Liebe Community,
ich nehme meine Antwort vorweg: Ich finde nicht. Mein Eindruck ist eher, dass die Sillage der Individualität, die ein Parfum annimmt, wenn es Hautkontakt hat, entgegen wirkt. Gerade bei bekannten und markanten Düften ist es dann so, dass man von einer Duftwolke umgeben ist, die sofort als Duft X oder Duft Y erkannt wird. Nach dem Motto: OK, noch einer mit Aventus (nichts gegen Creed) , noch eine mit Angel (mein Horror-Duft) etc.
Klar, man verbraucht weniger, wenn man nicht so häufig nachsprühen muss, aber ist das wirklich ein Kriterium für Qualität? Ein Schmuckstück ist ja auch nicht deshalb schön (und teuer), weil es aus möglichst viel Gold besteht, auch wenn das Material ein Kostenfaktor ist.
Wahrscheinlich gibt´s kein Richtig oder Falsch, wollte nur mal Eure Meinung hören zu diesem Gedanken, der mir bei der nächsten Zugfahrt im überfüllten ICE garantiert wieder durch den Kopf gehen wird.
Liebe Grüße
Micha