01.03.2024 - 18:25 Uhr
LeopGra
32 Rezensionen
LeopGra
Der Vanillecappuccino
Schwarzes Leder, wo bleibst du? Nur Tonka und Vanille!
Nachdem ich diesen relativ unbekannten Mancera Duft als Probe mitbekam, war er nun an der Reihe ihn zu testen und ich muss sagen, ich wurde mehr als überzeugt. Zunächst hat mich der Name, der auf einen dunklen Duft hinweist, in die Irre geführt, da ich ihn als gar nicht so dunkel empfand.
Schon beim Aufsprühen weckt er für mich Assoziationen mit einen warmen süßen Vanillecappuccino, der grade frisch aus gerösteten Kaffeebohnen gepresst wurde.
Der Duft startet mit einer stark süßen Tonkabohne und einer warmen Vanille. Dies sind auch die beiden Komponenten, welche man bis zum Schluss intensiv wahrnehmen kann. Die ersten Minuten sind ebenfalls die einzigen in welchen man das Leder sowie den würzigen Pfeffer wahrnehmen kann. Danach gehen sie einfach unter und von ach so dunklem Leder ist plötzlich nichts mehr zu spüren. Was jedoch nicht weiter schlimm ist. Die einzige Schwachstelle die ich anmerke ist die teils zu süße Tonkabohne, welche vor allem in den ersten 15-30 Minuten auf ihren Höhepunkt kommt.
Blumige Noten sowie die Patchouli nehme ich nur sehr gering wahr und ich denke, dass sie keinen nennenswerten Mehrwert für diesen Duft bereitstellen. Dafür hingegen ist eine schöne würzige Tabaknote sowie einen flüchtiges Oud Teil des Verlaufes, welche meiner Meinung nach den Duft intensiv aufwerten und ihn zu einem echten Biest machen.
Weiter geht es damit, dass Noten wie Tabak, Leder und Oud in den Hintergrund geraten und im Drydown hauptsächlich Vanille, Tonka und Ambra übrig bleiben. Unter anderem das Ambra bringt den Duft durch seine cremig weiche Textur auf ein neues Level und passt super in diese Harmonie. Den Vetiver nehme ich nur wirklich ganz zum Schluss nach mindestens 6 Stunden durch eine liebliche würzige Komponente war. Somit kommt der Duft mit süß warmen sowie gourmandigen Vanillenoten zu einem Ende.
Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich, da sich der Duft auf der Haut locker 8 Stunden hält. Auch die Sillage lässt sich sehen und wird mich Sicherheit zu einigen Blicken und Komplimenten führen.
Der Black Noir erinnert mich auch an andere warme Düfte wie z.B den Grand Soir . Trotz seines eher unbekannteren Auftretens denk ich, dass dieser Duft viele Leute ansprechen wird. Er sollte also definitiv mal getestet werden!
Nachdem ich diesen relativ unbekannten Mancera Duft als Probe mitbekam, war er nun an der Reihe ihn zu testen und ich muss sagen, ich wurde mehr als überzeugt. Zunächst hat mich der Name, der auf einen dunklen Duft hinweist, in die Irre geführt, da ich ihn als gar nicht so dunkel empfand.
Schon beim Aufsprühen weckt er für mich Assoziationen mit einen warmen süßen Vanillecappuccino, der grade frisch aus gerösteten Kaffeebohnen gepresst wurde.
Der Duft startet mit einer stark süßen Tonkabohne und einer warmen Vanille. Dies sind auch die beiden Komponenten, welche man bis zum Schluss intensiv wahrnehmen kann. Die ersten Minuten sind ebenfalls die einzigen in welchen man das Leder sowie den würzigen Pfeffer wahrnehmen kann. Danach gehen sie einfach unter und von ach so dunklem Leder ist plötzlich nichts mehr zu spüren. Was jedoch nicht weiter schlimm ist. Die einzige Schwachstelle die ich anmerke ist die teils zu süße Tonkabohne, welche vor allem in den ersten 15-30 Minuten auf ihren Höhepunkt kommt.
Blumige Noten sowie die Patchouli nehme ich nur sehr gering wahr und ich denke, dass sie keinen nennenswerten Mehrwert für diesen Duft bereitstellen. Dafür hingegen ist eine schöne würzige Tabaknote sowie einen flüchtiges Oud Teil des Verlaufes, welche meiner Meinung nach den Duft intensiv aufwerten und ihn zu einem echten Biest machen.
Weiter geht es damit, dass Noten wie Tabak, Leder und Oud in den Hintergrund geraten und im Drydown hauptsächlich Vanille, Tonka und Ambra übrig bleiben. Unter anderem das Ambra bringt den Duft durch seine cremig weiche Textur auf ein neues Level und passt super in diese Harmonie. Den Vetiver nehme ich nur wirklich ganz zum Schluss nach mindestens 6 Stunden durch eine liebliche würzige Komponente war. Somit kommt der Duft mit süß warmen sowie gourmandigen Vanillenoten zu einem Ende.
Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich, da sich der Duft auf der Haut locker 8 Stunden hält. Auch die Sillage lässt sich sehen und wird mich Sicherheit zu einigen Blicken und Komplimenten führen.
Der Black Noir erinnert mich auch an andere warme Düfte wie z.B den Grand Soir . Trotz seines eher unbekannteren Auftretens denk ich, dass dieser Duft viele Leute ansprechen wird. Er sollte also definitiv mal getestet werden!