16.06.2011 - 09:46 Uhr
Chanelle
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Chanelle
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12
Eau Orange Sauvage
Flora Nerolia ist kein leichtes Orangina-/Bluna-/Fanta-Wässerchen. Die Orangenblüte, die hier drin ist, ist nur der Schwippschwager der Orangenblüte in Fleur du male. Diese hier ist wild...
Ich erinnere mich gerne an die schönsten Urlaube meines Lebens, verbracht im Süden Spaniens, mal in Torremolinos (für Action und Shoppen), mal in Marbella (High end shopping), mal in Fuengirola (Chillen und Shoppen)...
Hie und da stehen dort öfter mal herrenlose Orangenbäume. Wahrscheinlich haben sie eigentlich ein Herrchen, aber wenn er nicht daneben steht und mich wegschubst, hole ich mir eine Orange vom Baum. Sie hat eine sehr dicke Schale - ist das gut oder schlecht?, aber ich riskiere meine Nägel, weil ich sie jetzt unbedingt schälen will....und der Geruch ist so herrlich. Mit Verlaub gesagt - das ist UR-Laub....
Und genau so riecht die Kopfnote von AAFN.
Wild, schwer, aber trotzdem wie die pralle Natur.
Die Herznote ist nur einen Tick weniger heftig, die Orange hat sich beruhigt und mit dem Jasmin gepaart, sodass das Mittelmeerfeeling bleibt, aber es wird schwüler. Der Jasmin ist nicht so schwüstig wie in A La Nuit von Serge Lutens, weil die Orange ihm kontra gibt, sondern cremiger.
Die Basis ist Granada pur. Wie die Alhambra: Rauchig, heilig, würzig.
Ein Orangenduft auch für die kalte Jahreszeit.
Ich erinnere mich gerne an die schönsten Urlaube meines Lebens, verbracht im Süden Spaniens, mal in Torremolinos (für Action und Shoppen), mal in Marbella (High end shopping), mal in Fuengirola (Chillen und Shoppen)...
Hie und da stehen dort öfter mal herrenlose Orangenbäume. Wahrscheinlich haben sie eigentlich ein Herrchen, aber wenn er nicht daneben steht und mich wegschubst, hole ich mir eine Orange vom Baum. Sie hat eine sehr dicke Schale - ist das gut oder schlecht?, aber ich riskiere meine Nägel, weil ich sie jetzt unbedingt schälen will....und der Geruch ist so herrlich. Mit Verlaub gesagt - das ist UR-Laub....
Und genau so riecht die Kopfnote von AAFN.
Wild, schwer, aber trotzdem wie die pralle Natur.
Die Herznote ist nur einen Tick weniger heftig, die Orange hat sich beruhigt und mit dem Jasmin gepaart, sodass das Mittelmeerfeeling bleibt, aber es wird schwüler. Der Jasmin ist nicht so schwüstig wie in A La Nuit von Serge Lutens, weil die Orange ihm kontra gibt, sondern cremiger.
Die Basis ist Granada pur. Wie die Alhambra: Rauchig, heilig, würzig.
Ein Orangenduft auch für die kalte Jahreszeit.
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