10.12.2023 - 11:33 Uhr
Serenissima
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Serenissima
Top Rezension
13
verschleierte Rosen
Nach dem ersten Hautkontakt, einem sanften Erwärmen zeigt sich eine zauberhafte Rosenlady, gekleidet in changierende Dufttöne, von zartem Rosé bis zum sinnlich satten Dunkelrot:
Ein flirrendes Spiel von Licht und Schatten; ein Blick über die Schulter, rauchverhangen und verlockend.
„Rose satt“ ist das Erste, was mir einfällt und das trotz einer etwas überraschenden, würzigen Frische – ein Hauch von Bergamotte huscht heiter grüßend vorbei und belebt durch seine aromatische Strahlkraft die Schönheit des aus einer Vielzahl unterschiedlicher Blüten bestehenden dargebotenen Rosenstraußes.
Modern ist dieser Rosenduft, vom wohlbekannten Parfümeurs-Duo dieses Unternehmens kreiert, und auch ohne die erwartete Beigabe von Moschus, Tonkabohne oder Vanille doch absolut warm und sinnlich; dadurch allerdings auch alltagstauglich.
Aber bitte nicht zu verwechseln mit alltäglich!
Manchmal ist eben Weniger doch Mehr!
Rosen und Oud – eine zurzeit sehr beliebte, teils unter die Haut gehende Mischung, kennen wir inzwischen sehr gut.
Aber reiche reife Rosenvielfalt auf Patchouli gepfropft, hier wieder goldbraun und leicht erotisch erdig-feucht: Sehr überraschend und sehr spannend!
Über allem liegt ein gekonnt gewebter Spitzenschleier von Weihrauch, nicht schwer, dunkel oder sakral, sondern eher hell und blond und sexy.
Aber nicht nur: Fügt doch Sandelholz eine feine maskuline Note als Gegenpol dazu.
(Ganz am Rande geht mir durch den Kopf:
Ist Weihrauch eigentlich sexy oder nur mystisch? Ich meine: Ja, auf jeden Fall!)
„Rose Centifolia Extrait 1“ ist ideal wie von Guerlain empfohlen zum Layering geeignet, aber auch sehr überzeugend und charmant als Solitär zu tragen und hat sicher das Potential eines Lieblingsduftes im Sommer und im Winter für jedes echte Rosenwesen.
Ein Rosenduft, geeignet für jede Tages- und jede Jahreszeit - wie raffiniert!
Welch ein Glück, dass meine aktive „Rosenzeit“ bereits beendet ist und ich nur noch mit Vergnügen über den duftenden Gartenzaun schaue:
Ich wäre hier eventuell sogar versucht mich bedenkenlos kopfüber auf diese nicht alltägliche und doch so alltägliche Rosenlady einzulassen.
Ein flirrendes Spiel von Licht und Schatten; ein Blick über die Schulter, rauchverhangen und verlockend.
„Rose satt“ ist das Erste, was mir einfällt und das trotz einer etwas überraschenden, würzigen Frische – ein Hauch von Bergamotte huscht heiter grüßend vorbei und belebt durch seine aromatische Strahlkraft die Schönheit des aus einer Vielzahl unterschiedlicher Blüten bestehenden dargebotenen Rosenstraußes.
Modern ist dieser Rosenduft, vom wohlbekannten Parfümeurs-Duo dieses Unternehmens kreiert, und auch ohne die erwartete Beigabe von Moschus, Tonkabohne oder Vanille doch absolut warm und sinnlich; dadurch allerdings auch alltagstauglich.
Aber bitte nicht zu verwechseln mit alltäglich!
Manchmal ist eben Weniger doch Mehr!
Rosen und Oud – eine zurzeit sehr beliebte, teils unter die Haut gehende Mischung, kennen wir inzwischen sehr gut.
Aber reiche reife Rosenvielfalt auf Patchouli gepfropft, hier wieder goldbraun und leicht erotisch erdig-feucht: Sehr überraschend und sehr spannend!
Über allem liegt ein gekonnt gewebter Spitzenschleier von Weihrauch, nicht schwer, dunkel oder sakral, sondern eher hell und blond und sexy.
Aber nicht nur: Fügt doch Sandelholz eine feine maskuline Note als Gegenpol dazu.
(Ganz am Rande geht mir durch den Kopf:
Ist Weihrauch eigentlich sexy oder nur mystisch? Ich meine: Ja, auf jeden Fall!)
„Rose Centifolia Extrait 1“ ist ideal wie von Guerlain empfohlen zum Layering geeignet, aber auch sehr überzeugend und charmant als Solitär zu tragen und hat sicher das Potential eines Lieblingsduftes im Sommer und im Winter für jedes echte Rosenwesen.
Ein Rosenduft, geeignet für jede Tages- und jede Jahreszeit - wie raffiniert!
Welch ein Glück, dass meine aktive „Rosenzeit“ bereits beendet ist und ich nur noch mit Vergnügen über den duftenden Gartenzaun schaue:
Ich wäre hier eventuell sogar versucht mich bedenkenlos kopfüber auf diese nicht alltägliche und doch so alltägliche Rosenlady einzulassen.
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