfehlen…

PS: Liebes Parfumo Team – bitte um Änderung – „Land“ wird nicht mehr produziert und mittlerweile ist er auch auf Ebay preislich gestiegen!
4 Antworten
9
Duft
Scorpio

118 Rezensionen
Scorpio
Scorpio
Sehr hilfreiche Rezension 8  
Kindheitserinnerungen an unbeschwerte Tage
Früher, als Kind, habe ich viele Sommer bei meiner Oma auf dem Land (Mosel) verbracht. Sie wohnte am Dorfrand und hatte einen kleinen Bauernhof. Ging man hinter dem Hof einen Böschung hoch stieß man auf eine riesige Weide, grün so weit das Auge reicht. Überquerte man die Straße kam man auf einen pulvrig-steinigen Feldweg. Kilometerlang rohe Landschaft, nichts als Felder, wilde Wiesen und Bäume. Irgendwann kamen dann die Weinberge. Oft bin ich dort spazieren gegangen. Heute ist der Weg längst asphaltiert.

So duftet LAND! Nach frisch gemähten Feldern, Wiesen voller Blumen, Unkraut und Gestrüpp, staubigen Wegen, von der Sonne gedörrtem Heu. Von wegen Zitone. Man kann ihn meiner Meinung nach nur im Sommer tragen. Jeh heißer desto besser. Ich liebe diesen Duft seid seiner Erscheinung. Bedauerlicherweise konnte ich ihn mir damals nicht leisten. Ich war ja noch fast ein Kind. Und als ich es konnte, war er bereits verschwunden. Leider hatte er nie eine wirkliche Chance. Oder zum Glück? Vermutlich hätte man ihn umreformuliert bis zum geht nicht mehr, so wie man es bei seinem großen Bruder getan hat.

Er ist ein absoluter Geheimtipp. Deswegen kann man ihn ab und an auch zu humanen Preisen bei Ih-Bäy erstehen.
NACHTRAG: Ich habe bei Ih Bäy zwei noch eingeschweißte Miniaturen erstanden. Doch. Er duftet anfangs zitrisch. Und wie. Das riecht man glaube ich nur bei den Düften die nie aus der Kartonage raus kamen. Ein Traum
3 Antworten
6
Preis
5
Flakon
5
Sillage
5
Haltbarkeit
9.5
Duft
Cappellusman

358 Rezensionen
Cappellusman
Cappellusman
Hilfreiche Rezension 8  
Schön, wenn die Duftnoten so spärlich beschrieben sind...
denn dann kann man sich unvereingenommen einer Testung stellen und wird nicht von Vorlieben ("Oh ja, Honig") oder Abneigungen ("Igitt, Weihrauch und Iris") beeinflußt.

Ein schöner Duft, aus einer Zeit, als es Lacoste noch konnte. "Land" schafft es, gleichzeitig weich und maskulin zu duften. Perfekt ausgewogen in der Summe seiner holzigen, würzigen und zitrischen Elemente, ohne dabei indes langweilig oder beliebig und austauschbar zu wirken.

Ich rieche hier neben den bereits von Skylab vorzüglich bezeichneten Noten auch irgendwie etwas Malziges/Harziges, das dem Duft eine (sehr dezente) Süße verleiht.

"Land" ist durch seine Natürlichkeit leider nicht mehr zeitgemäß. Gerade darum mag ich ihn so sehr, und werde der Miniatur, auf Grundlage derer mein Test erfolgte, wohl noch einen OF folgen lassen (@Scorpio: Die "humanen Preise" sehe ich leider in der Bucht momentan nicht, es sei denn, EUR 100/100 ml wären für dich "human").

Ich wage einmal folgende Behauptung: Wem "Ténéré" (das ich gerade gleichzeitig auf dem anderen Arm trage) gefällt, der wird "Land" auch mögen (auch wenn sich beide Düfte nur sehr entfernt ähneln. Ich meine hier die Machart). Etwas für Traditionalisten und Liebhaber der alten Schule. Etwas für mich.
3 Antworten
5
Flakon
5
Sillage
5
Haltbarkeit
8
Duft
FabianO

1005 Rezensionen
FabianO
FabianO
5  
Ausgewogene, grünlich-holzbetonte Gewürzesammlung
Nachdem ich nun dank Cappellusman mal wieder einen der raren alten und leider kaum noch zu findenden Ur-Lacoste-Düfte kennenlernen durfte, zeigt sich für mich ein eng geführter Kampf zwischen diesem 25 Jahre alten "Land" und der Ur-Version von "Lacoste Original" (die reformulierte Neuversion ist nett, aber banal gebaut), was den Platz auf dem Thron der Krokodilmarke anbelangt.

"Land" erweist sich als von Anfang an beachtlich ausgewogen konstruierter Gewürzeduft, irgendwo zwischen Rosmarin, Thymian und Nelke beheimatet, der um seinen Kern einen feinen Edelhölzerrahmen spannt und alles noch etwas mit einem kleinen Touch Zitronigkeit in frischere Gefilde verschiebt.

Wo der "Original" erkennbar grüner, vitaler und moosbetonter geraten ist, zeigt "Land" sich eher gesetzter, gereifter, was vermtutlich am eben benannten Grundgerüst an Holzaromen liegt, die wertig und fein eingearbeitet sind und trotzdem an den ersten Geigen beteiligt sind, was bei Holz ja oft nicht so richtig rund gelingen mag.

Haltbarkeit und Sillage sind durchaus etwas ausbaufähig, ansonsten aber wohl ein Unentschieden zwischen den beiden Oldies.
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Weitere Rezensionen

Statements

21 kurze Meinungen zum Parfum
LuwaLuwa vor 1 Monat
6
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
6.5
Duft
Oldschool-männlicher
Naturgrünling
Zitrik schnell von
Liebstöckel&Moos verdrängt
MuskatRose hintergründig
Trocken, weich, erdig*
34 Antworten
TherisTheris vor 1 Jahr
6
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Kinder spielen Rasenfussball
Hosen vollgemoost mit Grün
Am Rande Zitronenbäume
Klettern kann Kräuterberge versetzen
90er - bedenkenlose Zeit
18 Antworten
FittleworthFittleworth vor 4 Jahren
10
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Einer der schönsten, ausgewogensten zitrischen Düfte, die mir je begegnet sind. Haltbar, dezent, klassisch. Tempi passati ... wie schade.
6 Antworten
TheHavocTheHavoc vor 1 Jahr
8
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
9.5
Duft
Scottish Highlands,
warme Brise aus Grün, Laub und Erde,
trockener Torf in Sonnenglut,
geheiligtes Land,
aus dem wir sind.
5 Antworten
Morpheus1Morpheus1 vor 4 Jahren
6
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Würzig zitrisch, etwas ätherisch. Süßlicher Amber im Ausklang. Mal kein typischer Vintage "Opa" Duft. Der hat was und kann was!
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