06.05.2022 - 05:09 Uhr
Pollita
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Pollita
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50
Pandora
Pandora, dieser sagenhafte, fiktive Planet mit allen möglichen fantastischen Blüten, Bäumen und Moosen. Nicht von dieser Welt und so ursprünglich, wie unsere Welt nur noch an den entferntesten Orten, durch die eben noch nicht jeder Tourist getrampelt ist, auch hier teilweise noch sein kann.
Safari ist selbstverständlich auch ein sehr gut gewählter Name für dieses wunderbare Parfum aus den Achtzigern. Auch wenn es auf Safaris vermutlich nur am ersten Tag, wenn die Klamotten der Teilnehmer noch frisch sind, so wunderbar und authentisch nach Natur duftet.
Safari hat eine großartige Kopfnote. So grün, so hell, so natürlich, so erfrischend. Ich hatte schon viele grüne Düfte in der Nase, aber dieser hier holt mich vom Start weg ab und transportiert mich in eine Welt, in der alles blüht, grünt und wuchert. In Kürze setzen auch schon die Blüten ein, vorneweg eine bezaubernde Orangenblüte, die das sattgrüne Galbanum, das später noch von einer sanften Weihrauchnote geschmückt wird, begleitet. Das ist tropisch und wunderschön. Kräftig, aber niemals zu viel. Ich stehe in dieser Zauberwelt und lasse die Eindrücke auf mich wirken. Unter meinen Füßen überall Moos, die Bäume und die riesigen Blüten wachsen bis zum Himmel hoch, so lang kann ich meinen Hals kaum machen, um den Himmel zu erspähen.
Nach und nach endet dieser Film und führt mich in eine Parfümerie in den Achtziger Jahren. Safari wird seifiger und präsentiert sich gekonnt als ein großer Klassiker. Hier driften wir dann auch etwas auseinander. Diese Natürlichkeit in der Kopf- und teilweise auch noch in der Herznote wäre genau mein Ding gewesen. Jetzt wird’s mir dann doch etwas zu klassisch-parfümig, aber schön ist das nach wie vor. Trotz einer recht klassisch-würzigen Basis wird mir Safari zu keiner Zeit zu streng oder zu unnahbar. Dieser Natur-Eindruck weicht nie ganz. Das mag ich sehr.
Die Blüten erinnern mich zeitweise an Carons Montaigne in der 2007er-Version. Auch Jasmin drückt hier eindeutig ihren Stempel auf. Und die zarte Iris bringt eine leichte Pudrigkeit mit ein. Ein Eindruck von Sonnencreme scheint hier durch und auch das kann selbstverständlich die erhofften Urlaubsgefühle aufkommen lassen.
Urlaub auf Pandora? Warum nicht? Wenn mir einer zeigt, wie man diese sagenhaften, bunten Vögel reitet – ich bin dabei! Und als lila Huhn falle ich dort vermutlich sowieso nicht sonderlich auf.
Herzlichen Dank an die liebe MadameLegras für die Testmöglichkeit
Safari ist selbstverständlich auch ein sehr gut gewählter Name für dieses wunderbare Parfum aus den Achtzigern. Auch wenn es auf Safaris vermutlich nur am ersten Tag, wenn die Klamotten der Teilnehmer noch frisch sind, so wunderbar und authentisch nach Natur duftet.
Safari hat eine großartige Kopfnote. So grün, so hell, so natürlich, so erfrischend. Ich hatte schon viele grüne Düfte in der Nase, aber dieser hier holt mich vom Start weg ab und transportiert mich in eine Welt, in der alles blüht, grünt und wuchert. In Kürze setzen auch schon die Blüten ein, vorneweg eine bezaubernde Orangenblüte, die das sattgrüne Galbanum, das später noch von einer sanften Weihrauchnote geschmückt wird, begleitet. Das ist tropisch und wunderschön. Kräftig, aber niemals zu viel. Ich stehe in dieser Zauberwelt und lasse die Eindrücke auf mich wirken. Unter meinen Füßen überall Moos, die Bäume und die riesigen Blüten wachsen bis zum Himmel hoch, so lang kann ich meinen Hals kaum machen, um den Himmel zu erspähen.
Nach und nach endet dieser Film und führt mich in eine Parfümerie in den Achtziger Jahren. Safari wird seifiger und präsentiert sich gekonnt als ein großer Klassiker. Hier driften wir dann auch etwas auseinander. Diese Natürlichkeit in der Kopf- und teilweise auch noch in der Herznote wäre genau mein Ding gewesen. Jetzt wird’s mir dann doch etwas zu klassisch-parfümig, aber schön ist das nach wie vor. Trotz einer recht klassisch-würzigen Basis wird mir Safari zu keiner Zeit zu streng oder zu unnahbar. Dieser Natur-Eindruck weicht nie ganz. Das mag ich sehr.
Die Blüten erinnern mich zeitweise an Carons Montaigne in der 2007er-Version. Auch Jasmin drückt hier eindeutig ihren Stempel auf. Und die zarte Iris bringt eine leichte Pudrigkeit mit ein. Ein Eindruck von Sonnencreme scheint hier durch und auch das kann selbstverständlich die erhofften Urlaubsgefühle aufkommen lassen.
Urlaub auf Pandora? Warum nicht? Wenn mir einer zeigt, wie man diese sagenhaften, bunten Vögel reitet – ich bin dabei! Und als lila Huhn falle ich dort vermutlich sowieso nicht sonderlich auf.
Herzlichen Dank an die liebe MadameLegras für die Testmöglichkeit
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