08.03.2021 - 13:55 Uhr

Elenasmom
35 Rezensionen

Elenasmom
Sehr hilfreiche Rezension
42
Mein Geburtsparfum
Ein mordsmäßig krasser Aufhänger, oder? Tatsächlich hab ich "Lolita Lempicka" am Tag vor der Geburt meiner Tochter getragen. Donnerstag Nachmittag noch Kaffee trinken, abends um kurz nach 19 Uhr Fruchtblase geplatzt, am nächsten Vormittag schon Mama. 4 Wochen zu früh, so schnell kanns gehen ^^ schon allein deswegen kann ich mich niemals von diesem Duft trennen.
Wer jetzt eine detaillierte Auseinandernahme der einzelnen Duftkomponenten wünscht, den muss ich leider enttäuschen. Manche Parfums kann ich eher fühlen als beschreiben, und dieses hier zählt definitiv dazu. Ein großer Duftverlauf ist auf meiner Haut nicht festzustellen, und wenn ich ihn mit einem Wort beschreiben müsste, wäre es "Zauberwald". Ich könnte mir vorstellen, dass es in einem von Feen, Gnomen, Zwergen, Einhörner und anderen Fabelwesen bewohnten Wald so riecht. Mystisch, würzig, kühl, süß. Ich nehme vor allem eine schwarzrot glänzende Amarenakirsche, würzigen Anis, Efeu und - Achtung - Salz wahr. Salzige Vanille, eine ganz leichte Ähnlichkeit zum Ur-Olympea was das Salzige betrifft. Praline, Moschus und Tonkabohne rieche ich nicht, oder aber sie verschmelzen unglaublich gut mit der Vanille, die rieche ich nämlich. Eine außergewöhnliche Komposition, die von früh bis spät hält, und die Sillage ist ebenfalls erstaunlich für so ein kleines Äpfelchen. Der Duft strahlt für mich Unschuld aus, aber gleichzeitig hat er es faustdick hinter den Ohren. Auch verströmt er eine gewisse Kühle, wie der "Cat deluxe" von Naomi Campbell. Faszinierend, kein Crowdpleaser oder Immergeher. Und für mich für immer eine Erinnerung daran, dass unverhofft oft oft kommt.
Funfact: kurz nach der Aufnahme im Krankenhaus schrieb ich spätabends einer Freundin, dass ich glaube, noch nicht bereit zu sein, Mama zu werden :-D ich erinnere mich genau daran, wie ich kurz an mir schnüffelte und dachte: "Alles klar Lolita, wir rocken das!" Und wir habens gerockt. Tun wir noch immer
Wer jetzt eine detaillierte Auseinandernahme der einzelnen Duftkomponenten wünscht, den muss ich leider enttäuschen. Manche Parfums kann ich eher fühlen als beschreiben, und dieses hier zählt definitiv dazu. Ein großer Duftverlauf ist auf meiner Haut nicht festzustellen, und wenn ich ihn mit einem Wort beschreiben müsste, wäre es "Zauberwald". Ich könnte mir vorstellen, dass es in einem von Feen, Gnomen, Zwergen, Einhörner und anderen Fabelwesen bewohnten Wald so riecht. Mystisch, würzig, kühl, süß. Ich nehme vor allem eine schwarzrot glänzende Amarenakirsche, würzigen Anis, Efeu und - Achtung - Salz wahr. Salzige Vanille, eine ganz leichte Ähnlichkeit zum Ur-Olympea was das Salzige betrifft. Praline, Moschus und Tonkabohne rieche ich nicht, oder aber sie verschmelzen unglaublich gut mit der Vanille, die rieche ich nämlich. Eine außergewöhnliche Komposition, die von früh bis spät hält, und die Sillage ist ebenfalls erstaunlich für so ein kleines Äpfelchen. Der Duft strahlt für mich Unschuld aus, aber gleichzeitig hat er es faustdick hinter den Ohren. Auch verströmt er eine gewisse Kühle, wie der "Cat deluxe" von Naomi Campbell. Faszinierend, kein Crowdpleaser oder Immergeher. Und für mich für immer eine Erinnerung daran, dass unverhofft oft oft kommt.
Funfact: kurz nach der Aufnahme im Krankenhaus schrieb ich spätabends einer Freundin, dass ich glaube, noch nicht bereit zu sein, Mama zu werden :-D ich erinnere mich genau daran, wie ich kurz an mir schnüffelte und dachte: "Alles klar Lolita, wir rocken das!" Und wir habens gerockt. Tun wir noch immer
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