30.06.2024 - 06:46 Uhr
Amazona
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4
Luxus in Magenta
Was hat mich bewogen, das kostspieligste Parfüm meiner Sammlung (Rabatt nicht eingerechnet) zu kaufen? Nun, ich bin ein Mädchen, und Mädchen stehen auf Pink. Der Flacon ist optisch ein Traum. Die Farbe Zylam oder Magenta ist offensichtlich die Lieblingsfarbe der Künstlerin, der dieser pinke Schatz gewidmet ist. Dazu die goldfarbenen Gestaltungsdetails, macht richtig was her. Bevor ich zum Duft schreibe, erwähne ich noch das Showcase, in dem der Flacon ruht. Mehr als 1,5 Kg schwer, eine LED beleuchtet den goldenen Flacondeckel, damit es auch richtig glitzert. Der Flacon wiegt 366g, suggeriert, man bekommt richtig was für`s Geld.
Ein pinker Flacon weckt die Erwartung nach einem richtig süßen mädchenhaften Duftwölkchen. Das ist aber bei Kristina nicht der Fall. Kristina ist ein spritzig-fruchtiger Unisex- Duft mit nur dezenter Süße. Kristina bietet eine pinke Grapefruit nach dem Aufsprühen, spritzig, nie scharf. Interessant ist die Kaskade der Kopfnoten. Die Grapefruit nimmt sich zurück, eine grüne Mandarine kommt, dann die Bergamotte. Das ganze weich und frisch, grüner Tee und die Iris machen es rund und ausgesprochen angenehm. Das ist ein wertiger Duft, ist an mir aber leise, im Verlauf hautnah. Das liegt vermutlich an meiner Haut, aber ich habe Nischendüfte, die deutlich mehr projizieren. Mir ist das nicht wichtig. Mir gefällt der Duft und auch seine spätere Entwicklung in die weiche Sandel-Moschus-Decke. Die Fruchtnoten, speziell die Grapefruit, riechen überhaupt nicht synthetisch, sondern natürlich. Für mich kein Winterduft, an den Herren wird er vermutlich ganzjahrestauglich sein. Kristina ist reiner Luxus, den man/frau nicht zwangsläufig braucht. Ich habe nichts Vergleichbares in meiner Sammlung und werde den Duft gern tragen.
Ein pinker Flacon weckt die Erwartung nach einem richtig süßen mädchenhaften Duftwölkchen. Das ist aber bei Kristina nicht der Fall. Kristina ist ein spritzig-fruchtiger Unisex- Duft mit nur dezenter Süße. Kristina bietet eine pinke Grapefruit nach dem Aufsprühen, spritzig, nie scharf. Interessant ist die Kaskade der Kopfnoten. Die Grapefruit nimmt sich zurück, eine grüne Mandarine kommt, dann die Bergamotte. Das ganze weich und frisch, grüner Tee und die Iris machen es rund und ausgesprochen angenehm. Das ist ein wertiger Duft, ist an mir aber leise, im Verlauf hautnah. Das liegt vermutlich an meiner Haut, aber ich habe Nischendüfte, die deutlich mehr projizieren. Mir ist das nicht wichtig. Mir gefällt der Duft und auch seine spätere Entwicklung in die weiche Sandel-Moschus-Decke. Die Fruchtnoten, speziell die Grapefruit, riechen überhaupt nicht synthetisch, sondern natürlich. Für mich kein Winterduft, an den Herren wird er vermutlich ganzjahrestauglich sein. Kristina ist reiner Luxus, den man/frau nicht zwangsläufig braucht. Ich habe nichts Vergleichbares in meiner Sammlung und werde den Duft gern tragen.
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