29.04.2023 - 11:38 Uhr
Olympia
10 Rezensionen
Olympia
3
Paris im Frühling
Kürzlich morgens stand ich etwas unschlüssig in meinem Schlafzimmer und fragte mich, was ich heute mal aufsprühen soll. Da an dem Tag nichts Besonderes anstand, griff ich kurz entschlossen zu „Paris“ von Yves Saint Laurent, einem Duft, den ich sehr selten trage, weil ich ihn zwar schön, aber auch ein bisschen altmodisch finde und meine Kollegin irgendwann mal gesagt hatte, dass sie davon Kopfschmerzen kriegt. Ich wusste aber, dass die Kollegin an dem Tag nicht da sein würde, von daher dachte ich, könnte ich „Paris“ nochmal eine Chance geben…
Gute Entscheidung: Der ist so toll! Hatte ganz vergessen, wie schön der ist. Vielleicht liegt es auch an der Jahreszeit - der ist im Winter zu blumig und im Sommer zu üppig und wahrscheinlich hatte ich, ohne es zu wissen, den absolut perfekten Tag für „Paris“ erwischt.
Das ist ja immer so eine eine Sache. Duft und Außentemperatur müssen zusammen passen, sonst wird es nix. Manche Düfte funktionieren nur im Winter, andere nur im Sommer bei Hitze, wieder andere brauchen richtiges Schmuddelwetter.
Aber wie riecht denn jetzt „Paris“?
Er riecht nach Blumen, hauptsächlich nach Rosen, aber auch andere Blumen wie Jasmin oder Iris sind dabei. Er riecht, als wenn man seine Nase in einen riesengroßen Blumenstrauß stecken würde. Kein mickriges Sträußchen, ein Strauß, der mindestens 50€ gekostet hat, einer, den Filmstars nach der Premiere geschenkt bekommen, ausladend und üppig. Die Blumen selbst sind voll erblüht und verströmen ihren betörenden Duft in alle Richtungen. Keine zarten, noch taufeuchten Knospen, sondern weit geöffnete Blütenkelche, die sich der Sonne entgegen strecken. Man riecht ihren Nektar, der die Bienen anzieht und man riecht auch, dass sie bald verblühen werden. Die Blumen sind quasi auf dem Zenit ihrer Schönheit und gleichzeitig kurz vor dem Verfall. So empfinde ich es wenigstens. Auf meiner Haut entwickelt der Duft mit der Zeit eine samtige Honigsüße, die gut wahrzunehmen und einfach nur wunderschön ist.
Mehrere Menschen, mit denen ich an dem Tag zu tun hatte, kamen bei mir rein und sagten so was wie: „ Hier riecht‘s irgendwie gut. Was ist das?“ Das passiert sonst fast nie. Und im Fitnessstudio wurden die Männer plötzlich ungeahnt charmant: „Soll ich dir mit dem Gewicht helfen?“ Oder lag das doch eher am Frühling? Darüber hinaus war „Paris“ ungewöhnlich ausdauernd. Ich konnte den Duft selbst nach dem Duschen noch ganz leicht wahrnehmen. So muss das sein. Den werde ich jetzt wieder öfter tragen. Gut, dass ich ihn neu entdeckt habe…
Gute Entscheidung: Der ist so toll! Hatte ganz vergessen, wie schön der ist. Vielleicht liegt es auch an der Jahreszeit - der ist im Winter zu blumig und im Sommer zu üppig und wahrscheinlich hatte ich, ohne es zu wissen, den absolut perfekten Tag für „Paris“ erwischt.
Das ist ja immer so eine eine Sache. Duft und Außentemperatur müssen zusammen passen, sonst wird es nix. Manche Düfte funktionieren nur im Winter, andere nur im Sommer bei Hitze, wieder andere brauchen richtiges Schmuddelwetter.
Aber wie riecht denn jetzt „Paris“?
Er riecht nach Blumen, hauptsächlich nach Rosen, aber auch andere Blumen wie Jasmin oder Iris sind dabei. Er riecht, als wenn man seine Nase in einen riesengroßen Blumenstrauß stecken würde. Kein mickriges Sträußchen, ein Strauß, der mindestens 50€ gekostet hat, einer, den Filmstars nach der Premiere geschenkt bekommen, ausladend und üppig. Die Blumen selbst sind voll erblüht und verströmen ihren betörenden Duft in alle Richtungen. Keine zarten, noch taufeuchten Knospen, sondern weit geöffnete Blütenkelche, die sich der Sonne entgegen strecken. Man riecht ihren Nektar, der die Bienen anzieht und man riecht auch, dass sie bald verblühen werden. Die Blumen sind quasi auf dem Zenit ihrer Schönheit und gleichzeitig kurz vor dem Verfall. So empfinde ich es wenigstens. Auf meiner Haut entwickelt der Duft mit der Zeit eine samtige Honigsüße, die gut wahrzunehmen und einfach nur wunderschön ist.
Mehrere Menschen, mit denen ich an dem Tag zu tun hatte, kamen bei mir rein und sagten so was wie: „ Hier riecht‘s irgendwie gut. Was ist das?“ Das passiert sonst fast nie. Und im Fitnessstudio wurden die Männer plötzlich ungeahnt charmant: „Soll ich dir mit dem Gewicht helfen?“ Oder lag das doch eher am Frühling? Darüber hinaus war „Paris“ ungewöhnlich ausdauernd. Ich konnte den Duft selbst nach dem Duschen noch ganz leicht wahrnehmen. So muss das sein. Den werde ich jetzt wieder öfter tragen. Gut, dass ich ihn neu entdeckt habe…
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