21.05.2019 - 09:58 Uhr
Helena1411
104 Rezensionen
Helena1411
13
Wilde Räucher-Beeren auf Ledersatteln
Ah, die Duftpost ist da! YSL Parisienne à l‘Extrême. Dann wollen wir mal!
*Pfffff*
Assoziation 1 (nur die ersten Sekunden):
*Hicks* uiuiui, ‘ssss nennnn isch maaal nnnnee Booooowwwlllleeee, Donnnnerschllllittchennn!!!! Sooo’nnn Frücht*hicks*chennnn*hicks*
Assoziation 2 (die ersten Minuten):
Ein saftiger Beerenteppich (wohlgemerkt nicht Bären~), aber dunkel und reif, brombeerig, heidelbeerig, frisch-herb-süß. Vor allem NICHT quietschig, sondern satt und vollmundig.
Assoziation 3 (nach ca. 15-20 Minuten):
Die Saftigkeit der Beeren bekommt Gesellschaft von etwas Rauchigem, aber keineswegs die typische Weihrauch-Note, vielmehr dezent, wie ganz leicht über dunklem Holz geräucherte Beeren. Ungewöhnliches, aber schmackhaftes Lagerfeuer.
Assoziation 4 (nach ca. einer dreiviertel Stunde bis Stunde):
Jetzt dürfen die geräucherten Beeren reiten gehen, auf Ledersatteln, wild selbstredend, passend zu ihrem Charakter, aber nicht im Galopp, sondern sanftem Trab, der ihnen ihre rauchige Beerigkeit lässt, dafür aber etwas Trocken-Samtiges dazu gibt.
Assoziation 5 (nach einigen Stunden):
Die dahertrabenden Räucher-Beeren auf ihrem wilden Ledersattel stecken sich ein Röschen hinters Ohr, nur ein kleines, aber tiefdunkel-rotes, muss ja zur Garderobe passen. Im Mundwinkel hängt eine Vanilleschote einer Zigarette gleich, wild bleibt wild.
Fazit:
Eine äußerst gelungene Duftkomposition, aus meiner persönlichen Sicht und meinen Duftvorlieben entsprechend wesentlich besser gelungene Variante des Ur-Parisienne, welches mir zu himbeerig-quietschig-süß daherkommt.
Das l‘Extrême ist dunkler, passend zum handschmeichlerischen Flakon übrigens, weit weniger süß, dafür samtiger, vollmundiger und durch die (Weih-)Rauch- sowie Ledernote erwachsener und geheimnisvoller.
Sehr rund und gut aufeinander abgestimmte Duftnoten mit einem interessanten Duftverlauf.
Es gibt Schlechteres auf dem Duftmarkt an Beerendüften, ein Test lohnt sich hier!
*Pfffff*
Assoziation 1 (nur die ersten Sekunden):
*Hicks* uiuiui, ‘ssss nennnn isch maaal nnnnee Booooowwwlllleeee, Donnnnerschllllittchennn!!!! Sooo’nnn Frücht*hicks*chennnn*hicks*
Assoziation 2 (die ersten Minuten):
Ein saftiger Beerenteppich (wohlgemerkt nicht Bären~), aber dunkel und reif, brombeerig, heidelbeerig, frisch-herb-süß. Vor allem NICHT quietschig, sondern satt und vollmundig.
Assoziation 3 (nach ca. 15-20 Minuten):
Die Saftigkeit der Beeren bekommt Gesellschaft von etwas Rauchigem, aber keineswegs die typische Weihrauch-Note, vielmehr dezent, wie ganz leicht über dunklem Holz geräucherte Beeren. Ungewöhnliches, aber schmackhaftes Lagerfeuer.
Assoziation 4 (nach ca. einer dreiviertel Stunde bis Stunde):
Jetzt dürfen die geräucherten Beeren reiten gehen, auf Ledersatteln, wild selbstredend, passend zu ihrem Charakter, aber nicht im Galopp, sondern sanftem Trab, der ihnen ihre rauchige Beerigkeit lässt, dafür aber etwas Trocken-Samtiges dazu gibt.
Assoziation 5 (nach einigen Stunden):
Die dahertrabenden Räucher-Beeren auf ihrem wilden Ledersattel stecken sich ein Röschen hinters Ohr, nur ein kleines, aber tiefdunkel-rotes, muss ja zur Garderobe passen. Im Mundwinkel hängt eine Vanilleschote einer Zigarette gleich, wild bleibt wild.
Fazit:
Eine äußerst gelungene Duftkomposition, aus meiner persönlichen Sicht und meinen Duftvorlieben entsprechend wesentlich besser gelungene Variante des Ur-Parisienne, welches mir zu himbeerig-quietschig-süß daherkommt.
Das l‘Extrême ist dunkler, passend zum handschmeichlerischen Flakon übrigens, weit weniger süß, dafür samtiger, vollmundiger und durch die (Weih-)Rauch- sowie Ledernote erwachsener und geheimnisvoller.
Sehr rund und gut aufeinander abgestimmte Duftnoten mit einem interessanten Duftverlauf.
Es gibt Schlechteres auf dem Duftmarkt an Beerendüften, ein Test lohnt sich hier!
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