21.10.2021 - 12:31 Uhr
Gingeralena
36 Rezensionen
Gingeralena
Sehr hilfreiche Rezension
1
Die leidige fehlleitende Namensgebung...again!
Voller Freude stürmte ich heute den Jo Malone Counter im Oberpollinger, um zu gucken, ob die Weihnachtskollektion schon da wäre und tada, ich hatte Glück. Also schön erstmal aufs Papier gesprüht ( nach einigen schiefgelaufenen Ersttestungen direkt auf der Haut, bei denen ich den Duft ganz grausig fand und nicht mehr abgewaschen bekommen habe ( e'L, I'm looking at you), habe ich dazugelernt) und für gut befunden, sodass er direkt aufs Handgelenk wandern durfte.
Ich bin ja ein Liebhaber zitrischer Noten und die Mandarine zu Beginn ist wirklich ganz wunderbar. Fruchtig, spritzig, minimal bitter (wohl die Schale), ich bin sehr angetan. So könnte der Duft gerne etwas länger bleiben, leider verschwindet die Kopfnote schon nach einer halben Stunde. Und dann schlägt der Duft eine Richtung ein, die mir nicht so zusagt. Statt des erwarteten Honigs taucht Holz auf, welches sehr trocken anmutet. Von klebrigem Bienennektar ist nichts zu spüren, auch die Tonkabohne bleibt meiner Nase verborgen. Süß ist hier gar nichts, sondern eher minimal würzig. Ein bisschen erinnert mich der Duft hier an Saffron. Keineswegs schlecht, aber der Name stimmt mal wieder nicht mit dem überein, was einem geboten wird. Ich hatte einen weihnachtlichen süßen Duft erwartet, der mich unterm Weihnachtsbaum begleitet, aber das ist Starlit Mandarin & Honey für mich nicht. Fast ärgere ich mich darüber, dass hier im Titel mal wieder etwas suggeriert wird, was dann nicht eingehalten wird. Die Namensgebung mancher Parfums erinnert mich fast an Politik, oft große Versprechungen und nix dahinter. Da ich mit Verveine Mandarine bereits einen holzigen Mandarinenduft besitze und auch Saffron zu meiner Sammlung gehört, lasse ich Starlit Mandarin & Honey an mir vorüberziehen und schreibe ihn nicht auf die Weihnachtswunschliste.
Ich bin ja ein Liebhaber zitrischer Noten und die Mandarine zu Beginn ist wirklich ganz wunderbar. Fruchtig, spritzig, minimal bitter (wohl die Schale), ich bin sehr angetan. So könnte der Duft gerne etwas länger bleiben, leider verschwindet die Kopfnote schon nach einer halben Stunde. Und dann schlägt der Duft eine Richtung ein, die mir nicht so zusagt. Statt des erwarteten Honigs taucht Holz auf, welches sehr trocken anmutet. Von klebrigem Bienennektar ist nichts zu spüren, auch die Tonkabohne bleibt meiner Nase verborgen. Süß ist hier gar nichts, sondern eher minimal würzig. Ein bisschen erinnert mich der Duft hier an Saffron. Keineswegs schlecht, aber der Name stimmt mal wieder nicht mit dem überein, was einem geboten wird. Ich hatte einen weihnachtlichen süßen Duft erwartet, der mich unterm Weihnachtsbaum begleitet, aber das ist Starlit Mandarin & Honey für mich nicht. Fast ärgere ich mich darüber, dass hier im Titel mal wieder etwas suggeriert wird, was dann nicht eingehalten wird. Die Namensgebung mancher Parfums erinnert mich fast an Politik, oft große Versprechungen und nix dahinter. Da ich mit Verveine Mandarine bereits einen holzigen Mandarinenduft besitze und auch Saffron zu meiner Sammlung gehört, lasse ich Starlit Mandarin & Honey an mir vorüberziehen und schreibe ihn nicht auf die Weihnachtswunschliste.