26.12.2024 - 07:40 Uhr

PeteRalon007
115 Rezensionen

PeteRalon007
5
Stinktier am LED-Kamin
Hintergrund: Parfumos schicken mir Proben zu, ich teste dann ohne jegliches Wissen die gesendeten Parfums und beschreibe meine Resonanz - die eines ungeübten Dilettanten.
"Papaaaa! Papaaaa!" dröhnt es aus meinem Arbeitszimmer und am Klappern der Probenkiste wird mir klar, dass die 2 Räuber (5 & 3) wieder auf Kreuzzug unterwegs waren. Mit dem Probensprüher in der Hand wird mir fuchtelnd mitgeteilt: "Papa, du hast ja sogar Stinktierparfüm! Da ist Zoo, Blumenkohl und Furz drin. Darf ich Mama einsprühen? Bittischnitti!". Tatsächlich liegt ein fruchtig-erdig-säuerlicher Schleier in der Luft, der direkt an Skunk, eine beliebte Cannabissorte mit massiv sedierendem Charakter, erinnert. Und ich muß das wissen, denn ich komme eigentlich aus der Reggae-Ecke und war 25 Jahre Kiffer. Ich habe nie wirklich intensiv gekifft, vielleicht einmal im Monat oder im Quartal. Aber schon beständig. Dieses Jahr habe ich dann aufgehört. Es war einfach an der Zeit, denn aus der Tüte auf einer Party wurde ein Entspannungswerkzeug, bei dem man als lebende Leiche auf dem Balkon bei 5 Grad Nieselregen versucht runterzukommen, weil es anders nicht mehr geht. Jaja, Team Burnout. Zum Glück habe ich dieses Jahr mit Selbsthypnose angefangen und kann jetzt eigentlich nicht einmal sagen ich habe es "geschafft". Es ist eher ein "endlich angekommen". Bei mir, im Leben und in der Akzeptanz, dass nicht immer alles perfekt ist, ein stilles Credo meiner männlichen Vorfahren.
Zurück bleibt ein Duft, die Freude mit den Kindern und ein Dreadlock im Ausstellungskasten über dem Schreibtisch.
Und jetzt erstmal Marshmallows grillen, am vom Weihnachtsmann spendierten LED-Kamin, gute Idee...
"Papaaaa! Papaaaa!" dröhnt es aus meinem Arbeitszimmer und am Klappern der Probenkiste wird mir klar, dass die 2 Räuber (5 & 3) wieder auf Kreuzzug unterwegs waren. Mit dem Probensprüher in der Hand wird mir fuchtelnd mitgeteilt: "Papa, du hast ja sogar Stinktierparfüm! Da ist Zoo, Blumenkohl und Furz drin. Darf ich Mama einsprühen? Bittischnitti!". Tatsächlich liegt ein fruchtig-erdig-säuerlicher Schleier in der Luft, der direkt an Skunk, eine beliebte Cannabissorte mit massiv sedierendem Charakter, erinnert. Und ich muß das wissen, denn ich komme eigentlich aus der Reggae-Ecke und war 25 Jahre Kiffer. Ich habe nie wirklich intensiv gekifft, vielleicht einmal im Monat oder im Quartal. Aber schon beständig. Dieses Jahr habe ich dann aufgehört. Es war einfach an der Zeit, denn aus der Tüte auf einer Party wurde ein Entspannungswerkzeug, bei dem man als lebende Leiche auf dem Balkon bei 5 Grad Nieselregen versucht runterzukommen, weil es anders nicht mehr geht. Jaja, Team Burnout. Zum Glück habe ich dieses Jahr mit Selbsthypnose angefangen und kann jetzt eigentlich nicht einmal sagen ich habe es "geschafft". Es ist eher ein "endlich angekommen". Bei mir, im Leben und in der Akzeptanz, dass nicht immer alles perfekt ist, ein stilles Credo meiner männlichen Vorfahren.
Zurück bleibt ein Duft, die Freude mit den Kindern und ein Dreadlock im Ausstellungskasten über dem Schreibtisch.
Und jetzt erstmal Marshmallows grillen, am vom Weihnachtsmann spendierten LED-Kamin, gute Idee...