29.04.2019 - 03:00 Uhr
Maggy4u
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Maggy4u
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17
The Isfarkand Upgrade
Isfarkand empfand ich schon immer als einen wirklich schönen und gelungenen Duft. Die frische Zitrik, gepaart mit den sehr klaren holzigen Akkorden des Iso-E-Supers, zeichnen eine schöne DNA für einen Herrenduft. Es war genau das ISO, das mich bisher immer davon abhielt mir Isfarkand in 40- oder 50prozentiger Ölkonzentration als Made-to-Measure in meinen Sammlung aufzunehmen. Grund hierfür waren meine Erlebnisse mit Montabaco Extreme, der auch eine ISO-Basis bei 50% Konzentration mitbrachte. Leider etwas zu viel für mich.
Es ist bei Isfarkand genau diese schlichte Einfachheit, die auf den Punkt funktioniert, die mir sehr imponierte. Umso mehr war ich natürlich interessiert, wie der Duft auf 42% performt. Für den Test habe ich auf den linken Arm zwei Sprüher des EDP und auf den rechten Arm zwei Sprüher des Elixirs aufgetragen.
Startet das EDP kurz pfeffrig-zitrisch und dreht bereits nach 5 MInuten ins Holzige (ISO-E), gibt sich das Elixir zum Start deutlich runder. Es nimmt sich fast 30 Minuten für den zitrischen Auftakt und bringt das Holz erstaunlicher Weise, sehr warm und weich ein. Eine echte Überraschung.
Im direkten Vergleich (man sehe mir dies nach), wirkt das EDP nun in seiner ISO-Note fast etwas chemisch und schroff. Ja, ich habe sogar Kleber-Assoziationen. Das EDP bleibt für mich bis an die 6 Stundenmarken unverändert und fällt dann fast ins Nichts. Ist also plötzlich "weg".
Im Gegensatz dazu trumpft das Elixir mit holzig-moosigen Nuancen ab der zweiten Stunde auf und gestattet der Zitrik den gekonnten Rücktritt und Ruhestand. Isfarkand-Elixir bleibt - für weitere 4 bis 5 Stunden - ein wunderbar weicher, potenter, grün-holziger Traum. Erst an der 7-Stunden-Marken beginnt er langsam an Kraft zu verlieren und schafft damit getrost einen Bürotag.
Mit Isfarkand Elixir ist ein echtes Meisterstück gelungen, dass bewußt einen Iso-E-Overkill vermeidet und statt dessen einen gereiften, fast erwachsenen Isfarkand - als Upgrade - präsentiert.
Es ist bei Isfarkand genau diese schlichte Einfachheit, die auf den Punkt funktioniert, die mir sehr imponierte. Umso mehr war ich natürlich interessiert, wie der Duft auf 42% performt. Für den Test habe ich auf den linken Arm zwei Sprüher des EDP und auf den rechten Arm zwei Sprüher des Elixirs aufgetragen.
Startet das EDP kurz pfeffrig-zitrisch und dreht bereits nach 5 MInuten ins Holzige (ISO-E), gibt sich das Elixir zum Start deutlich runder. Es nimmt sich fast 30 Minuten für den zitrischen Auftakt und bringt das Holz erstaunlicher Weise, sehr warm und weich ein. Eine echte Überraschung.
Im direkten Vergleich (man sehe mir dies nach), wirkt das EDP nun in seiner ISO-Note fast etwas chemisch und schroff. Ja, ich habe sogar Kleber-Assoziationen. Das EDP bleibt für mich bis an die 6 Stundenmarken unverändert und fällt dann fast ins Nichts. Ist also plötzlich "weg".
Im Gegensatz dazu trumpft das Elixir mit holzig-moosigen Nuancen ab der zweiten Stunde auf und gestattet der Zitrik den gekonnten Rücktritt und Ruhestand. Isfarkand-Elixir bleibt - für weitere 4 bis 5 Stunden - ein wunderbar weicher, potenter, grün-holziger Traum. Erst an der 7-Stunden-Marken beginnt er langsam an Kraft zu verlieren und schafft damit getrost einen Bürotag.
Mit Isfarkand Elixir ist ein echtes Meisterstück gelungen, dass bewußt einen Iso-E-Overkill vermeidet und statt dessen einen gereiften, fast erwachsenen Isfarkand - als Upgrade - präsentiert.