24.11.2014 - 16:57 Uhr
Leimbacher
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Leimbacher
Top Rezension
18
Der rote Valentins-Afghane
Saftige 300€ für 100 ml - das kann man sich doch mal gut merken ;) Und noch dazu sehr selten zu erspähen, sodass fast nur ein Sharing oder Blindkauf in Frage kommt. Eine mehr als gewagte Sache in dieser Preisregion, egal ob man mit Xerjoff/Sospiro schon sehr gute Erfahrungen gemacht hat oder stark Rosen-affin daher kommt. Umso schöner fand ich es, eine Abfüllung dieses Laylati-Valentinstag-Ablegers bekommen zu haben.
Laylati konnte ich bisher immer nur kurz testen, für einen Kommi reichte nie die Zeit. Trotzdem kann ich sagen, dass Wardasina diesem sehr ähnelt, sozusagen die liebliche Schwester ist. Ebenso werden Erinnerungen an den gefürchteten Black Afghano wach, nicht nur wegen dem Namen für den arabischen Raum. Der Duft erfüllt meine extrem hohen Erwartungen knapp, hätte ich doch mit einer wesentlich dominanten Rose gerechnet. Hier muss sich die Rose aber noch mit allerhand arabisch-sandigen, qualitativ tadellosen Dauergästen das Spotlight teilen. Da wären ein verspielter Safran, eine sandig-animalische Patchouli-Moschus-Kombi und auch etwas Süsse durch holzige Vanille. Und mitten drin bzw. eher im Untergrund lauernd irgendwo die Marihuana-Note, typisch für einen Afghano im Titel. Der Duft ist durchaus pompös und romantisch zugleich, westlich geprägt aber unerhört arabisch in weiten Teilen. Defintiv ein Parfum für den heißen, großen Romantik-Auftritt - egal ob sanft dosiert bei einem Restaurant-Date oder dicker aufgetragen beim Gang in die Oper.
Flakon: samtig, passend zum Tag der Liebenden.
Sillage: monströs & epischer als Romeos Liebesgeschichte mit der einen vom Balkon.
Haltbarkeit: 10-15 Stunden, inklusive Sonnenbank & Schwitzen!
Fazit: eine außergewöhnliche Wüstenrose, ein Parfum für mutige Liebhaber!
Laylati konnte ich bisher immer nur kurz testen, für einen Kommi reichte nie die Zeit. Trotzdem kann ich sagen, dass Wardasina diesem sehr ähnelt, sozusagen die liebliche Schwester ist. Ebenso werden Erinnerungen an den gefürchteten Black Afghano wach, nicht nur wegen dem Namen für den arabischen Raum. Der Duft erfüllt meine extrem hohen Erwartungen knapp, hätte ich doch mit einer wesentlich dominanten Rose gerechnet. Hier muss sich die Rose aber noch mit allerhand arabisch-sandigen, qualitativ tadellosen Dauergästen das Spotlight teilen. Da wären ein verspielter Safran, eine sandig-animalische Patchouli-Moschus-Kombi und auch etwas Süsse durch holzige Vanille. Und mitten drin bzw. eher im Untergrund lauernd irgendwo die Marihuana-Note, typisch für einen Afghano im Titel. Der Duft ist durchaus pompös und romantisch zugleich, westlich geprägt aber unerhört arabisch in weiten Teilen. Defintiv ein Parfum für den heißen, großen Romantik-Auftritt - egal ob sanft dosiert bei einem Restaurant-Date oder dicker aufgetragen beim Gang in die Oper.
Flakon: samtig, passend zum Tag der Liebenden.
Sillage: monströs & epischer als Romeos Liebesgeschichte mit der einen vom Balkon.
Haltbarkeit: 10-15 Stunden, inklusive Sonnenbank & Schwitzen!
Fazit: eine außergewöhnliche Wüstenrose, ein Parfum für mutige Liebhaber!
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