19.05.2025 - 06:00 Uhr

CoCorinna
3 Rezensionen

CoCorinna
Traumhafter, sanfter Drydown – opulentes Blumenbouqet mit Kopfschmerzgefahr vorher
Wunder, wunderschöner im Drydown. Weiche Vanilla-Tonkabohne und Sandelholz, ganz leichte Kokosnote. Ganz warm und wohlig. Hautnah. Cremig. Die einzelnen Noten alle wahrnehmbar, aber nie aufdringlich, weder im einzelnen noch als ganzes.
Leider sind die ersten ein, zwei Stunden genau das Gegenteil. Schwer, wenn nicht schwülstig, im wahrsten Sinne des Wortes ein Bouquet. Vielleicht aber auch eher der Sumpf, aus dem die Sumpf-Schwerlilie kommt?
So ein dichter, schwerer Misch-Masch aus den verschiedensten Blumennoten, es erschlägt einen förmlich. Manchmal kommt schon leicht der warme Drydown durch, dann ist es für einen kurzen Moment ein Traum. Ganz kurz vielleicht auch mal die Mandel. Dann aber direkt wieder das schwere Blumen-Bouquet, das die meiste Zeit vorherrscht und in dem kaum etwas einzeln wahrnehmbar ist. Manchmal auch leicht stechend, fast etwas Putzmittel-artiges. Oder wie ein Weichspüler oder Wäscheparfüm. Aber eines, das schon seit Jahrzehnten im kleinen Supermercato in einem italienischen Bergdorf im untersten Regal steht und dort vergessen wurde. Nicht unangenehm, aber ein 'alter Duft' und wahnsinnig konzentriert.
Ein bisschen erinnert der schwere Blumenmix auch an den Geruch in der Villa einer alten, wohlhabenden Großtante, ursprünglich aus Venedig, die in die USA ausgewandert und dort in den 1950er Jahren einen Filmmogul geheiratet hat. Schon lange verwitwet, dreht sie dreimal am Tag eine Runde durch die Villa in Hollywood und versucht mit diesem Duft den übergroßen, opulenten Kunstblumenbouquets in enormen, weißen Amphoren etwas Leben einzuhauchen. Leider riecht es eher muffig und schwer.
Ich bekomme nach 5 Minuten Kopfschmerzen. Bergamotte und Ylang-Ylang nehme ich gar nicht wahr.
Je nach aufgesprühter Menge bleibt nach ein, zwei Stunden dann die wohlige, sanfte, cremige Vanille und Tonkabohne, die mehrere Stunden bleibt und an der man ständig riechen möchte.
Man hätte aus diesem Duft zwei tolle Düfte machen können: eine schweres, opulentes Blumen-Bouquet, für alle, die gerne in 50er Jahre Hollywood-Chic mit italienischem Einschlag schwelgen. Und einen schönen, kuscheligen, linearen Vanille-Tonka-Sandelholz-Duft mit einem Hauch Mandel und Kokos. Ein Traum – perfekt zum Layern, um diesen Duft zu erzielen.
Leider sind die ersten ein, zwei Stunden genau das Gegenteil. Schwer, wenn nicht schwülstig, im wahrsten Sinne des Wortes ein Bouquet. Vielleicht aber auch eher der Sumpf, aus dem die Sumpf-Schwerlilie kommt?
So ein dichter, schwerer Misch-Masch aus den verschiedensten Blumennoten, es erschlägt einen förmlich. Manchmal kommt schon leicht der warme Drydown durch, dann ist es für einen kurzen Moment ein Traum. Ganz kurz vielleicht auch mal die Mandel. Dann aber direkt wieder das schwere Blumen-Bouquet, das die meiste Zeit vorherrscht und in dem kaum etwas einzeln wahrnehmbar ist. Manchmal auch leicht stechend, fast etwas Putzmittel-artiges. Oder wie ein Weichspüler oder Wäscheparfüm. Aber eines, das schon seit Jahrzehnten im kleinen Supermercato in einem italienischen Bergdorf im untersten Regal steht und dort vergessen wurde. Nicht unangenehm, aber ein 'alter Duft' und wahnsinnig konzentriert.
Ein bisschen erinnert der schwere Blumenmix auch an den Geruch in der Villa einer alten, wohlhabenden Großtante, ursprünglich aus Venedig, die in die USA ausgewandert und dort in den 1950er Jahren einen Filmmogul geheiratet hat. Schon lange verwitwet, dreht sie dreimal am Tag eine Runde durch die Villa in Hollywood und versucht mit diesem Duft den übergroßen, opulenten Kunstblumenbouquets in enormen, weißen Amphoren etwas Leben einzuhauchen. Leider riecht es eher muffig und schwer.
Ich bekomme nach 5 Minuten Kopfschmerzen. Bergamotte und Ylang-Ylang nehme ich gar nicht wahr.
Je nach aufgesprühter Menge bleibt nach ein, zwei Stunden dann die wohlige, sanfte, cremige Vanille und Tonkabohne, die mehrere Stunden bleibt und an der man ständig riechen möchte.
Man hätte aus diesem Duft zwei tolle Düfte machen können: eine schweres, opulentes Blumen-Bouquet, für alle, die gerne in 50er Jahre Hollywood-Chic mit italienischem Einschlag schwelgen. Und einen schönen, kuscheligen, linearen Vanille-Tonka-Sandelholz-Duft mit einem Hauch Mandel und Kokos. Ein Traum – perfekt zum Layern, um diesen Duft zu erzielen.