11.01.2018 - 13:02 Uhr
Minigolf
2208 Rezensionen
Minigolf
Sehr hilfreiche Rezension
7
Eisblumen
"Was sind denn Eisblumen??" könnte ich jetzt spöttisch in die Runde fragen.
In Ermangelung eines "Winters", zumindest bis jetzt, könnte die Existenz der oben Erwähnten von so manchem "vergessen" worden sein.
Am Fenster meiner Oma im unbeheizten Schlafzimmer habe ich sie als Kind noch bewundern dürfen.
Feine eisige Gebilde, wie Transparente Malerei, ein jedes anders und wunderschön.
Und kalt bis in den kleinen Fusszeh.
"Das berühren der Figüren" brachte sie bald zum Schmelzen, um dann bald wieder neue und andere Muster zu bilden.
Diese Eisblumen dufteten zwar nicht, aber wenn sie es täten, dann ziemlich genau so wie "Jonquille de Nuit" vom phantasiereichen Tom Ford.
Die "Farbe" dessen ist ebenso pastellen (kühle blau- und türkis-Töne) wie jene zauberhaft kalten Gebilde.
Eine "eisige Iris", puderig wie Pulverschnee, der draussen auf das Schippen wartet, den man aber nirgends richtig "lagern" kann, weil er wieder wegrutscht...
Ein Veilchen, das den kalten Märzwinden trotzt und unterm Schnee ausharrt.
Narzissen an einem eiskalten Aprilanfang mit Nachtfrösten bis minus 5 Grad...
Und irgendwie fasziniert mich diese Kälte.
Sowohl in der Natur (Eistage, Frost, mit strahlend blauem Himmel), als auch in Düften.
Und der leider eingestellte "Jonquille de Nuit" ist einer der kältesten, die ich je gerochen habe.
In Ermangelung eines "Winters", zumindest bis jetzt, könnte die Existenz der oben Erwähnten von so manchem "vergessen" worden sein.
Am Fenster meiner Oma im unbeheizten Schlafzimmer habe ich sie als Kind noch bewundern dürfen.
Feine eisige Gebilde, wie Transparente Malerei, ein jedes anders und wunderschön.
Und kalt bis in den kleinen Fusszeh.
"Das berühren der Figüren" brachte sie bald zum Schmelzen, um dann bald wieder neue und andere Muster zu bilden.
Diese Eisblumen dufteten zwar nicht, aber wenn sie es täten, dann ziemlich genau so wie "Jonquille de Nuit" vom phantasiereichen Tom Ford.
Die "Farbe" dessen ist ebenso pastellen (kühle blau- und türkis-Töne) wie jene zauberhaft kalten Gebilde.
Eine "eisige Iris", puderig wie Pulverschnee, der draussen auf das Schippen wartet, den man aber nirgends richtig "lagern" kann, weil er wieder wegrutscht...
Ein Veilchen, das den kalten Märzwinden trotzt und unterm Schnee ausharrt.
Narzissen an einem eiskalten Aprilanfang mit Nachtfrösten bis minus 5 Grad...
Und irgendwie fasziniert mich diese Kälte.
Sowohl in der Natur (Eistage, Frost, mit strahlend blauem Himmel), als auch in Düften.
Und der leider eingestellte "Jonquille de Nuit" ist einer der kältesten, die ich je gerochen habe.
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