02.11.2025 - 08:50 Uhr

Nikebmnn
10 Rezensionen

Nikebmnn
Mütterliche Verstärkung für den wilden Teenie
Der Duft, der entweder Komplimente-Magnet oder aber der Grund für ein Betritts-Verbot des lokalen Einkaufszentrums ist, hat eine große Schwester bekommen - oder wie ich eigentlich eher finde: eine Mutter.
Fakt ist: Niemand kann Tiziana Terenzi das Wasser reichen, wenn es ums Packaging geht. Auch an der Qualität des Flakons selbst wurde nochmal ordentlich geschraubt, der ist nämlich um einiges schwerer und verschließt diesmal richtig schön.
Aber wie riecht der Duft nun?
Am besten kann ich das glaub ich an einer kleinen Metapher verdeutlichen:
Stellt euch vor Kirkè ist ein aufgeweckter Teenager, der oder die total neugierig und abenteuerlich drauf ist und es auch mal richtig krachen lässt. Kirkè will einen Eindruck hinterlassen, egal was für einen - Hauptsache man bleibt in Erinnerung. Wenn ich das Ganze in Farben beschreiben müsste, würde ich sagen: Kirkè ist Neonfarben.
Kirkè overdose hingegen ist Kirkes Mutter, die all diese Zeiten hinter sich hat und in sich trägt, jetzt aber zu einer reifen, ausstrahlenden, mysteriösen, eleganten erwachsenen Person herangewachsen ist. Ich würd sagen: Kirkè overdose ist Pastellfarben.
Die beiden haben auf jeden Fall einige Gemeinsamkeiten, aber auch jeweils beide ihre eigene Signatur.
Das erste was mir aufgefallen ist, ist dass Kirkè Overdose viiiiel weniger Frucht-Cocktail DNA hat und deutlich weniger Synthetik in sich trägt.
Dementsprechend ist er weniger schrill und stechend und irgendwie runder und vielleicht angenehmer für des ein oder anderen Nase.
Wir haben hier außerdem etwas mehr Blumigkeit durch eine zarte, zurückhaltende Rosennote, die anstelle der Birne im Opening gelistet ist und das ganze irgendwie etwas tiefer (und eventuell noch ein Stück mehr unisex) macht. Irgendwie hat der Duft auch was ganz leicht harziges oder Lippenstift-artiges.
Außerdem muss ich sagen: ich wusste nicht so wirklich, wie diese Sand Note im OG riechen soll - jetzt weiß ich’s: die ist hier meiner Meinung nach nämlich etwas stärker und macht den Duft ein bisschen trockener.
Im Drydown entfernt sich Kirkè Overdose dann mehr und mehr von der typischen Kirkè DNA und hinterlässt insbesondere einen leicht blumigen, trockenen aber schönen Moschus mit Sandelholz auf der Haut.
Insgesamt hab ich das Gefühl, dass Kirkè Overdose sich etwas mehr der Haut anschmiegt und sich mit der Person die ihn trägt „verbindet“ statt sich wie eine Maske auf die Person draufzulegen. Es wirkt einfach allgemein ein gutes Stück erwachsener und „natürlicher“.
Insofern ist Kirkè overdose für mich nicht unbedingt eine Überdosis der originalen Kirkè DNA, sondern eher eine Überdosierung an Luxux, Eleganz, Stil und Feingefühl.
Letztendlich tragen beide die Kirkè DNA in sich, sind aber meiner Meinung nach verschieden genug, um beide zu besitzen oder sie sich zumindest mal anzuschauen.
Und insbesondere die, für die Kirke nichts zwar, sollten sich vielleicht trotzdem nochmal an Kirkè Overdose wagen, der ist nämlich einfach etwas „verdaulicher“ und schreit einen nicht so an, sondern flüstert eher ins Ohr.
Ich persönlich war und bin großer Fan der Frucht-Moschus DNA im Kirkè, nicht zuletzt, da er lange mein signature war, der mit vielen Erinnerungen und Emotionen verbunden ist. Dementsprechend hat der einfach einen besonderen Platz in meinem Herzen.
Fakt ist: Niemand kann Tiziana Terenzi das Wasser reichen, wenn es ums Packaging geht. Auch an der Qualität des Flakons selbst wurde nochmal ordentlich geschraubt, der ist nämlich um einiges schwerer und verschließt diesmal richtig schön.
Aber wie riecht der Duft nun?
Am besten kann ich das glaub ich an einer kleinen Metapher verdeutlichen:
Stellt euch vor Kirkè ist ein aufgeweckter Teenager, der oder die total neugierig und abenteuerlich drauf ist und es auch mal richtig krachen lässt. Kirkè will einen Eindruck hinterlassen, egal was für einen - Hauptsache man bleibt in Erinnerung. Wenn ich das Ganze in Farben beschreiben müsste, würde ich sagen: Kirkè ist Neonfarben.
Kirkè overdose hingegen ist Kirkes Mutter, die all diese Zeiten hinter sich hat und in sich trägt, jetzt aber zu einer reifen, ausstrahlenden, mysteriösen, eleganten erwachsenen Person herangewachsen ist. Ich würd sagen: Kirkè overdose ist Pastellfarben.
Die beiden haben auf jeden Fall einige Gemeinsamkeiten, aber auch jeweils beide ihre eigene Signatur.
Das erste was mir aufgefallen ist, ist dass Kirkè Overdose viiiiel weniger Frucht-Cocktail DNA hat und deutlich weniger Synthetik in sich trägt.
Dementsprechend ist er weniger schrill und stechend und irgendwie runder und vielleicht angenehmer für des ein oder anderen Nase.
Wir haben hier außerdem etwas mehr Blumigkeit durch eine zarte, zurückhaltende Rosennote, die anstelle der Birne im Opening gelistet ist und das ganze irgendwie etwas tiefer (und eventuell noch ein Stück mehr unisex) macht. Irgendwie hat der Duft auch was ganz leicht harziges oder Lippenstift-artiges.
Außerdem muss ich sagen: ich wusste nicht so wirklich, wie diese Sand Note im OG riechen soll - jetzt weiß ich’s: die ist hier meiner Meinung nach nämlich etwas stärker und macht den Duft ein bisschen trockener.
Im Drydown entfernt sich Kirkè Overdose dann mehr und mehr von der typischen Kirkè DNA und hinterlässt insbesondere einen leicht blumigen, trockenen aber schönen Moschus mit Sandelholz auf der Haut.
Insgesamt hab ich das Gefühl, dass Kirkè Overdose sich etwas mehr der Haut anschmiegt und sich mit der Person die ihn trägt „verbindet“ statt sich wie eine Maske auf die Person draufzulegen. Es wirkt einfach allgemein ein gutes Stück erwachsener und „natürlicher“.
Insofern ist Kirkè overdose für mich nicht unbedingt eine Überdosis der originalen Kirkè DNA, sondern eher eine Überdosierung an Luxux, Eleganz, Stil und Feingefühl.
Letztendlich tragen beide die Kirkè DNA in sich, sind aber meiner Meinung nach verschieden genug, um beide zu besitzen oder sie sich zumindest mal anzuschauen.
Und insbesondere die, für die Kirke nichts zwar, sollten sich vielleicht trotzdem nochmal an Kirkè Overdose wagen, der ist nämlich einfach etwas „verdaulicher“ und schreit einen nicht so an, sondern flüstert eher ins Ohr.
Ich persönlich war und bin großer Fan der Frucht-Moschus DNA im Kirkè, nicht zuletzt, da er lange mein signature war, der mit vielen Erinnerungen und Emotionen verbunden ist. Dementsprechend hat der einfach einen besonderen Platz in meinem Herzen.

Kopfnote
brasilianische Passionsfrucht
italienischer Pfirsich
bulgarische Rose
italienische Himbeere
Herznote
italienische Schwarze Johannisbeere
japanische Gardenie
indischer Jasmin-Sambac
Sand
Alpenmaiglöckchen
Basisnote
italienisches Heliotrop
Moschus
Australisches Sandelholz
Bourbon-Vanille
indisches Patchouli
Ambra






RichScents
Heartfire
SchnüFFleRR
Kankuro
KingBob99


































