Laine de Verre 2014

Laine de Verre von Serge Lutens
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6.5 / 10 156 Bewertungen
Ein Parfum von Serge Lutens für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2014. Der Duft ist frisch-zitrisch. Es wurde zuletzt von Shiseido Group / Beauté Prestige International vermarktet. Der Name bedeutet „Glaswolle”.
Aussprache
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Duftrichtung

Frisch
Zitrus
Synthetisch
Aquatisch
Würzig

Duftnoten

AldehydeAldehyde CashmeranCashmeran MoschusMoschus zitrische Notenzitrische Noten

Parfümeure

Bewertungen
Duft
6.5156 Bewertungen
Haltbarkeit
6.3116 Bewertungen
Sillage
5.7124 Bewertungen
Flakon
7.2127 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.311 Bewertungen
Eingetragen von MaryPoppins, letzte Aktualisierung am 01.04.2024.

Rezensionen

7 ausführliche Duftbeschreibungen
Siebter

49 Rezensionen
Siebter
Siebter
Top Rezension 42  
Blutstropfen im Schnee
Laine lernte ich im Frühling des vergangenen Jahres kennen und es fällt mir sehr leicht, mir mittels dieses Dufts die ungemein positive und eindrückliche Erfahrung, die ich zeitgleich machte (und die ich hier nicht näher ausführen will) wieder ins Gedächtnis zu rufen. In erster Linie zeigt dies eins: früher oder später lädt sich jeder Duft mit Bildern, Erinnerungen und / oder Gefühlen auf, entscheidend ist dafür lediglich eine gewisse Frequenz oder (wie in diesem Fall) die Wucht der gleichzeitig gemachten Erfahrung. Da diese positive Aufladung ganz am Anfang stand, konnte ich bei meiner weiteren Auseinandersetzung mit Laine immer wieder darauf zugreifen, und ich glaube, das hat es mir etwas einfacher gemacht, mit ihm umzugehen.

Denn Laine selbst bietet eigentlich nur wenige Andockmöglichkeiten für das Schöne und Gute. Ein Parfum zu sein, ist so ziemlich das einzige Zugeständnis, zu dem es bereit scheint, alle weiteren Ansprüche werden mit strengen Blicken abgestraft. Weder sinnlich noch gefällig und noch nicht mal per se hochwertig anmutend ist dieser Duft, auf Fragrantica und Parfumo werden sogar Vergleiche mit Waschmitteln und Geschirrspülern bemüht, von mir nach Eindrücken befragte Mitmenschen assoziierten zuverlässig als erstes „Seife“ (und wirkten ansonsten eher unschlüssig). Die Notenpyramide weist im Grunde allenfalls eine Naturreferenz auf und listet ansonsten ausschließlich synthetische Noten.

Laine ist kalt, bitter, spröde und scharfkantig und es gibt tatsächlich nichts, was diese Eindrücke mildert oder abfedert, kein ausgleichender Gegensatz und keine versöhnliche Wendung. Laine ist hart und sehr ernst. Zu Beginn überwiegt der schon erwähnte seifige und vor allem stark metallische Eindruck, der in mir das Bild eines Sektionssaals heraufbeschwört, trotz einiger kleiner Tropfen Blut blitzblank und aseptisch wirkend. Laine ist ein heller und strahlender Duft, dabei aber nicht klar, sondern opak wie Eisschollen, die auf einem See schwimmen. Obwohl ich diesen Duft schon einige Male trug, schockiert mich dieser grimmige Auftakt jedes Mal – da ist wirklich nichts, was ich lobend jemand anderen vermitteln könnte.

Die gleißenden Metallaldehyde ziehen sich nach etwa einer Stunde zurück, davon abgesehen ist Laine linear; weder verschwindet eine Note, noch erscheint eine neue. Moschus nehme ich kaum wahr, Cashmeran dagegen sehr stark (etwas holzig, kreideartig, aber auch an Himbeeren erinnernd). Grundsätzlich erscheint eine Auseinandersetzung mittels der Notenpyramide aber fast sentimental, denn Laine wirkt letztlich referenzlos.

Nun soll ein Parfum ja nicht nur interessante Betrachtungen wert sein, sondern auch getragen werden. Zu welchen Gelegenheiten Laine passt, ist nicht so leicht zu beantworten, sofern man nicht Vorschläge wie „Um einsam und aus Überzeugung im Schnee zu verhungern“ gelten lässt. Immerhin ist dieser Duft wirklich überaus sauber. Vergleiche ich Laine mit ähnlich hypercleanen Düften wie Andrea Maacks Craft oder Pradas Infusion d'Homme, so kann ich vieles aufzählen, was IdH und Craft zusätzlich zu dieser magischen Reinheit auszeichnet, aber nichts, was Laine darüber hinaus ausmacht. Was ihn absetzt, ist lediglich das extrem ausgereizte Prinzip seiner Reduziertheit, die sich in seiner skelettalen Struktur zeigt; diese ergibt keinen farblosen und zurückhaltenden Duft, sondern mündet in einen Eindruck von absoluter Konsequenz.

Ich trage Laine extrem gerne. Der erste Eindruck ruft vielleicht Bilder irgendwo zwischen gestärkten Bettlaken und bitterem Zitronensprudel hervor, insofern dieser Duft sicherlich sogar als safe zu bezeichnen ist, aber schon bald offenbart sich, wie abweisend er tatsächlich ist, weil er keine der üblichen Ansprüche an ein Parfum erfüllen mag. Vor allem ist er keine Einladung zum Näherkommen, seine Strenge keine spielerische. Sein starker Wille bewirkt in mir eine innere Festigkeit, stärkt meine Fähigkeit, mich von meiner Umgebung abzusetzen. Eine gewisse Härte, die manchmal gar nicht schlecht ist.

Laine ist kein Duft, mit dem ich mich ausleben möchte, sondern eher ein funktionales Werkzeug aus kaltem Stahl. Er bewirkt in mir eine sterile Ruhe, die konsequent alles abprallen lässt, was ich nicht bewusst aufnehmen will. Man kann damit in einer verspäteten und völlig überfüllten Straßenbahn ohne erreichbaren Haltegriff stehen, Joanna Newsom auf dem Ohr, und alles ist gut, nichts scheint aus dem Gleichgewicht.
16 Antworten
7.5
Flakon
5
Sillage
5
Haltbarkeit
9
Duft
DaveGahan101

535 Rezensionen
DaveGahan101
DaveGahan101
Top Rezension 26  
L'eau froide de verre...
Schon seit geraumer Zeit bin ich von der L'eau-Serie sehr angetan. Alles was nach frischer Wäsche, gebügelten weissen T-Shirt, frischem Gebirgswasser oder einfach rein riecht..zieht mich magisch an. Eau Serge hatte ich lange selber im Besitz, aber nach wochenlangem Dauereinsatz haben sich ein paar Ermüdungserscheinungen gezeigt und hab ihn wieder abgegeben...mir war auf Dauer zu lieblich und brav. Bei Eau Froide hat mich eher die handwerkliche Kunst beeindruckt...in keinem anderen Duft wurde das Thema Kühle/Kälte so perfekt umgesetzt..auch wenn es mir einen pups zu minzig war..aber definitiv ein Kaufkanditat für den Sommer.

Gut dass ich noch ein paar Monate gewartet habe mit dieser Kaufentscheidung..schon als LdV Anfang des Jahres bereits angekündigt wurde war ich sehr sehr gespannt...was das kleine französische Genie hier wieder zaubert..es müssen ja nicht immer 16 Jahre sein..jetzt hat er ja "den Dreh" raus..;-).

LdV ist für mich die ideale Mischung aus Eau Serge und Eau Froide..das reine saube Wäsche-Gefühl aus Eau Serge in Kombination aus dem unglaublichen Kühlen-Gebirgsbachwasser-Effekt...ergänzt hier noch um eine reine saubere metallische Note..nicht abstossend und verwirrend..kein Fremdkörper...aber eine Reinheit die etwas Distanz schafft..gut vergleichbar mit dem Molecule-Effekt..ist für mich auch ganz grob die gleiche Parfumfamilien und Richtung. LdV ist so etwas wie das olfaktorische Schutzschild...das ich gerade sehr gut gebrauchen kann...mein Unterbewusstsein braucht. Gerade auch im Büroalltag wo man (bei warmen Sommertemperaturen) eine saubere und professionelle leicht Distanz wahren möchte..und man aber hellwach und auch nach Stunden noch (er)frisch(t) dem Kunden gegenüber sitzen möchte..geradezu eine Idealbesetzung. Auch wenn ich dafür 2-3x am Tag nachsprühen muss...aber gerade die Kopfnote flasht richtig..fast so wie ein Airways-Kaugummi wenn man frisch drauffbeisst...da hat Hitze-Mattigkeit im Anzug(oder Bürolook allgemein) keine Chance mehr. Aufgrund der eher begrenzten Haltbarkeit von 4-5 Stunden ist da schon die 100ml-Variante sehr empfehlenswert..so hab ich heute auch nach dem dritten Test bei der Grösse zugeschlagen. Mit einer gewissen Tragedauer die jenseits von 90min liegen kommt diese schöne (Weissen-)Moschusnote zum Vorschein die stark fürs wohlbefinden..für dieses kuschelige verantwortlich ist...diese Note liebte ich schon in August..da prägt sie nur den Duft von Beginn an.

Also alle Fans von Molecule-Escentric-Eau-Serie-LaLique-White dürfen hier bedenkenlos zugreifen..bei allen anderen dürften sich mal wieder die Geisten scheiden ob dies wirklich ein Parfum ist...ich finde es ist eine ganze Menge Duft..Parfum hab ich nicht gesagt..umschreibe ich Molecule auch nicht damit..liebe aber beide.
7 Antworten
8
Preis
8
Flakon
6
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Hektor

17 Rezensionen
Hektor
Hektor
Top Rezension 18  
Glaswolle - Die gute und günstige Dämmung
Der geneigte Häuslebauer steht nicht nur heuer vor der Frage, wie man sein Haus denn energiespezifisch aufrüsten will. Holz als Wände bzw. an und in den Wänden, Sichtbeton im Treppenhaus, das Dach begrünt und mit einer Solaranlage versehen? Im Keller, wenn denn einer her soll, steht der Pelletofen? Oder soll es doch die Erdwärmepumpe sein?

Fragen über Fragen. Als Dämmung zwischen den Wandbestandteilen oder auf dem Dachboden bietet sich in jedem Fall Glaswolle an, wenn der Geldbeutel nicht über Gebühr strapaziert werden soll: Hält die Unbill des Lebens und alltägliche Temperaturkapriolen vom Haus fern und mindert zudem den Krach, der, durch z.B. den Rasenmäher des Nachbarn erzeugt, in die Wohnung brummen will.

Ein ähnliches Betreiben wird auch "Laine de Verre" unterstellt. Mit diesem "Duft", der eigentlich gar keiner sein will bzw. soll, widme man sich gegen strenge Einflüsse von außen und schotte sich ab. Einmal aufgetragen, vollziehe man die Metamorphose zum dickfelligen Prilmenschen, an dem alle Kritik abperlt und der gestärkt aus jedem noch so missratenen Meeting beim Chef hervorgeht. Dies kann ich in gewisser Weise nachvollziehen, doch finde ich den Duft als solchen durchaus angenehm und auch die Damen, denen ich "Laine de Verre" zum Proberiechen angeboten habe, äußerten sich sehr positiv.

Paradox ist, dass dieser Duft hier so grottenschlecht (man könnte auch sagen 1Millionesk) wegkommt, während andere, als heiliger Grahl verehrte Düfte von Serge Lutens bei mir nicht so gut abschneiden wollen.

Der Duft ist jederzeit im Jahr tragbar, wenn man frisch und sauber riechen möchte. Dabei riecht er nicht so nervig nach Niveacreme wie z.B. "Absolue pour le Matin" von MFK, sondern hat das gewisse Etwas, was ihn interessant macht. Das Zitrische erinnert zudem an "Dior Homme Cologne", "Laine de Verre" hat aber mehr Ausdauer. An mir hält der Duft fast den ganzen Tag, ist in seinem Verlauf aber sehr linear.

Zu meinem Glück riecht man den Moschus kaum. Eine Prilnote kann man dem Duft nicht absprechen, aber das meint man nur, weil man es vielleicht gehört hat. Wer den Duft unvoreingenommen riecht, wird das eher nicht sagen.

Ich habe, wie gesagt, ausschließlich positive Rückmeldungen hierzu erhalten. Die schlechte Bewertung entzieht sich vollkommen meinem Verständnis. Also gilt wie immer: Selber testen und eigene Meinung bilden!
7 Antworten
7
Flakon
5
Sillage
6
Haltbarkeit
7.5
Duft
DonJuanDeCat

2033 Rezensionen
DonJuanDeCat
DonJuanDeCat
Hilfreiche Rezension 11  
Also gut, wer hat Zitronensaft auf die frischen Bettlaken geschüttet??
Guten Abend, ihr Schnüffler. Ich schreibe heute über Laine de Verre von Serge Lutens, der übersetzt „Glaswolle“ bedeutet. Und wisst ihr was? Ich habe absolut keine Ahnung, wie Glaswolle duften soll. Aber egal, ich kann dafür ja das machen, was ich immer mache: Ich schnüffele an dem Duft hier und versuche möglichst genau zu beschreiben, wie er mir so duftet.

Und ihr tut genau das, was ihr eben immer tut. Mein Kommentar lesen, um gemeinerweise schließlich danach auf mir rumzuhacken… warum eigentlich??? Wie gemein!!! :D
Dabei versuche ich doch euch nur zu unterhalten! Wie würde es euch denn gefallen, wenn ich hier für immer weggehen würde, hä???

He he, oh man bin ich mal wieder zickig. Das liegt daran, dass das Wetter wieder heißer wird,… und etwas sagt mir, dass schon in einer Woche wieder eine eklige Hitzewelle herrschen wird… was mir jetzt schon schlechte Laune bereitet, da ich temperaturmäßig alles über 30 Grad nicht mag. Aber wenigstens gibt es ja so frisch und locker duftende Düfte wie diesen Serge Lutens-Duft, der trotz seiner (oder gerade deswegen?) Simplizität gar nicht mal so schlecht geworden ist!

Der Duft:
Der Duft startet wie frisch gewaschene Wäsche mit einem hohen, zitrischen Anteil. Er ist also recht frisch und duftet neben allgemeinen, reinlich sanften, aber irgendwie auch kühlen Noten nach frischen Zitronen. Die Aldehyde nehme ich erst danach wahr, aber eher weniger intensiv als hier auf Parfumo angegeben. Genauso wenig (oder eigentlich sogar noch viel weniger) nehme ich den Moschus wahr, wovon ich gerade mal so eine geringe Süße davon erkennen kann.
Ein wenig später werden die Aldehyde schwächer, dafür wird nun der Moschus deutlich intensiver, zwar nie wirklich stark, aber eben wesentlich besser riechbar. Und das war’s dann eigentlich auch schon, denn so bleibt der Duft eine ganze Weile.
Nach vielen, vielen Stunden ist vom Duft eigentlich kaum noch etwas übrig. Man riecht nur noch rudimentär den Duft von frisch Gewaschenem, doch alles andere wie Moschus ist dann längst weg.

Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist unterdurchschnittlich ausgefallen. Er ist nicht extrem schwach, aber man sollte schon in der Nähe sein, um den Duft ein wenig an einer riechen zu können. Noch später wird er allerdings schon ein wenig körpernah. Die Haltbarkeit betrug bei mir so fünf bis sechs Stunden, bevor kaum noch etwas vom Duft auf der Haut übrig war.

Der Flakon:
Der Flakon ist hoch, dünn und klar. Auf der Vorderseite sieht man ein großes, schmales Etikett mit dem Namen des Duftes, wobei die Anfangsbuchstaben der Begriffe „Laine“ und „Verre“ noch einmal ganz großgeschrieben wurden. Der Deckel ist schwarzgrau und rund. Der Flakon sieht simpel aus, ist aber nett anzusehen.

Soo… also der Duft ist gar nicht mal so schlecht, wie es hier bewertet wurde. Natürlich muss ich sagen, dass der Duft meiner Meinung nach nun auch kein Geniestreich ist oder sonst irgendwie herausragen würde, da er so simpel ausgefallen ist, aber er duftet eben ganz nett und sollte vor allem die Fans ansprechen, die auf saubere, reinliche Düfte stehen.

Düfte, die eben nach frischer Wäsche oder Bettwäsche duften, die man mit einem frischen Frühlings-Weichspüler gewaschen hat. Die Art von Wäsche, die den Schrank mit ihrem netten Duft füllen, welche dann einem schön entgegenströmt, wenn man den Schrank öffnet.

Ich finde, der Duft hat mit seinen reinlichen Noten und seiner Simplizität sehr viel Gemeinsam mit den Düften von Clean, wie z.B. Fresh Laundry, Cool Cotton, Air und ähnliche Düfte davon. Er ist frisch und locker, womit er ein schöner Frühlings- und Sommerduft so für den Tag geworden ist, den man sowohl in der Freizeit als auch auf der Arbeit tragen könnte. Zum Ausgehen ist er sowohl etwas zu unspektakulär als auch sillagemäßig zu schwach.

Also dann, alle, die Reinlichkeit und Sauberkeit mögen, könnten diesen Duft mal ausprobieren. Alle anderen,… sind dann wohl eher Schmutzfinke oder so :DD

Das war’s dann wieder, habt einen schönen Abend :)
1 Antwort
5
Flakon
5
Sillage
10
Haltbarkeit
8
Duft
Minigolf

2209 Rezensionen
Minigolf
Minigolf
Top Rezension 9  
Kristallklare Kunstoder der Palast aus Eis....
....so durchscheinend und kühl ist der erste Eindruck eines Spritzers von Lutens' Laine de Verre eau de Parfum. Ich meine Jasmin, weiss wie Schnee, zu riechen, ebenso Maiglöckchen, die einen feinen, pastellenen, mintgrünen, frostigen Eindruck hinterlassen. So scheint auch Zedernholz aufzutauchen, Zedern mit feinem Raureif überpudert. Das Parfum weckt in mir Bilder von dem Märchen von der Schneekönigin, die eine seltsam kalte Schönheit ausstrahlt. In ihrer eisigen, kristallklaren, weißen Welt, überstrahlt von einer kaum wärmenden Wintersonne, die von einem wolkenlosen, blassblauen Himmel scheint. Alles besteht aus blankem Eis. Bizarre Formen bestimmen diese Welt, ebenso symmetrische geometrische Gebilde wie glasklare Würfel, Kugeln und Pyramiden. Das Innere des Eispalastes ist weit und groß. SIE lächelt kalt und ihre glockenhelle Stimme bringt Eiszapfen zum brechen. Es klirrt, der FROST hat Alles im Griff....... Trotz, oder gerade wegen seiner kalten Ausstrahlung würde ich Lane de Verre als Sommerparfum bezeichnen, weil der Duft brütend heiße Tage etwas erträglicher machen kann. Ein Hauch von Eis mitten im Hochsommer. Der Duft ist lange haltbar, im oberen Bereich, und setzt subtile Abstrahlung vor starke Sillage. Dennoch kann diese Subtilität einen ganzen Raum füllen..Ein etwas eigenartiger Lutens......??!!
3 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

24 kurze Meinungen zum Parfum
BirdeeBirdee vor 3 Jahren
7
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
5
Duft
Frisch geplättetes weißes Hemd. Inklusive Bügeleisenabdruck.
14 Antworten
UntermWertUntermWert vor 2 Jahren
weißes Hemd ist frisch gebügelt und noch warm
könnte in Kombination mit dem natürlichen Geruch eines Trägers wohlige Sauberkeit ausstrahlen
20 Antworten
BloodxclatBloodxclat vor 3 Jahren
6
Sillage
6
Haltbarkeit
6.5
Duft
Saubere Sache. Nichts eckt an. Lutenscher Chemtrail. Kann man machen. Bin zu wenig Saubermann dafür.
12 Antworten
DannyboyDannyboy vor 8 Jahren
Ein gleißender abstrakt blumig-fruchtiger Aldehydstrahl. So gebündelt, als wäre er gemacht, einzelne Rezeptoren zu entfernen. Ziemlich krass.
0 Antworten
HeikesoHeikeso vor 3 Jahren
10
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
DER Duft für Waschküchen-, Waschpulver- und Bügeleisendunst-Fans. Neurotisch saubere Aldehyde. Schwüle, unfrische Zitrik.
4 Antworten
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So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

Diskussionen

Themen zum Parfum im Forum
ExUserExUser vor 10 Jahren
Unisex-Parfum
Neues aus Serge Lutens' L'Eau-Reihe
Ja, habe es letzte Woche schon testen können. Witzigerweise kam die Ausschreibung diesmal zum Anmelden zweimal. Na egal, dieses Eau riecht grässlich künstlich auf mir und geht gar nicht. 'Screechy' wäre das passende...

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