Kopfnote 
Herznote 
Basisnote 
15.09.2016 - 14:12 Uhr
DonJuanDeCat
2033 Rezensionen
DonJuanDeCat
Sehr hilfreiche Rezension
7
Katervieh und die Zitrusfrucht des Todes
Ohoo… L’Erbolario in Kombination mit dem Duftnamen Citrus klingt ja schon einmal ganz gut für mich. Wieso? Weil ich finde, dass L’Erbolario trotz vergleichsweise günstiger Düfte eben oftmals auch gute oder zumindest ganz nette Düfte liefert.
Und ich schrieb ja nun in all meinen Kommentaren schon mehrmals, dass ich vor allem im Sommer neben allgemeinen, lockeren schönen Düften auch erfrischende Düfte suche. Und gerade zitrische Düfte sind da ja besonders erfrischend, meiner Meinung nach.
… und ja, ich muss auch zugeben, dass der Versuch, meinen Kater mir mit allen Mitteln vom Leib zu halten, wenn er mal wieder wild ist und meine Arme zerbeißen will, auch eine gewisse Rolle spielt…
Der Duft:
Oh wow, was für ein toller Anfang. Ich rieche alle möglichen Orangen- und Mandarinenartigen Zitrusfrüchte. Vermutlich ist alles, was in der Kopfnote drin steht, dabei, nur kann man sie kaum voneinander unterscheiden, jedoch tendiere ich zur Grapefruit und Mandarine als die Hauptnoten. Es riecht von allem irgendwie viel mehr nach der bitteren und sehr sauren Schale, und zwar von innen (also das weiße, wenn man schält und umdreht, ach ihr wisst sicher was ich meine!). Zitronen dagegen (oder Limetten) gibt es übrigens eher weniger.
Nach einiger Zeit kann man im Hintergrund blumige Noten riechen, von den angegebenen Früchten nimmt man aber weniger etwas wahr. Die Zitrusnoten sind weiterhin stark präsent.
Zur Basis riecht man noch immer Zitrusfrüchte, nur dass nun auch Zitronen dazu kommen und dass die blumigen Noten wieder deutlich schwächer werden. Eventuell sind im Hintergrund ganz leichte, holzige Noten auszumachen, aber das war’s eigentlich auch schon. Der Duft ist und bleibt zitrisch.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage erscheint auf dem ersten Blick recht stark, da hier so intensive Zitrusnoten aufblitzen, gerade in der Kopfnote. Aber sie schwächt extrem schnell ab. Der Duft wird kaum an einem wahrgenommen werden, es sei denn man steht neben einem, der sich gerade damit eingesprüht hat,
Auch die Haltbarkeit ist unterirdisch, so dass der Duft gerade mal ein bis drei Stunden hält, je nach der aufgesprühten Menge.
Der Flakon:
Der Flakon ist zylindrisch und hat eine dunkelweiße, cremige Farbe. Auf ihn wurde der Name und Marke aufgedruckt, außerdem sieht man eine Zeichnung einer halbierten und sich schälenden Grapefruit. Der Deckel ist silber und zylindrisch, dazu scheint es einen einfachen Pumpball zu geben. Alles nicht sehr spektakulär.
Ich habe gehört, dass man genau dieses Parfum an Zoologischen Fakultäten dazu benutzt, um die „reflexartige Fliehgeschwindigkeit der Felidae“ zu testen. Dazu sprühen sich die Wissenschaftler ihre Arme mit diesem Duft ein, um sie, bevorzugt aggressive, Katzentiere jeglicher Art, vorzuhalten. So wurde unter anderem eine neue Höchstgeschwindigkeit für Geparde (Acinonyx) gemessen! :D
Jedenfalls ist der Duft ein echt toller und einfacher Erfrischungsduft. Locker gestrickt, vielleicht nicht jedermanns Sache, da er, abgesehen von leicht blumigen Noten eigentlich nur nach Zitrus riecht, aber unheimlich belebend an sehr heißen Tagen. Allerdings war es das auch schon, da er weder als täglicher Duft noch zum Ausgehen verwendbar ist. Dafür stellt er eine Alternative zu 4711 und ähnliche Düfte dar.
Und natürlich teste ich den Duft NICHT an meinem Kater. Allerdings kommt es oft vor, dass er meinen gesprühten Arm beißt, und wenn da eben gerade ein starker Zitrusduft drauf ist, verzieht sich halt sein Gesicht bis zum geht nicht mehr :D
Und ich schrieb ja nun in all meinen Kommentaren schon mehrmals, dass ich vor allem im Sommer neben allgemeinen, lockeren schönen Düften auch erfrischende Düfte suche. Und gerade zitrische Düfte sind da ja besonders erfrischend, meiner Meinung nach.
… und ja, ich muss auch zugeben, dass der Versuch, meinen Kater mir mit allen Mitteln vom Leib zu halten, wenn er mal wieder wild ist und meine Arme zerbeißen will, auch eine gewisse Rolle spielt…
Der Duft:
Oh wow, was für ein toller Anfang. Ich rieche alle möglichen Orangen- und Mandarinenartigen Zitrusfrüchte. Vermutlich ist alles, was in der Kopfnote drin steht, dabei, nur kann man sie kaum voneinander unterscheiden, jedoch tendiere ich zur Grapefruit und Mandarine als die Hauptnoten. Es riecht von allem irgendwie viel mehr nach der bitteren und sehr sauren Schale, und zwar von innen (also das weiße, wenn man schält und umdreht, ach ihr wisst sicher was ich meine!). Zitronen dagegen (oder Limetten) gibt es übrigens eher weniger.
Nach einiger Zeit kann man im Hintergrund blumige Noten riechen, von den angegebenen Früchten nimmt man aber weniger etwas wahr. Die Zitrusnoten sind weiterhin stark präsent.
Zur Basis riecht man noch immer Zitrusfrüchte, nur dass nun auch Zitronen dazu kommen und dass die blumigen Noten wieder deutlich schwächer werden. Eventuell sind im Hintergrund ganz leichte, holzige Noten auszumachen, aber das war’s eigentlich auch schon. Der Duft ist und bleibt zitrisch.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage erscheint auf dem ersten Blick recht stark, da hier so intensive Zitrusnoten aufblitzen, gerade in der Kopfnote. Aber sie schwächt extrem schnell ab. Der Duft wird kaum an einem wahrgenommen werden, es sei denn man steht neben einem, der sich gerade damit eingesprüht hat,
Auch die Haltbarkeit ist unterirdisch, so dass der Duft gerade mal ein bis drei Stunden hält, je nach der aufgesprühten Menge.
Der Flakon:
Der Flakon ist zylindrisch und hat eine dunkelweiße, cremige Farbe. Auf ihn wurde der Name und Marke aufgedruckt, außerdem sieht man eine Zeichnung einer halbierten und sich schälenden Grapefruit. Der Deckel ist silber und zylindrisch, dazu scheint es einen einfachen Pumpball zu geben. Alles nicht sehr spektakulär.
Ich habe gehört, dass man genau dieses Parfum an Zoologischen Fakultäten dazu benutzt, um die „reflexartige Fliehgeschwindigkeit der Felidae“ zu testen. Dazu sprühen sich die Wissenschaftler ihre Arme mit diesem Duft ein, um sie, bevorzugt aggressive, Katzentiere jeglicher Art, vorzuhalten. So wurde unter anderem eine neue Höchstgeschwindigkeit für Geparde (Acinonyx) gemessen! :D
Jedenfalls ist der Duft ein echt toller und einfacher Erfrischungsduft. Locker gestrickt, vielleicht nicht jedermanns Sache, da er, abgesehen von leicht blumigen Noten eigentlich nur nach Zitrus riecht, aber unheimlich belebend an sehr heißen Tagen. Allerdings war es das auch schon, da er weder als täglicher Duft noch zum Ausgehen verwendbar ist. Dafür stellt er eine Alternative zu 4711 und ähnliche Düfte dar.
Und natürlich teste ich den Duft NICHT an meinem Kater. Allerdings kommt es oft vor, dass er meinen gesprühten Arm beißt, und wenn da eben gerade ein starker Zitrusduft drauf ist, verzieht sich halt sein Gesicht bis zum geht nicht mehr :D
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