17.11.2022 - 00:51 Uhr

Amadea70
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Amadea70
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16
Die lieben Eltern
Man sagt ja, wer von seinen Eltern als Kind geliebt wird, bekommt ein Vertrauen in die Welt. Zumindest hab ich das mal gelesen.
Ich arbeite in einem Kindergarten und momentan sind Eingewöhnungen - das bedeutet, Kleinkinder müssen sich daran gewöhnen, ohne Mama auszukommen. Das ist mit viel Weinen und Gebrüll verbunden. Kinder und Erzieher kommen an ihre körperlichen und seelischen Grenzen. Wenn Mamas und Papas die Kinder abholen verspüren alle Erleichterung. Verlieren die Kinder jetzt das Vertrauen?
Vor kurzem hatte ich mit einer Freundin ein langes Gespräch darüber, wie sinnvoll es wirklich ist, kleine Kinder, die grad mal laufen können, schon so früh von ihrer Mutter zu trennen. Sie meinte, dass es erwiesen sei, wie schädlich das für die kleinen Zwerge sei. Und natürlich wehren sich die Kleinen mit Händen und Füssen gegen die "Zwangsunterbringung". Sie ist der festen Überzeugung, dass die Kinder seelischen Schaden nehmen. Auch meint sie, dass viele Eltern einfach überfordert seien, ein Kind bekommen zu haben. Sie wollen ihre Kinder abschieben, weil sie ihnen zu anstrengend sind und wollen schnell wieder arbeiten, damit sie ihre anstrengenden Kinder nicht selbst beaufsichtigen.
Lange hab ich darüber nachgedacht, ob das wohl stimmen könnte. Und ich bin immer noch ratlos und schaue mir morgens an, wie die Eltern sich von ihren Kindern verabschieden und sinne darüber nach ob dieser Vater gerade jetzt sein Kind bringt, ein "Rabenvater" ist. Das ist ein sinnloses Unterfangen, aber ich finde wirklich, dass man darüber nachdenken muss, warum man sein Kind in die Krippe bringt. Sollte man nicht die ersten Jahre völlig auskosten mit dem Zwerg? Kann man sich das finanziell leisten, vielleicht doch noch ein Jahr mit der Kind daheim zu bleiben? Ist man in seinem Job unabkömmlich? Viele denken, das ist so - aber ist es das auch?
Ich bin auf einem Bauernhof groß geworden. To my father erinnert mich nicht an meinen Vater, der roch im Sommer nach frisch gemähtem Gras oder Heu und Getreide, wenn er aus dem Stall kam nach Kuhstall. Und wenn er sich schick machte, roch er frischgeduscht und nach Eichenmoos.
TMF startet als pflaumig fruchtiger Lederdduft, ganz schön sprittig isser auch. Erst nach einiger Zeit verwandelt sich die Pflaume für meine Nase zur Orange, die Wirkung von Davana lässt also nach ein paar Stunden nach und das Gefühl von Pflaumen lässt nach. Der Duft ist cremig und geschmeidig, schmeichelt der Nase. Wacholder und das Holzige sollen dem Duft wohl was Maskulines geben. Aber ich empfinde ihn als unisex. Es ist kein feines Handschuhleder, schon bissl derber. Ich mag die Kombi aus Leder und Frucht. Ich hätte ja auch schwören können, dass Zeder zu den Duftnoten zählt, schreibe diese Note aber dann wohl doch der Eiche zu. Ich empfehle durchaus auch Frauen, diesen Duft mal zu testen, wenn sich Gelegenheit bietet.
Ich arbeite in einem Kindergarten und momentan sind Eingewöhnungen - das bedeutet, Kleinkinder müssen sich daran gewöhnen, ohne Mama auszukommen. Das ist mit viel Weinen und Gebrüll verbunden. Kinder und Erzieher kommen an ihre körperlichen und seelischen Grenzen. Wenn Mamas und Papas die Kinder abholen verspüren alle Erleichterung. Verlieren die Kinder jetzt das Vertrauen?
Vor kurzem hatte ich mit einer Freundin ein langes Gespräch darüber, wie sinnvoll es wirklich ist, kleine Kinder, die grad mal laufen können, schon so früh von ihrer Mutter zu trennen. Sie meinte, dass es erwiesen sei, wie schädlich das für die kleinen Zwerge sei. Und natürlich wehren sich die Kleinen mit Händen und Füssen gegen die "Zwangsunterbringung". Sie ist der festen Überzeugung, dass die Kinder seelischen Schaden nehmen. Auch meint sie, dass viele Eltern einfach überfordert seien, ein Kind bekommen zu haben. Sie wollen ihre Kinder abschieben, weil sie ihnen zu anstrengend sind und wollen schnell wieder arbeiten, damit sie ihre anstrengenden Kinder nicht selbst beaufsichtigen.
Lange hab ich darüber nachgedacht, ob das wohl stimmen könnte. Und ich bin immer noch ratlos und schaue mir morgens an, wie die Eltern sich von ihren Kindern verabschieden und sinne darüber nach ob dieser Vater gerade jetzt sein Kind bringt, ein "Rabenvater" ist. Das ist ein sinnloses Unterfangen, aber ich finde wirklich, dass man darüber nachdenken muss, warum man sein Kind in die Krippe bringt. Sollte man nicht die ersten Jahre völlig auskosten mit dem Zwerg? Kann man sich das finanziell leisten, vielleicht doch noch ein Jahr mit der Kind daheim zu bleiben? Ist man in seinem Job unabkömmlich? Viele denken, das ist so - aber ist es das auch?
Ich bin auf einem Bauernhof groß geworden. To my father erinnert mich nicht an meinen Vater, der roch im Sommer nach frisch gemähtem Gras oder Heu und Getreide, wenn er aus dem Stall kam nach Kuhstall. Und wenn er sich schick machte, roch er frischgeduscht und nach Eichenmoos.
TMF startet als pflaumig fruchtiger Lederdduft, ganz schön sprittig isser auch. Erst nach einiger Zeit verwandelt sich die Pflaume für meine Nase zur Orange, die Wirkung von Davana lässt also nach ein paar Stunden nach und das Gefühl von Pflaumen lässt nach. Der Duft ist cremig und geschmeidig, schmeichelt der Nase. Wacholder und das Holzige sollen dem Duft wohl was Maskulines geben. Aber ich empfinde ihn als unisex. Es ist kein feines Handschuhleder, schon bissl derber. Ich mag die Kombi aus Leder und Frucht. Ich hätte ja auch schwören können, dass Zeder zu den Duftnoten zählt, schreibe diese Note aber dann wohl doch der Eiche zu. Ich empfehle durchaus auch Frauen, diesen Duft mal zu testen, wenn sich Gelegenheit bietet.
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