23.11.2024 - 02:02 Uhr

Serenissima
1195 Rezensionen

Serenissima
Top Rezension
12
von klassischer Eleganz
Oder sage ich besser: Von eleganter Klassik?
Ich bin mir nicht ganz sicher, welche Formulierung als Überschrift schöner klingt.
Klang und Duft haben etwas gemeinsam: Sie harmonieren miteinander, werden zum leichten Klingen und Schwingen: Bei „Infini“, dem Parfum de Toilette von Caron ist das der Fall.
Nun ist dieser schlanke, edle und zeitlos schöne Glasflacon also bei mir gelandet und ich danke der lieben Theresa sehr dafür, habe ich doch ein Faible für Eleganz und Duftklassik: Beides zeichnete die früheren Düfte von Caron aus.
Wir schätzen sie gerade deshalb und das trifft bei mir jetzt auch auf diese Duft gewordene Unendlichkeit zu.
Bekannte und vertraute Weißblüher (Tuberose, Jasmin und Maiglöckchen) erstrahlen zu voller und doch noch reiner Schönheit, nachdem die frühlingszarten, sich leicht im Wind wiegenden Narzissen freundlich grüßen und das Tor zum Duftgarten weit öffnen:
„Komm näher!“ jubeln sie, bereit zu einer innigen und intensiven Umarmung.
Wie großartig sind diese weißen und die Sinne dezent ansprechenden Blütendüfte arrangiert und auch die königliche Rose kommt zu ihrem Recht: Sie verwöhnen uns alle mit ihrem wunderschönen Blumenatem. Sie sind ganz sie selbst und feiern ihre hier zartduftenden Persönlichkeiten in einem rauschenden Walzer der Aromen:
Weibliche Blumen im verlockenden Drehen eines Reigentanzes, ein weißer, geschickt verwobener Schleier aus Duft, der deutlich, aber nicht zu aufdringlich seinen Charme entfaltet.
Etwas Kräftiges, Bodenständigeres reiht sich ein und so betreten Vetiver und cremiges, leicht animalisches Sandelholz die Bühne, durchflechten nach und nach das anmutig schwebende Blütenweiß und schafft dadurch neue und elegante Duftfacetten.
Weich duftig aufgeschlagener Moschusschaum mit Tonkabohnen-Akzenten legt sich final über diesen Zauber, nicht allzu dicht, nicht allzu sinnlich, aber doch diese Komposition sehr edel abschließend.
Nobel ist der Begriff, der mir einfällt, während sich der Duftverlauf von „Infini“ auf meiner Haut entwickelt; er kann sich Zeit lassen, Sillage und Haltbarkeit lassen ein langes Verweilen zu.
Wie viele Klassiker der Marke Caron hat auch „Infini“ das gewisse Etwas, eine Duftpersönlichkeit, die als Begleitung durch den Tag sehr sympathisch und präsent, aber nicht laut oder belästigend auftritt.
Für leise Tage, an denen ich aber die Eleganz nicht missen möchte, ist „Infini“ sicher eine ausgezeichnete Wahl.
Ich werde sie sicher in der nächsten Zeit häufiger treffen.
Ich bin mir nicht ganz sicher, welche Formulierung als Überschrift schöner klingt.
Klang und Duft haben etwas gemeinsam: Sie harmonieren miteinander, werden zum leichten Klingen und Schwingen: Bei „Infini“, dem Parfum de Toilette von Caron ist das der Fall.
Nun ist dieser schlanke, edle und zeitlos schöne Glasflacon also bei mir gelandet und ich danke der lieben Theresa sehr dafür, habe ich doch ein Faible für Eleganz und Duftklassik: Beides zeichnete die früheren Düfte von Caron aus.
Wir schätzen sie gerade deshalb und das trifft bei mir jetzt auch auf diese Duft gewordene Unendlichkeit zu.
Bekannte und vertraute Weißblüher (Tuberose, Jasmin und Maiglöckchen) erstrahlen zu voller und doch noch reiner Schönheit, nachdem die frühlingszarten, sich leicht im Wind wiegenden Narzissen freundlich grüßen und das Tor zum Duftgarten weit öffnen:
„Komm näher!“ jubeln sie, bereit zu einer innigen und intensiven Umarmung.
Wie großartig sind diese weißen und die Sinne dezent ansprechenden Blütendüfte arrangiert und auch die königliche Rose kommt zu ihrem Recht: Sie verwöhnen uns alle mit ihrem wunderschönen Blumenatem. Sie sind ganz sie selbst und feiern ihre hier zartduftenden Persönlichkeiten in einem rauschenden Walzer der Aromen:
Weibliche Blumen im verlockenden Drehen eines Reigentanzes, ein weißer, geschickt verwobener Schleier aus Duft, der deutlich, aber nicht zu aufdringlich seinen Charme entfaltet.
Etwas Kräftiges, Bodenständigeres reiht sich ein und so betreten Vetiver und cremiges, leicht animalisches Sandelholz die Bühne, durchflechten nach und nach das anmutig schwebende Blütenweiß und schafft dadurch neue und elegante Duftfacetten.
Weich duftig aufgeschlagener Moschusschaum mit Tonkabohnen-Akzenten legt sich final über diesen Zauber, nicht allzu dicht, nicht allzu sinnlich, aber doch diese Komposition sehr edel abschließend.
Nobel ist der Begriff, der mir einfällt, während sich der Duftverlauf von „Infini“ auf meiner Haut entwickelt; er kann sich Zeit lassen, Sillage und Haltbarkeit lassen ein langes Verweilen zu.
Wie viele Klassiker der Marke Caron hat auch „Infini“ das gewisse Etwas, eine Duftpersönlichkeit, die als Begleitung durch den Tag sehr sympathisch und präsent, aber nicht laut oder belästigend auftritt.
Für leise Tage, an denen ich aber die Eleganz nicht missen möchte, ist „Infini“ sicher eine ausgezeichnete Wahl.
Ich werde sie sicher in der nächsten Zeit häufiger treffen.
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