Hylnds - Bitter Rose, Broken Spear 2013

Hylnds - Bitter Rose, Broken Spear von D.S. & Durga
Flakondesign Kavi Moltz
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7.8 / 10 98 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von D.S. & Durga für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2013. Der Duft ist würzig-rauchig. Die Produktion wurde offenbar eingestellt. Der Name bedeutet „Bittere Rose, gebrochener Speer”.
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Duftrichtung

Würzig
Rauchig
Holzig
Blumig
Harzig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
BrandglutBrandglut wilder Bergthymian Kubeben-PfefferKubeben-Pfeffer grüner Pfeffergrüner Pfeffer
Herznote Herznote
RoseRose DistelDistel KleeKlee MuskatMuskat
Basisnote Basisnote
GalbanumGalbanum MetallMetall AmberAmber LärcheLärche

Parfümeur

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Duft
7.898 Bewertungen
Haltbarkeit
7.977 Bewertungen
Sillage
7.179 Bewertungen
Flakon
7.464 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.511 Bewertungen
Eingetragen von Apicius, letzte Aktualisierung am 12.03.2024.

Rezensionen

13 ausführliche Duftbeschreibungen
8
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Yatagan

395 Rezensionen
Yatagan
Yatagan
Top Rezension 40  
Wie der Hammer des Schmiedes die bittere Rose formte
Angesichts der guten Kommentare von Seerose, die den Duft von ihren Bestandteilen her analysiert, und von Thoddü, der die von D.S. & Durga beschworene Rose in den Mittelpunkt stellt, will ich in meinem Kommentar keine weiter verfeinerte Interpretation möglicher Bestandteile präsentieren, sondern meine persönlichen Eindrücke schildern, die zum Teil gar nichts mit den o.a. Inhaltsstoffen zu tun haben, sondern dem Duft auf andere Weise gerecht werden wollen.

Dass ich diesen Duft (als Abfüllung) bestellte, hat mit einer spontanen Idee zu tun: Da mir die D.S. & Durga-Düfte durchweg gut gefielen, bisher aber noch kein Kaufkandidat dabei war, wollte ich es mit diesem hier erneut versuchen, da er zu den wenigen Düften der Marke gehört, die ich noch nicht kenne. Also habe ich ihn bei einem Probenkauf mitbestellt, ohne allzu große Erwartungen zu hegen. Oftmals ist das ja eine recht gute Voraussetzung dafür (1.) nicht enttäuscht und (2.) umso schöner überrascht zu werden. So auch hier.

Für alle vorsichtigen, eher konservativen Duftkäufter/innen, für alle, die mit Avantgarde, die nur grenzwertig tragbar ist, nicht viel anfangen können, hier eine Warnung vorab: Als ich den Duft das erste mal trug, verließ meine Frau das Zimmer. Der Duft sei für sie nur schwer erträglich. Näher bestimmen wollte sie das nicht. Also werde ich ihn nicht kaufen und mich mit der Abfüllung begnügen, was eigentlich schade ist. Man möge sich also keine Sorgen um meine Ehe machen.

Zum Hintergrund: D.S. & Durga beschreibt den Duft u.a. mit Brandglut und geschmolzenem Eisen und auch wenn solche Inhaltsstoffe natürlich der Phantasie von Werbeexperten entspringen und ihren Urspung in aller Regel in synthetischen Verbindungen haben, ist die Assoziation, die damit verbunden ist, nicht ganz von der Hand zu weisen (s. mein Statement). Bei genauerem Hinsehen scheint mir die Ursache des Funkenflugs, der Idee von kohlendem Holz, einer Esse mit geschmolzenem Metall von einer mentholhaltigen, medizinisch harzigen Substanz (nicht Oud, nicht orientalisch, sondern wie bei einer Heilsalbe) her zu rühren. Darüber hinaus rieche ich den Duft (oder müsste man wegen seiner stark nadelholzigen, koniferigen Aura eher Geruch sagen) von Kräutern und Sträuchern in der Mittagshitze eines südlichen Landes: Da sind die apuanischen Alpen mit Blick über die Toskana in der MIttagshitze, da sind die Balearen, Wanderungen im Hinterland bei glühenden Temperaturen, da ist Griechenland, der Geruch von Sträuchern und Bäumen unter starker Hitzeentwicklung: da tropft etwas aus den Bäumen und Sträuchern aller Orten und mischt sich zu einem Sinneseindruck, der in der Natur natürlich dezenter und als leise Ahnung daher kommt, hier jedoch mit der Wucht eines Schmiedehammers dein Gehirn erreicht. Dass das nach Heilsalbe riecht, ist nicht ganz so verwunderlich. In vielen Präparaten der Naturheilkunde dürfte nicht viel anderes enthalten sein.

Hier doch noch mal ein Versuch mit den o.a. Inhaltsstoffen: Galbanum, bittere Kräuter, Pfeffer zur Intensivierung sind nachvollziehbar und beschreiben den Duft, so sehr er darüber hinaus über synthetische Inhaltsstoffe definiert sein mag, sehr gut.

Wetten möchte ich darauf, dass in dieser bitteren Rose in der Basis auch Vetiver (Vetiverylacetat) enthalten ist. Trägt man Bitter Rose / Broken Spear (was für ein Name!) lange genug, dann lugt die typische moderne Vetivervariante hervor, die auch in Encre Noire als ihrem prominentesten Vertreter enthalten ist (Sycomore, Timbuktu und endlos viele andere, ich erspare mir ermüdende Aufzählungen und verweise aber auf meine zahlreichen Vetiver-Kommentare), die aber hier durch krautig-grüne, sehr bittere Töne überlagert und in eine neue Idee überführt wurde.

So gesehen bedient meine Überschrift (ebenso wie mein Statement) nur vordergründige Assoziationen (Brandgeruch, Geruch einer Esse, schwelendes Feuer am Holz und als Essenz: die Rose, die ich bewusst gar nicht erwähnt habe). Das Herz des Duftes sind krautig-harzige, bittere Substanzen, die dem Duft eine medizinische Note verleihen, ohne jemals orientalisch zu wirken. Der Duft ist so okzidental wie wenige andere, die mit solcher Wucht daher kommen. Und der Schlag sitzt.
29 Antworten
8
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
8.5
Duft
Meggi

1019 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 33  
Begriffliche Stimmungs-Transporteure inklusive
Wachs und Thymian? – das sind die Eindrücke, die mir noch vor dem Auftragen markant und geradeheraus aus dem Tester entgegenwabern, mit dem mich (vielen Dank!) Puck1 überrascht hatte.

Na ja, stimmt nach dem Aufsprühen nicht ganz, mal davon abgesehen, dass der wahre Auftakt ebenfalls echt Durga-mäßig ist, will heißen: Es geht direkt zur Sache. Der Gedanke an Glut von würzigem Holz mag passen, wenngleich ich nach mehrmaligem Test persönlich an bereits Erkaltendes denke. Und ordentlich Harz.

Ich wittere überdies eine raue Grundlage, an der Patchouli gewissen Anteil haben wird. Ich bin mir meiner Sache deshalb sicher, weil meine Frau (der Patchouli-Spürhund schlechthin) am Nachmittag ihr bei derlei leider unvermeidliches Urteil „Katzenpisse“ äußerte. Dazu eine hellharzige Weißrauch-Note – Elemi?

Im Laufe von ein, zwei Stunden mildert sich die rauchige Anmutung zu einer betonter harzigen ab. Ich ahne, mit welchen zeitlichen Dimensionen ich es zu tun bekomme, denn nur sehr langsam, zunächst allein auf der Haut, macht sich die Sagen-wir-Rose bemerkbar. Sofern man sie so nennen möchte. Ungestützt hätte ich auf einen Beitrag gestrüppigen Petitgrains getippt.

Was mache ich mit dem Kubebenpfeffer, den die werte Seerose in ihrem Text besonders herausgestellt hatte? Hm. Ich habe im Geschäft des Herrn Schuhbeck in der großen Hansestadt mal nachgeschnuppert. Vor meiner Parfumo-Zeit hatte ich den Laden gar nicht registriert, obwohl es den schon seit rund zehn Jahren gibt; jetzt ist er in puncto Gewürze eine Duftnoten-Präsenzbibliothek…. Ganz zwingend, jedenfalls als zu betonende Komponente, wollte mir zumindest die dort zu verköstigende Sorte Kubebenpfeffer jedoch nicht scheinen.

Zurück zur Rose: Erst gegen Mittag mag ich mir eine wirkliche Vertreterin ihrer Art im Ansatz einbilden; verfremdet, verzerrt. „Bitter“ träfe es tatsächlich. Eher denke ich allerdings an säuerliches Harz mit einer Beigabe von Zitrus-Adstringens – und schließe damit an den Petitgrain-Gedanken von oben an. Von selbst wäre ich nie darauf gekommen, dass dieses Parfüm nach Rose benannt sein könnte. Während des Nachmittags schleicht sich eine Spur Milderung hinein. Gleichwohl bleibt es säuerlich, die bereits geäußerte Vetiver-Hypothese ist nicht nur plausibel, sondern zu unterstreichen. Daneben lässt sich freilich anderes harzig-grünes Zeugs vermuten, mit dem es charaktervoll und kräftig in den Abend geht.

Noch deutlicher als beim Geschwister-Duft „Pale Grey Mountain, Small Black Lake“ sind auch über die banal-offensichtlichen Fälle hinaus - hier: „Brandglut“, „geschmolzenes Eisen“ - einzelne Duftnoten-Angaben mehr als bloß womöglich abzuhakende Zutaten. Nennungen wie „Distel (ich weiß eh nicht, wie die riecht!), Klee oder Lärche sind parallel dazu begriffliche Stimmungs-Transporteure.

Und das funktioniert. Das gelistete Aromen-Gerüst erscheint zudem – eigentlich seltsamerweise – überhaupt nicht manieriert oder gar lächerlich. Das wird daran liegen, dass Bitter Rose, Broken Spear, gleich seinem Verwandten, rundum gelungen und hochwertig wirkt.

Fazit: Wer einen Rosenduft sucht, liegt mit „Bitter Rose“ falsch, sollte aber trotzdem probieren. Und alle anderen testen bitte ohnehin.
25 Antworten
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Medianus76

30 Rezensionen
Medianus76
Medianus76
Top Rezension 30  
Von Helden & Mythen
Er hatte Ozeane der Zeit überquert
Um diesen Ort zu finden
Sein steinernes Schicksal nicht zu binden
An diese trüben und tristen Tage
Ein Schimmer Hoffnung bleibt
Wenn auch nur vage…

Verheißungsvoll
Von Burg Rosslyn es leuchtet
Ambriertes Licht, der Pfad ihm deutet
Brandglühend der Weg gesäumt
Voll edler Kräuter er nur noch träumt
Zu schmieden den Stahl der Gerechtigkeit
Damit eine rauchende Klinge die Zeit
Befreit

Aus Dunkelheit und Traurigkeit
Bald alles wieder dem Licht geweiht
Eine dunkle Rose sein Werk nun ziert
In der Hoffnung die Magie sich niemals mehr
Verliert

*

Derartige Assoziationen entstehen bei mir, wenn ich Bitter Rose & Broken Spear auf mich wirken lasse. Denn es handelt sich bei diesem Durga um ein tatsächlich ganz bezauberndes Werk. Perfekt in die Herbstzeit passend, erzählt dieser Duft von kargen, rauen Landschaften, alten Burgen und Helden aus längst vergangenen Zeiten…
Obendrein war es dem Musiker David Seth und seiner Partnerin Kavi, auch genannt Durga, selbst ein großes Anliegen, mit der Hylnds Reihe genau diese Art von Emotion und prägende Landschaftsbilder olfaktorisch in den Flakon zu bannen. Als Vorlage diente dabei die mystische Region Nordeuropas, beeinflusst durch die alten Stämme der Wikinger und Kelten. Ein rundum gelungenes Projekt, denn mit geschlossenen Augen und ein wenig Leidenschaft entstehen bei Broken Spear genau solche Bilder und Impressionen.

Der Duft selbst startet mit einer ungemein sympathischen Aura aus herb-würzig duftenden Kräutern. Angereichert wird dieses Bouquet durch eine leichte Blumigkeit und flankiert mit einer milden Schärfe für mehr Kantigkeit. Alles wohl ausgewogen und austariert.
Laut Pyramide ist Brandglut enthalten. Wie auch immer so etwas riechen mag, steuert die Glut stilsicher und akzentuiert wahrscheinlich die rauchigen Facetten bei, welche dem Duft einen gewissen Charakterstempel verpassen.

Ganz entscheidend ist nun, zumindest nach meiner Wahrnehmung gehend, die sukzessive und niemals überbordende, sich herausschälende und in Erscheinung tretende Rose. Das ist für mich vom Kern der Sache her ganz wichtig, denn Rose im Duft vertreibt mich in aller Regel fluchtartig. So aber nicht hier! Diese Rose wird vom sprühenden Feuer der Glut und von den ätherischen Wogen der Kräuter maximal in Schach gehalten. Fein verwoben lässt sich obendrein eine gewisse herb-bittere Komponente wahrnehmen.

Der weitere Verlauf mündet in Ergänzung einer harzig-holzigen Basis. Das lässt den Duft gemeinhin sehr rund und auch weich erscheinen, mit der im Zentrum verankerten und gut dosierten Rose. Ich würde hier zwar auf eine eher dunkle Rose tippen, aber nicht süffig oder gar opulent.

Zusammenfassend ist Bitter Rose & Broken Spear eine sehr gelungene Komposition, sinnbildlich stehend für die weiter oben genannten Überlegungen.
Der Duft hat eine moderate Abstrahlung und eine über mehrere Stunden gut wahrzunehmende Haltbarkeit.

*

Siegesreich bis in die Ewigkeit
Machte er sich nun bereit
Heimzukehren zu seinen Lieben
Um zu zeigen wie olfaktorisch das Siegen
Die Dunkelheit hat nun vertrieben
27 Antworten
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
NikEy

60 Rezensionen
NikEy
NikEy
Top Rezension 17  
Von tiefschwelender Wärme. Von Erinnerungen. Von Herbstzeit.
Raue, spröde Landschaft. Feuerglimmen. Rauch liegt über der sommertrockenen Herbstlandschaft glitzernd im letzten goldenen Licht der fast untergegangenen Sonne. Wo wir uns genau befinden, bleibt der Phantasie überlassen, auch wenn die Schrift des Autors die passenden schottischen Highlands vorschlägt.

Die Noten nach der Pyramide in den traditionellen Verlauf einteilen zu wollen, stößt bei diesem Duft schnell an eine Grenze. Von Beginn an nicht nur peffrig, sondern auch jetzt schon deutlich harzig-rauchig startend, verschieben sich die Nouancen mehr zugunsten einer warmen Trockenheit.
Die doch eher abstrakte Bezeichnung 'Brandglut' trifft ausnahmsweise bei diesem Duft exakt. Rauch vom noch glimmenden Lagerfeuer vermittelt eine unvergleichlich wohlige Wärme. Verbindet sich mit der Haut, sorgt dafür dass der Rauch nicht kalt, abgestanden oder unharmonisch wirkt und lässt sofort Erinnerungen aufkommen an eine Zeit, in der ich selbst noch viele Nächte am Lagerfeuer in Wald und Zelt verbrachte. Starrend in die knisternde Glut, die aufstobenden Funken und Aschefetzen. Unterstützt wird die wärmende Wirkung von einer dunklen Rose, die so dicht in Rauch und Harz gebettet ist, dass sie fast vertrocknet und absolut maskulin wirkt. Kräuter, angekohlt am Rand der Feuerstelle wachsend geben eine feste Struktur, prägen das Landschaftsbild ebenso sehr wie der Duft nach trockendem, harzigem Nadelholz.

Der Sprug zum Unisexduft wird hier als große Besonderheit nicht von der Rose, sondern von einer unterschwelligen Süße hervorgerufen, die vermutlich vom Amber stammend fast vanillig wird, aber sich immer wieder unter dem tonangebenden Rauch-Harz Mix versteckt.

Auf mich wirkt der Duft keinesfalls kühl, keinesfalls trostlos, keinesfalls stahlig-hart. Vielmehr ruft er mit seiner tiefglühenden Wärme – die vielleicht erst erkundet werden muss – tolle Erinnerungen und ein stimmiges Landschaftsbild hervor, ebenso wie ich mich als wohlbeduftet empfinde. Ein Duft passend zur Jahreszeit, die man als regnerisch und trostlos oder als bunt und abwechslungsreich betrachten kann.
8 Antworten
7
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Bloodxclat

34 Rezensionen
Bloodxclat
Bloodxclat
Top Rezension 16  
Erinnerungen an den Herbst
Bitter Rose Broken Spear

Die alten Steine
durchs Dorf sich schlängelnd
Furchen der Räder

Die alten Steine
noch warm vom Sommer 
Häuser aus Grau

Die alten Steine
umspült vom ewigen Salz
Tosen der Brandung

Die alten Steine
umwoben vom hellen Rauch
Knistern der Glut

Die alte Rose
liegend in trocknem Grün
Der Wind dreht

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Ein überaus faszinierender Duft, welcher mich sehr in seinen Bann gezogen hat. Durga hat hier wieder gemacht was er am besten kann - emotionale Naturdüfte.

Der Duft beginnt stark, bitter, krautig und sehr kühl, ein sehr aromatischer Kräutersud aus dem Garten welcher in die bittere Richtung geht. Nicht bitter im Sinn von z.b. Angelika-Bitter oder Kräuter-Bitter oder Alkoholisch-Bitter, sondern eher bitter in Richtung des bitteren Saftes eines Pflanzenstängels.

Rauch ist ebenfalls stark vertreten, man währt sich in der Nähe eines fast erloschenen Feuers, wo Kräuter und Disteln über der Glut getrocknet werden. Ein mineralischer und metallischer Unterton schwingt mit, welcher tatsächlich an Eisen / Schweissen und nasse Steine erinnert.

Die Rose blitzt ab und zu auf, sie liegt im Dunkeln und ist mit geräucherten Kräutern überdeckt. Nach ein paar Stunden wird der Duft etwas weicher und wärmer, wahrscheinlich durch das Amber.

Insgesamt erinnert mich der Duft sehr an eine kleine Küstenstadt in Nordfrankreich im Herbst - verblühte Gärten, trockene Kräuter, rauchende Kamine, die alten Steinhäuser dicht an die Wasserfront gebaut.

Haltbarkeit liegt bei 8-10h und die Sillage ist vorallem in den ersten beiden Stunden eher stark. Lasst Euch von der Rose nicht abschrecken!

Vielen Dank an FragRantic für diesen Schatz!
12 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

44 kurze Meinungen zum Parfum
Danny264Danny264 vor 4 Monaten
8
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Ruinen schottischer Highlands
vergangene Schlachtfelder
zwischen Klee und Rose
schwelen erloschene Feuer
schlugen Schwerter einst funken
69 Antworten
FoxearFoxear vor 3 Jahren
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Rauch schwelender Glut im würzigen Harzwald. Es rieselt Amber- und Eisenstaub. In der abgekühlten Asche offenbart sich eine Rose. Wundersam.
34 Antworten
Eggi37Eggi37 vor 2 Monaten
7
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Schlacht im herbkrautigen Schottland
Befehl verbitterter Königin Rose
In Brandglut geschmiedetes Eisenschwert & Pfefferkanone
Rauchende Burg
53 Antworten
DelightfulDelightful vor 2 Jahren
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Aus der versengenden Brandglut
Tropfen im herben Rauch
Thymianpfeffrige Wiesen
Heißes Metall
Wird harzig über Koniferenholz geschlagen
49 Antworten
FrauKirscheFrauKirsche vor 2 Jahren
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Streue Pfeffer
in glimmende Glut.
Kräuter am Wegesrand.
Laufe über Rosenblätter.
Vorbei an
Skulpturen aus Metall.
Hin zum
Balsamwald ...
22 Antworten
Weitere Statements

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So ordnet die Community den Duft ein.
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