11.03.2011 - 12:38 Uhr
Turandot
835 Rezensionen
Turandot
Top Rezension
21
Na also, geht doch
Nachdem ich mit Teint de Neige von Villoresi solch ein schrecklich-schönes Erlebnis hatte, war ich nun erst einmal sehr vorsichtig, mich Yerbamate anzunähern. Doch die Vorsicht war völlig unbegründet. Dieser Duft ist wunderschön und das ganz ohne Einschränkungen. Jedenfalls für jemanden wie mich, der Grünes, Kräuteriges, und Würziges mag und sich riesig freut, wenn das auch noch elegant daherkommt.
Estragon, Minze und Tee, das ist schon einmal ein Fest für meine olfaktorischen Sinne. Diese Kombination kannte ich noch nicht, und damit das nicht zu rauh und gesund wirkt, bringt Rosenholz Weichheit und die Zitrusnoten Spritzigkeit in die Kopfnote. Wohlweislich die Kopfnote, denn damit es es noch lange nicht getan, denn nun hat der Lavendel seinen Auftritt. Und so wie ich immer wieder von den verschiedenen Rosen-Aromen fasziniert bin, überrascht mich Yerbamate mit einer Lavendelnote, die nicht herb und grün wie in den diversen Herrendüften wirkt, oder Erinnerungen an Uralt von Lohse hervorruft, sondern mich eher an das ganz alte Mouson-Lavendel mit der Postkutsche erinnert. Das ist viel feiner und fast pudrig-cremig, aber trotzdem erkennbar Lavendel.
Ich weiß nicht, ob in Yerbamate wirklich noch Eichenmoss enthalten ist, jedenfalls entwickelt sich nun eine Chyprenote vom Feinsten. Moosig, würzig, irgendwie trotzdem blumig-elegant und herb-rund. Erstaunlicherweise tauchen in der Basis zitrusartige Noten noch einmal auf. Etwas, was mir z.B. bei Habit Rouge auch schon aufgefallen ist.
Ein bisschen erinnert mich Yerbamate an eine elegante alte Drogerie mit holzgetäfelten Wänden und Schubladen, in denen die Kräuter noch offen verkauft wurden. Allerdings hat diese Drogerie bereits eine Parf.-Abt, denn die pudrige elegante Note verhindert, dass der Duft zu gesund, bzw. zu medizinisch wird. Ich kann mich noch gut an solch wunderschöne Geschäfte erinnern, die ich in meiner Aussendienstzeit besuchte. Jedenfalls ist Yerbamate ein aussergewöhnlicher Duft mit einer ausgeprägten Persönlichkeit.
Estragon, Minze und Tee, das ist schon einmal ein Fest für meine olfaktorischen Sinne. Diese Kombination kannte ich noch nicht, und damit das nicht zu rauh und gesund wirkt, bringt Rosenholz Weichheit und die Zitrusnoten Spritzigkeit in die Kopfnote. Wohlweislich die Kopfnote, denn damit es es noch lange nicht getan, denn nun hat der Lavendel seinen Auftritt. Und so wie ich immer wieder von den verschiedenen Rosen-Aromen fasziniert bin, überrascht mich Yerbamate mit einer Lavendelnote, die nicht herb und grün wie in den diversen Herrendüften wirkt, oder Erinnerungen an Uralt von Lohse hervorruft, sondern mich eher an das ganz alte Mouson-Lavendel mit der Postkutsche erinnert. Das ist viel feiner und fast pudrig-cremig, aber trotzdem erkennbar Lavendel.
Ich weiß nicht, ob in Yerbamate wirklich noch Eichenmoss enthalten ist, jedenfalls entwickelt sich nun eine Chyprenote vom Feinsten. Moosig, würzig, irgendwie trotzdem blumig-elegant und herb-rund. Erstaunlicherweise tauchen in der Basis zitrusartige Noten noch einmal auf. Etwas, was mir z.B. bei Habit Rouge auch schon aufgefallen ist.
Ein bisschen erinnert mich Yerbamate an eine elegante alte Drogerie mit holzgetäfelten Wänden und Schubladen, in denen die Kräuter noch offen verkauft wurden. Allerdings hat diese Drogerie bereits eine Parf.-Abt, denn die pudrige elegante Note verhindert, dass der Duft zu gesund, bzw. zu medizinisch wird. Ich kann mich noch gut an solch wunderschöne Geschäfte erinnern, die ich in meiner Aussendienstzeit besuchte. Jedenfalls ist Yerbamate ein aussergewöhnlicher Duft mit einer ausgeprägten Persönlichkeit.
4 Antworten