23.08.2019 - 08:37 Uhr
Serenissima
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Serenissima
Top Rezension
13
willkommen in den "Gärten der Welt"
Die erste Yves Rocher Duschgelkollektion "Jardins du Monde" umfasste genau drei Duftrichtungen: "Marokkanische Rose", "Grüner Tee" und "Zimt aus Ceylon".
Ich bestellte damals alle drei; ich wusste ja, was mir nicht gefällt, findet unter den Fitness-Frauen schnell ein neues Zuhause.
Mein eigentlicher Favorit war damals die Rose; aber hier irrte ich mich! Dieser Duft bildete schließlich die "Duft-Laterne" dieses ursprünglichen Trios.
Obwohl sehr schön, riss mich dieses Rosenfeld nicht vom Hocker!
"Zimt aus Ceylon" wurde eigentlich als eine Art "Mitläufer" angeschafft; entpuppte sich dann aber als traumhafter Winterduft: die Wärme des Zimts unter der heißen Dusche und dann ab in die Sauna - Genuss pur!
Das Rennen machte also der "Grüne Tee" und dieses Duschgel war dann auch jahrelang in Gebrauch und ein beliebtes Mitbringsel zu Treffen oder einer plötzlichen formlosen Einladung.
Diese Düfte waren alle Solisten; außer der gelisteten Duftnote spielte hier niemand mit: das war gut so!
Leider wurde diese Serie vor ca. zwei Jahren (ich bin mir nicht ganz sicher) eingestellt und durch Duo-Duftgels ersetzt.
Schade, der Charme der Vorgänger kann so nicht neu zum Leben erweckt werden!
Grünen Tee kannte ich aus Kanne und Tasse. Ich erinnere mich noch, wie erstaunt wir passionierten Teetrinker damals waren, als bekannt wurde, dass das Wasser nach dem Kochen vor dem Teeaufguß wieder heruntergekühlt werden musste. - Warum das denn?
Das zeigt, wie lange das schon her ist; heute wundert sich niemand mehr darüber.
So war es natürlich auch selbstverständlich, dass ich gleich nach der Einführung von "Fraîcheur Végétale de Thé Vert" in meinem damaligen Yves Rocher-Shop stand und dieses Duftwesen recht schnell mir gehören musste.
Verwöhnt von der monothematischen geliebten Frische des Duschgels, nebelte ich mich, Zuhause angekommen, großzügig ein - und hustete, hustete!
Hey! Was war hier denn los?
Damals wusste ich noch nichts vom Vorhandensein des Zitronenaromas in diesem Duft, und doch war meine Überempfindlichkeit schon so ausgeprägt, dass wir beide, dieser "Grüne Tee" und ich, einen kleinen Kampf ausfochten: vertrage ich Dich oder vertrage ich Dich nicht?
Ich sage es gleich: Ich verlor dieses Gefecht nach einigen Wochen und der grüne Kerl durfte dann auch weiterreisen.
Künftig beäugten wir einander nur noch vorsichtig über die Schulter; in meinem Beisein hatte er Sendepause: die neue Besitzerin wollte meine tränenden Augen und laufende Nase nicht verantworten.
Ich wurde nämlich auch noch fleckig im Gesicht!
Es war ein wunderschöner frischer Sommerbegleiter, leicht und, wie alle Duftwässerchen nicht allzu lange haltbar; wer ihn vertrug, war glücklich mit ihm!
Stur, wie ich leider immer noch bin, probierte ich später einmal Elizabeth Ardens "Green Tea" und musste auch hier die Segel streichen.
Nur war ich diesmal klüger: ich schnupperte fremd und gab nicht noch Geld aus!
Die Möglichkeit ergab sich unter uns Fitness-Frauen ja problemlos: wir waren eben doch typische Mädchen, wenn auch dreißig, vierzig Jahre über dem Verfalldatum dieses Begriffs!
("Lass mich mal bitte riechen ...! Hm!" - "Wow!" war zu dieser Zeit noch nicht "in"!)
Ob "Fraîcheur Végétale de Thé Vert" seitens Yves Rocher die Segel streichen musste und eingestellt wurde, weil Ms. Arden ihren Duft auf den Markt brachte, weiß ich natürlich nicht.
Ich fand jedenfalls in "Bambou" dieser Serie und - wenn ich es nicht übertrieb - auch in "Verveine" einen neuen "After Sports Buddy"!
Es zeigte sich einmal mehr, dass nicht alles, was schön ist, zu mir passt.
Und doch bleibt mir die kurze Zeit des intensiven Kampfes mit "Fraîcheur Végétale de Thé Vert" als unterhaltsam und vor allem lehrreich in Erinnerung!
Ein prickelnder Begleiter - doch nicht für mich!
Ich bestellte damals alle drei; ich wusste ja, was mir nicht gefällt, findet unter den Fitness-Frauen schnell ein neues Zuhause.
Mein eigentlicher Favorit war damals die Rose; aber hier irrte ich mich! Dieser Duft bildete schließlich die "Duft-Laterne" dieses ursprünglichen Trios.
Obwohl sehr schön, riss mich dieses Rosenfeld nicht vom Hocker!
"Zimt aus Ceylon" wurde eigentlich als eine Art "Mitläufer" angeschafft; entpuppte sich dann aber als traumhafter Winterduft: die Wärme des Zimts unter der heißen Dusche und dann ab in die Sauna - Genuss pur!
Das Rennen machte also der "Grüne Tee" und dieses Duschgel war dann auch jahrelang in Gebrauch und ein beliebtes Mitbringsel zu Treffen oder einer plötzlichen formlosen Einladung.
Diese Düfte waren alle Solisten; außer der gelisteten Duftnote spielte hier niemand mit: das war gut so!
Leider wurde diese Serie vor ca. zwei Jahren (ich bin mir nicht ganz sicher) eingestellt und durch Duo-Duftgels ersetzt.
Schade, der Charme der Vorgänger kann so nicht neu zum Leben erweckt werden!
Grünen Tee kannte ich aus Kanne und Tasse. Ich erinnere mich noch, wie erstaunt wir passionierten Teetrinker damals waren, als bekannt wurde, dass das Wasser nach dem Kochen vor dem Teeaufguß wieder heruntergekühlt werden musste. - Warum das denn?
Das zeigt, wie lange das schon her ist; heute wundert sich niemand mehr darüber.
So war es natürlich auch selbstverständlich, dass ich gleich nach der Einführung von "Fraîcheur Végétale de Thé Vert" in meinem damaligen Yves Rocher-Shop stand und dieses Duftwesen recht schnell mir gehören musste.
Verwöhnt von der monothematischen geliebten Frische des Duschgels, nebelte ich mich, Zuhause angekommen, großzügig ein - und hustete, hustete!
Hey! Was war hier denn los?
Damals wusste ich noch nichts vom Vorhandensein des Zitronenaromas in diesem Duft, und doch war meine Überempfindlichkeit schon so ausgeprägt, dass wir beide, dieser "Grüne Tee" und ich, einen kleinen Kampf ausfochten: vertrage ich Dich oder vertrage ich Dich nicht?
Ich sage es gleich: Ich verlor dieses Gefecht nach einigen Wochen und der grüne Kerl durfte dann auch weiterreisen.
Künftig beäugten wir einander nur noch vorsichtig über die Schulter; in meinem Beisein hatte er Sendepause: die neue Besitzerin wollte meine tränenden Augen und laufende Nase nicht verantworten.
Ich wurde nämlich auch noch fleckig im Gesicht!
Es war ein wunderschöner frischer Sommerbegleiter, leicht und, wie alle Duftwässerchen nicht allzu lange haltbar; wer ihn vertrug, war glücklich mit ihm!
Stur, wie ich leider immer noch bin, probierte ich später einmal Elizabeth Ardens "Green Tea" und musste auch hier die Segel streichen.
Nur war ich diesmal klüger: ich schnupperte fremd und gab nicht noch Geld aus!
Die Möglichkeit ergab sich unter uns Fitness-Frauen ja problemlos: wir waren eben doch typische Mädchen, wenn auch dreißig, vierzig Jahre über dem Verfalldatum dieses Begriffs!
("Lass mich mal bitte riechen ...! Hm!" - "Wow!" war zu dieser Zeit noch nicht "in"!)
Ob "Fraîcheur Végétale de Thé Vert" seitens Yves Rocher die Segel streichen musste und eingestellt wurde, weil Ms. Arden ihren Duft auf den Markt brachte, weiß ich natürlich nicht.
Ich fand jedenfalls in "Bambou" dieser Serie und - wenn ich es nicht übertrieb - auch in "Verveine" einen neuen "After Sports Buddy"!
Es zeigte sich einmal mehr, dass nicht alles, was schön ist, zu mir passt.
Und doch bleibt mir die kurze Zeit des intensiven Kampfes mit "Fraîcheur Végétale de Thé Vert" als unterhaltsam und vor allem lehrreich in Erinnerung!
Ein prickelnder Begleiter - doch nicht für mich!
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