05.02.2021 - 16:11 Uhr
Can777
245 Rezensionen
Can777
Top Rezension
82
Criminal
Was Habanita ist? Habanita ist für mich ein ein olfaktorische Tanz. Ein Machtkampf der Geschlechter. Ein Kräftemessen zwischen Mann und Frau. Leidenschaft,Dominanz,ein Anziehen und ein Abstoßen. Ein Begehren und ein Verachten. Jagen und erlegen so dicht beieinander. Temperament und Unschuld getanzt auf einer scharfen Klinge aus Verführung und Drama. Oder ein Verbrechen aus Leidenschaft vielleicht? Habanita ist ein Tanz. Habanita ist ein Tango! Doch anders wie sonst so üblich führt hier nicht der Herr. Nein,hier führt die Dame. Es ist der Tango mit einer Femme Fatale. Erotisch,verführend und höchst manipulativ. Habanita ist eine Umarmung. Eine Umarmung zu den süße-dunklen Klängen eines leidenschaftlichen,rhythmischen,Akkordeons aus Begierde und lockender femininer Kriminalität!
Habanita
Habanita ist nicht nur ein Duft oder Parfum. Habanita ist vielmehr eine Aura in der man sich verfängt und versinkt. Eine grün,bitter-herbe Rosengeranie eröffnet das Drama. Bitter und fast schon spröde und abweisend. Fäden werden gesponnen einem klebrigen Netz gleich aus zähen,harzigen Mastixharz. Ebenso bitter-süß und doch so warm dabei. Fein,filigran und so perfekt,dass jede Seele sich darin verfängt bei jeder Drehung und jedem winden und wehren. Bei jeden Schritt,bei jeder Drehung wird man mehr geblendet durch Habanita. Staub vernebelt einen die Sinne und die Luft wird schwül-trocken und stickig. Pudrige und trockene Blüten aus mandeligen Heliotrop zeichnen das Licht immer weicher. Ylang-Ylang und animalisch-fleischiger Jasmin wechseln die Posen und es regnet fruchtig-bittere Mimosen auf das sinnliche Parkett des Verderbens aus erdig-dunklem und holzig-alten Patchouli. Die Kapelle spielt den letzten tief-würzigen Akt aus Aufgabe oder Hingabe. Die Luft wird süßer und betörender. Zum leidenschaftlichen Rhythmus des Tangos klingen die Akkorde aus trockener und staubig-würziger Vanille wie verlockend-betäubende Noten in den Ohren und der Körper wird zum weich-cremigen Klangkörper aus geschmeidig-milchigen Sandelholz. Eine letzte Umarmung und ein letzter Kuss besiedelt diesen Tango aus herb-rauchigen und dunklen Eichenmoos. Der Vorhang fällt und mit ihm auch jegliche Hemmungen und Bedenken!
Fazit
Habanita ist ein Paradoxum und ein Mysterium. Es vereint die Gegensätze der Gefühle,Sehnsüchte und Emotionen. Habanita ist weich,zärtlich,unschuldig und verspielt wie eine Lolita. Einerseits! Andererseits ist Habanita dekadent,stolz,leidenschaftlich,dominant und höchst selbstbewusst einer Femme Fatale gleich. Ein Parfum was es schafft die Unschuld einer Lolita und die beherrschende Macht einer Femme Fatale zu vereinen. Habanita ist weich-pudrig,zart floral. Aber auch würzig-süß und erdig-rauchig. Habanita verbreitet eine suspekte Aura aus dubioser Unschuld und dunkler Verführung. Nicht zu fassen und schwer zu (be)greifen. Ein Parfum was vieles seien kann. Facettenreich wie ein dunkel-schillerndes Prisma aus undurchschaubarer Weiblichkeit. Wenn ich Habanita mit zwei Wort beschreiben sollte???
Verführerisch-kriminell,...wäre wohl sehr passend!
https://www.youtube.com/watch?v=qWOb1m7Jha8
Habanita
Habanita ist nicht nur ein Duft oder Parfum. Habanita ist vielmehr eine Aura in der man sich verfängt und versinkt. Eine grün,bitter-herbe Rosengeranie eröffnet das Drama. Bitter und fast schon spröde und abweisend. Fäden werden gesponnen einem klebrigen Netz gleich aus zähen,harzigen Mastixharz. Ebenso bitter-süß und doch so warm dabei. Fein,filigran und so perfekt,dass jede Seele sich darin verfängt bei jeder Drehung und jedem winden und wehren. Bei jeden Schritt,bei jeder Drehung wird man mehr geblendet durch Habanita. Staub vernebelt einen die Sinne und die Luft wird schwül-trocken und stickig. Pudrige und trockene Blüten aus mandeligen Heliotrop zeichnen das Licht immer weicher. Ylang-Ylang und animalisch-fleischiger Jasmin wechseln die Posen und es regnet fruchtig-bittere Mimosen auf das sinnliche Parkett des Verderbens aus erdig-dunklem und holzig-alten Patchouli. Die Kapelle spielt den letzten tief-würzigen Akt aus Aufgabe oder Hingabe. Die Luft wird süßer und betörender. Zum leidenschaftlichen Rhythmus des Tangos klingen die Akkorde aus trockener und staubig-würziger Vanille wie verlockend-betäubende Noten in den Ohren und der Körper wird zum weich-cremigen Klangkörper aus geschmeidig-milchigen Sandelholz. Eine letzte Umarmung und ein letzter Kuss besiedelt diesen Tango aus herb-rauchigen und dunklen Eichenmoos. Der Vorhang fällt und mit ihm auch jegliche Hemmungen und Bedenken!
Fazit
Habanita ist ein Paradoxum und ein Mysterium. Es vereint die Gegensätze der Gefühle,Sehnsüchte und Emotionen. Habanita ist weich,zärtlich,unschuldig und verspielt wie eine Lolita. Einerseits! Andererseits ist Habanita dekadent,stolz,leidenschaftlich,dominant und höchst selbstbewusst einer Femme Fatale gleich. Ein Parfum was es schafft die Unschuld einer Lolita und die beherrschende Macht einer Femme Fatale zu vereinen. Habanita ist weich-pudrig,zart floral. Aber auch würzig-süß und erdig-rauchig. Habanita verbreitet eine suspekte Aura aus dubioser Unschuld und dunkler Verführung. Nicht zu fassen und schwer zu (be)greifen. Ein Parfum was vieles seien kann. Facettenreich wie ein dunkel-schillerndes Prisma aus undurchschaubarer Weiblichkeit. Wenn ich Habanita mit zwei Wort beschreiben sollte???
Verführerisch-kriminell,...wäre wohl sehr passend!
https://www.youtube.com/watch?v=qWOb1m7Jha8
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