15.04.2024 - 12:54 Uhr
Krautkopf
2 Rezensionen
Krautkopf
Mesopotamische Göttin
In der sumerischen Mythologie war Nanshe die Tochter der Erd- und Muttergöttin und des Gottes des Süßwassers. Nanshes Funktionen als Göttin waren vielfältig: Sie war unter anderem Göttin der sozialen Gerechtigkeit, der Fruchtbarkeit und des Hellsehens.
Ihre heiligen Tiere waren Gänse.
Besonders für den Kulturkreis und das geographische Gebiet, in dem die Göttin Nanshe beheimatet war, haben Gänse eine ganz besondere Bedeutung: Sie verbringen die Sommer in der Nähe des Polarkreises und die Winter in Mesopotamien. Die Gänse kommen, offenbar von der Göttin gerufen, aus dem Norden und bringen den ersehnten Regen mit sich, der Fruchtbarkeit bringt.
Ein weiteres heiliges Tier dieser Göttin war der Pelikan, von dem gesagt wird, er reiße seine eigene Brust auf, um seine Jungen zu füttern. Das hebt Nanshes mütterliche Seite und ihre Rolle als Beschützerin der Schwachen hervor.
Der wichtigste Tag der Göttin war der 1. Januar. Da blickte sie zurück in die Vergangenheit und zog daraus ihre Schlüsse für die Zukunft. Es wird erzählt, dass sie zum Jahreswechsel die Taten der Menschen beurteilte und deren Schicksale daraus deutete.
Warum Nishane ausgerechnet den Namen Nanshe für diesen Duft wählte, ist mir nicht ganz klar. Ja, er ist weiblich. Blumig und pudrig. Aber keineswegs mütterlich weiblich. Eher distinguiert und distanziert. Eine etwas gestrenge ältere Dame, die Wert auf Etikette legt, stets gepflegt auftritt und ein wenig unnahbar wirkt.
Die gelisteten Wasserfrüchte nehme ich nicht war. Dafür Rose. Der etwas seifige Aspekt lässt mich auch nicht an eine Wassergöttin denken, als vielmehr erneut an die oben geschilderte Dame, für die Fruchtbarkeit kein relevantes Kriterium ist.
Dennoch mag ich manchmal genau so riechen. Damenhaft. Süß, rosig, seifig, gediegen.
Und ganz vielleicht verleiht er mir ja auch ein wenig Weisheit. Schließlich geht es bei Nanshes Fähigkeit des „Hellsehens“ ja eigentlich darum, die richtigen Schlüsse aus dem zu ziehen, was meist ohnehin schon offensichtlich ist.
Ihre heiligen Tiere waren Gänse.
Besonders für den Kulturkreis und das geographische Gebiet, in dem die Göttin Nanshe beheimatet war, haben Gänse eine ganz besondere Bedeutung: Sie verbringen die Sommer in der Nähe des Polarkreises und die Winter in Mesopotamien. Die Gänse kommen, offenbar von der Göttin gerufen, aus dem Norden und bringen den ersehnten Regen mit sich, der Fruchtbarkeit bringt.
Ein weiteres heiliges Tier dieser Göttin war der Pelikan, von dem gesagt wird, er reiße seine eigene Brust auf, um seine Jungen zu füttern. Das hebt Nanshes mütterliche Seite und ihre Rolle als Beschützerin der Schwachen hervor.
Der wichtigste Tag der Göttin war der 1. Januar. Da blickte sie zurück in die Vergangenheit und zog daraus ihre Schlüsse für die Zukunft. Es wird erzählt, dass sie zum Jahreswechsel die Taten der Menschen beurteilte und deren Schicksale daraus deutete.
Warum Nishane ausgerechnet den Namen Nanshe für diesen Duft wählte, ist mir nicht ganz klar. Ja, er ist weiblich. Blumig und pudrig. Aber keineswegs mütterlich weiblich. Eher distinguiert und distanziert. Eine etwas gestrenge ältere Dame, die Wert auf Etikette legt, stets gepflegt auftritt und ein wenig unnahbar wirkt.
Die gelisteten Wasserfrüchte nehme ich nicht war. Dafür Rose. Der etwas seifige Aspekt lässt mich auch nicht an eine Wassergöttin denken, als vielmehr erneut an die oben geschilderte Dame, für die Fruchtbarkeit kein relevantes Kriterium ist.
Dennoch mag ich manchmal genau so riechen. Damenhaft. Süß, rosig, seifig, gediegen.
Und ganz vielleicht verleiht er mir ja auch ein wenig Weisheit. Schließlich geht es bei Nanshes Fähigkeit des „Hellsehens“ ja eigentlich darum, die richtigen Schlüsse aus dem zu ziehen, was meist ohnehin schon offensichtlich ist.