23.11.2016 - 14:38 Uhr
Florblanca
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Florblanca
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10
Erntezeit
Die Mirabellen, diese kleinen, gelben, zuckersüßen Biester aus der Pflaumenfamilie, sind reif, überreif, und fallen zu Hunderten von den Bäumen. Sie bedecken inzwischen fast die ganze Wiese und sind ein Labsal für den Moschusochsen, der hier frei Leben darf und sich in dieser Zeit einen fetten Früchtebauch anfrisst.
Mirabellen mögen wir schließlich auch und so kann ich gut nachvollziehen, wenn der Ochse sich daran gütlich tut.
Sein Moschus-"Duft" vermischt sich mit dem der süßen Mirabellen, das ein oder andere Blümelein mag auch dabei sein, spielt aber kaum eine Rolle, ebenso wie die anderen Duftbausteine, die sich in der Pyramide tummeln.
Mit vollem Bauch zieht er sich zwischen den Sandelholzbäumen langsam in das Vanilleorchideen-Dickicht zurück, zum Ausruhen. Satt, die Schnauze noch immer nach Mirabellen duftend, und - soweit man das von einem Ochsen sagen kann - rundum zufrieden.
Die Sandelholz-Vanille-Wölckchen umwehen seine Nase und er träumt von vielen vielen Mirabellen, die er noch vertilgen kann, mit einem Gesichtsausdruck, der fast wie ein Grinsen aussieht...
Diese Iles d'Or Version 2007 hat mit dem ursprünglichen Iles d'Or aber auch gar nichts zu tun. Der Duft ist eine fruchtige Moschus-Vanille Komposition, die am Ende in einer sanften Sandelholz-Vanille Note endet, sonst aber keinerlei "Goldinsel" Eigenschaften zeigt. Er ist schön, aber wer wie ich, die "alte" Version von Iles d'Or kennt, der wird mit diesem Duft eine Enttäuschung erleben. Vielleicht habe ich daher so lange gewartet ihn auszuprobieren, weil ich genau davor Angst hatte...
Bitte liebe Molinards, bringt mir das Original Iles D'Or zurück, einen der schönsten Düfte meiner Sammlung.
Mirabellen mögen wir schließlich auch und so kann ich gut nachvollziehen, wenn der Ochse sich daran gütlich tut.
Sein Moschus-"Duft" vermischt sich mit dem der süßen Mirabellen, das ein oder andere Blümelein mag auch dabei sein, spielt aber kaum eine Rolle, ebenso wie die anderen Duftbausteine, die sich in der Pyramide tummeln.
Mit vollem Bauch zieht er sich zwischen den Sandelholzbäumen langsam in das Vanilleorchideen-Dickicht zurück, zum Ausruhen. Satt, die Schnauze noch immer nach Mirabellen duftend, und - soweit man das von einem Ochsen sagen kann - rundum zufrieden.
Die Sandelholz-Vanille-Wölckchen umwehen seine Nase und er träumt von vielen vielen Mirabellen, die er noch vertilgen kann, mit einem Gesichtsausdruck, der fast wie ein Grinsen aussieht...
Diese Iles d'Or Version 2007 hat mit dem ursprünglichen Iles d'Or aber auch gar nichts zu tun. Der Duft ist eine fruchtige Moschus-Vanille Komposition, die am Ende in einer sanften Sandelholz-Vanille Note endet, sonst aber keinerlei "Goldinsel" Eigenschaften zeigt. Er ist schön, aber wer wie ich, die "alte" Version von Iles d'Or kennt, der wird mit diesem Duft eine Enttäuschung erleben. Vielleicht habe ich daher so lange gewartet ihn auszuprobieren, weil ich genau davor Angst hatte...
Bitte liebe Molinards, bringt mir das Original Iles D'Or zurück, einen der schönsten Düfte meiner Sammlung.
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