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Fragen an dich. Ist dir die Einteilung wichtig?

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vor 12 Monaten 1
Chocolococo

 Da wäre es jetzt interessant, woran es liegt, dass die meisten Frauen diese sehr herben Düfte für sich ausschließen. Weil es den Männern zugeordnet wurde und das ganze subtil in den Köpfen stattfindet oder weil es tatsächlich Frauen fast pauschal nicht für sich selbst gefällt? Und wird der Duft grundsätzlich nicht gemocht oder dann doch am Mann ja, an einem selbst als Frau nicht?

Ich selbst mag auch bestimmte Noten nicht, die oft den Männerdüften zugeordnet sind. Zu herb, holzig, oudig,aquatisch, rasierwasserartig mag ich häufig nicht...allerdings mag ich die dann grundsätzlich nicht. Also quasi was meine Nase gar nicht mag, funktioniert auch nicht an jemand anderem. Es gibt aber Düfte, die ich sehr gerne mag an anderen, die ich selbst aber nicht tragen möchte, weil ich den Duft für mich nicht passend finde.

Das hat eigentlich nichts damit zu tun das es von der Firma, Gesellschaft etc. den Männern zugeordnet wurde, wie gesagt es gibt ja streng genommen eigentlich keine maskulinen oder feminen Noten, trotzdem ordnen wir sie gerne in diese Gruppierungen ein weil wir so konditioniert wurden sind, wie ein Vorredner bereits erwähnte??

Und ja diese "männlichen" Noten kann ich dann auch nicht in Damenparfüms ab, besonders dann wenn viele "männlich" assozierende Noten (Salbei, Lorbeer, styrax,labdanum,galbanum .....) aufeinander treffen und warscheinlich auch je nachdem in welcher Stärke sie eingesetzt wurden sind. 

Ganz schlimm ist bei mir Lavendel. Anfangs noch hoch gelobt in meinem mittlerweile ehemaligen Damenparfüm Mon Guerlain (Eau de Parfum)Mon Guerlain Eau de Parfum kann ich den auch nicht im als unisex deklarierten "XJ 1861 Naxos | XerJoff" riechen, sowie auch nicht in jeglichen anderen Parfüms,egal ob Männlein,weiblein,oder sonstiges zugeordnet.

vor 12 Monaten 9

Also als normaler Mann muss ich sagen, dass die Einteilung Herren - Damen - Unisex durchaus Sinn macht. 

Es gibt entgegen der Meinungs-Indoktrination der Woke-Ideologie für die meisten Menschen immer noch 2 Geschlechter die, im Großen und Ganzen sich durch geschlechterspezifische und stereotypische Geschmäcker und Verhalten unterscheiden. 

Ein blumiges Damenparfum ist eben nichts für die meisten Männer. Wir wollen nicht nach Blumen riechen, sondern maskulin, also fresh, würzig usw. um z.b. bei Frauen als männlich wahrgenommen zu werden oder um bei unseren männlichen Kollegen unsere Maskulinität zu unterstreichen. 

nicht dass wir blumige Damenparfüme schlecht finden, nein. Ich rieche sie absolut gerne an meiner Freundin und es würde mir gar nicht gefallen wenn sie meine "männlichsten " Parfüme tragen würde.

AthaliaAthalia  z.b. empfinde ich eher als Unisex, denn es riecht auch an Männern richtig gut. 

Zu gehebenen Anlässen trage ich auch gerne mal die eher feminineren Herrenparfüme ala Dior Homme Intense (2011)Dior Homme Intense (2011) die sich durch Süße und Pudrigkeit auszeichnen...alles nach Lust und Laune 

Jeder darf tun, was er möchte. Tragt was ihr wollt, wenn euch die Meinung anderer egal ist.

Die Einteilungen machen absolut Sinn!

vor 12 Monaten 2

Ich assoziiere bestimmte Noten tatsächlich nur mit Frauen, wenngleich ich auch gern sehr süße Parfums trage. Mich stören Einteilungen nicht und ich kann sie zum größten Teil gut nachvollziehen. Ich bin eher genervt, wenn für mich eindeutig weibliche Parfums, wie Lost Cherry (Eau de Parfum)Lost Cherry Eau de Parfum als Unisex-Parfums vermarktet werden.

vor 12 Monaten 10
Scentman2000

Also als normaler Mann muss ich sagen, dass die Einteilung Herren - Damen - Unisex durchaus Sinn macht. 

Nur kurz - homosexuelle Männer sind genauso "normal ". Was auch immer normal überhaupt ist 🙂.

Danke dir für deine Meinung 🙂.

vor 12 Monaten 1

Zu 1. Also ich trage und kaufe Düfte, die mir gefallen und zu mir passen. Beides muss erfüllt sein, also ein reines Gefallen reicht nicht aus, weil ich Düfte tragen möchte, die meine Persönlichkeit unterstreichen.

Zu 2. Ich denke die Einteilung ist für viele, inklusive mir, einfach praktisch um über den groben Duftcharakter schnell informiert zu sein und dann weniger Fehlgriffe zu machen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich einen Männerduft als für mich passend empfinden würde ist (wie bei dem Großteil aller Frauen) sehr gering. Es ist eine reine Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Zu 3. Ich hätte überhaupt keine Angst ein als Männerduft vermarktetes Parfum zu tragen wenn meine zwei Kriterien (Gefallen + zu mir passend) erfüllt sind. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass es überhaupt negative Reaktionen auf so etwas geben könnte.

Zu 5. Nein, das würde mich eher nerven, weil es den Aufwand bei der Rumtesterei nur erhöhen würde.

vor 12 Monaten 1

Ich trage durchaus auch Herrendüfte, wenn sie mir gefallen. Süß und rosa mag ich nicht.

Die Unterteilung gibt mit trotzdem eine Orientierungshilfe , und zwar ganz einfach : ein großer Teil Herrendüfte ist duschgelig - mag ich nicht . Noch ein Teil beinhaltet Oud, mag ich nicht mehr. Damit sind für mich die meisten Herrendüfte raus, in der Männerabteilung brauche ich nicht zu suchen (mit einigen Ausnahmen, natürlich ) .

vor 12 Monaten 3

Da meine Lieblingsduftnoten ohnehin zumeist in Düften vorkommen, die entweder als feminin oder unisex eingestuft werden, schaue ich eigentlich nicht oder kaum nach Düften um, die als Herrendüfte gelistet werden. Ich empfinde die Einteilung jedoch insgesamt eher als eine grobe Orientierungshilfe, um mir den Dufteindruck vorstellen zu können und äußere mich in Statements teilweise auch diesbezüglich, um anderen eine Vorstellung über meinen Eindruck zu geben - schließlich gibt es so viele verschiedene Düfte, dass man nicht von allen Abfüllungen bestellen kann. Da können Äußerungen wie: lehnt männlich oder weiblich manchmal schon als Ausschlusskriterium herangezogen werden. Ob man sich daran orientiert, ist dann ja jedem selbst überlassen.

Da ich an Männern sehr gern süße Düfte mag, kann ich mir auch gut vorstellen, dass ich feminine Düfte an ihnen als attraktiv empfinden würde. Genauso würde ich es spannend finden, wenn Frauen Herrendüfte tragen. Das wirkt zumeist selbstbewusst und dadurch eben attraktiv. Allerdings möchte ich persönlich keine "maskulinen Düfte" tragen. Ich fühle mich damit einfach nicht wohl - wahrscheinlich, weil sie von Vornherein nicht meinem Beuteschema entsprechen.

Ob es diesbezüglich Unterschiede hinsichtlich der geschlechtlichen Gesinnung gibt, kann ich als Hete nicht beurteilen. Die homosexuellen Männer, die ich bisher kennengelernt habe, waren zumeist sehr gepflegt und haben angenehme Düfte getragen. Bei den homosexuellen Frauen habe ich ehrlich gesagt gar keine Unterschiede zu heterosexuellen Frauen feststellen können, aber ich kenne auch nicht genügend, um mir ein Urteil zu erlauben. Ich würde mich im Allgemein freuen, wenn mehr Menschen Düfte tragen und regelmäßig ihre Kleidung waschen 🙈...

vor 12 Monaten 1

 Ich würde mich im Allgemein freuen, wenn mehr Menschen Düfte tragen und regelmäßig ihre Kleidung waschen 🙈...

😁 absolut!

Ich finde es auch spannend, wenn Frauen nicht die "typischen" Duftnoten tragen.

vor 12 Monaten 1

Ich habe mich gerade in einen Herrenduft verliebt "Emporio Armani - Stronger With You Intensely | Giorgio Armani" , nachdem ich 10 Jahre lang nach einem Zimtduft gesucht habe und nie richtig fündig geworden bin. Außerdem mag und benutze ich Sculpture Homme (Eau de Toilette)Sculpture Homme Eau de Toilette , Cool Water (Eau de Toilette)Cool Water Eau de Toilette und Minotaure (Eau de Toilette)Minotaure Eau de Toilette . Grundsätzlich mag ich eher Damen- als Herrendüfte, allerdings finde ich nicht, dass man heute noch sagen kann, dass Herrendüfte grundsätzlich herber sind. Ich finde sogar das, was ich morgens im Treppenhaus rieche (würg), eher widerlich süß. Richtig herbe Damendüfte kenne ich kaum, außer vielleicht einige Chypres, aber ob der Durchschnittsmann die mag, weiß ich nicht.

Insgesamt denke ich, dass man die Einteilung in Damen, Herren und Unisex mittlerweile lassen könnte, aber dafür differenzierter in Duftrichtungen einteilen sollte. Und diese Einteilung auch der Masse vermitteln sollte. Dann würde der Mainstream vielleicht auch nicht gleich riechen (habe leider oft den Eindruck), sondern sich mal an andere, individuellere Düfte rantrauen.

vor 12 Monaten 8

Die Frage, welche Duftnoten als typisch männlich oder weiblich gelten, ist nicht nur eine kulturelle Frage, sondern das ist auch stark der Mode unterworfen. 

Bis vor 30 Jahren (und das ist noch gar nicht so lange her) gab es keine Gourmands: diese Idee, dass man nach etwas zuckersüßem, Essbarem riechen möchte. 

Das.Gab.Es.Nicht. 

Und die Leute, die diese Zeit vor den Gourmands bewusst erlebt haben, sind mit einem anderen olfaktorischen Soundtrack aufgewachsen. 

Ich will jetzt nicht behaupten, dass diese oder jene Zeit besser war, aber es ist eine Tatsache, dass die 'älteren Semester' es im Alltag mit der eigenen Nase miterlebt haben, was für gewaltige geschmackliche Veränderungen es in der jüngeren Parfumgeschichte gegeben hat. 

Was heutzutage als typisch männlich oder typisch weiblich gilt, kann ich häufig geschmacklich nicht nachvollziehen, aber ich weiß natürlich, dass diese Noten gerade modern sind. 

Für mich persönlich sind zum Beispiel die herben Chypres der 70er Jahre sehr feminine Düfte. Warum? Weil damals die erwachsenen Frauen, zu denen ich im wahrsten Sinne des Wortes als kleines Mädchen aufgeschaut habe, sie getragen haben. Und wäre ich noch ein paar Jahrzehnte älter, könnte ich wohl von der Zeit berichten, in der Vetiver als eine ausgesprochen weibliche Duftnote galt... 

Von daher denke ich, dass man mit fortschreitendem Alter die männlich-weiblich Frage immer lockerer sieht, da man weiß, dass die Einteilung der Duftnoten alles andere als in Stein gemeißelt ist. Man richtet sich mehr und mehr nach seinem eigenen persönlichen Geschmack, den man mit den Jahren nun einmal immer besser kennen lernt, egal welche Kategorie der Duft offiziell hat.

vor 12 Monaten 9
Scentman2000

Also als normaler Mann muss ich sagen, dass die Einteilung Herren - Damen - Unisex durchaus Sinn macht. 

Es gibt entgegen der Meinungs-Indoktrination der Woke-Ideologie für die meisten Menschen immer noch 2 Geschlechter die, im Großen und Ganzen sich durch geschlechterspezifische und stereotypische Geschmäcker und Verhalten unterscheiden. 

Ein blumiges Damenparfum ist eben nichts für die meisten Männer. Wir wollen nicht nach Blumen riechen, sondern maskulin, also fresh, würzig usw. um z.b. bei Frauen als männlich wahrgenommen zu werden oder um bei unseren männlichen Kollegen unsere Maskulinität zu unterstreichen. 

nicht dass wir blumige Damenparfüme schlecht finden, nein. Ich rieche sie absolut gerne an meiner Freundin und es würde mir gar nicht gefallen wenn sie meine "männlichsten " Parfüme tragen würde.

AthaliaAthalia  z.b. empfinde ich eher als Unisex, denn es riecht auch an Männern richtig gut. 

Zu gehebenen Anlässen trage ich auch gerne mal die eher feminineren Herrenparfüme ala Dior Homme Intense (2011)Dior Homme Intense (2011) die sich durch Süße und Pudrigkeit auszeichnen...alles nach Lust und Laune 

Jeder darf tun, was er möchte. Tragt was ihr wollt, wenn euch die Meinung anderer egal ist.

Die Einteilungen machen absolut Sinn!


Wie man an dieser Antwort sieht, scheint es gerade für Heranwachsende doch noch sehr wichtig zu sein, ob eine Duft-Flasche rosa angemalt ist oder nicht. Ich möchte das mal auf die Andrew Tate-Influenza zurückführen, andere kulturelle Erklärungen sind auch möglich. Obwohl man ja meinen könnte, im Jahr 2023 ein wenig offener zu sein.

Mir persönlich ist es egal. Ich habe Düfte in der Sammlung, die vermehrt von Herren getragen werden, finde aber auch "Collection Extraordinaire - Orchidée Vanille | Van Cleef & Arpels" toll. Als unnormaler, woke-indoktrinierter Mensch mit Penis greife ich auch gerne mal zu den Parfums meiner non-binären Partner*in, die doch alle in eine recht feminine Richtung gehen. Wenn ich For Her Musc Noir RoseFor Her Musc Noir Rose trage, dann meist nur für mich, ohne mich um die Meinung der Normalen zu scheren. Oder aber auch, wie bereits geschrieben wurde, um mich eindeutig davon abzugrenzen.

Mir wäre es tatsächlich lieber, wenn man diesen Quark mit hier ist Julia Roberts drauf und dort steigt ein muskulöser Mann der Brandung empor weglassen würde. Aber, und auch das wurde schon gesagt, die meisten Käufer machen sich nicht solche Gedanken (wie wir hier) und vertrauen auf das Gewohnte.

vor 11 Monaten 6


Wie man an dieser Antwort sieht, scheint es gerade für Heranwachsende doch noch sehr wichtig zu sein, ob eine Duft-Flasche rosa angemalt ist oder nicht. Ich möchte das mal auf die Andrew Tate-Influenza zurückführen, andere kulturelle Erklärungen sind auch möglich. Obwohl man ja meinen könnte, im Jahr 2023 ein wenig offener zu sein.

 

So etwas kannst du dir sparen mein Lieber. Lass anderen ihre Meinung ohne dich gleich angegriffen zu fühlen und zu fauchen. 

Die meisten Menschen sind eben per Definition "normal" und wünschen sich genaue Einteilungen in 2 Geschlechter, da es eben nicht mehrere gibt und diese 2 sichmeistens in Geschmäckern und Vorlieben unterscheiden. 

Wie ich ja gesagt habe, Soll jeder machen was er will. Ich trage auch ein weibliches Parfum, wenn ich Bock drauf habe. 

vor 11 Monaten 2

Ich mag die Einteilung einfach als Orientierungshilfe,  ich favorisiere für mich *feminin* duftende Parfums und bevorzuge die klassische  Einteilung. 

Aber ich vermeide das Wort WIR Mädels... WIR Frauen...es ist eben meine Meinung,  meine Welt und ich rede nur für mich.

vor 11 Monaten 6
Scentman2000 

So etwas kannst du dir sparen mein Lieber. Lass anderen ihre Meinung ohne dich gleich angegriffen zu fühlen und zu fauchen. 

Die meisten Menschen sind eben per Definition "normal" und wünschen sich genaue Einteilungen in 2 Geschlechter, da es eben nicht mehrere gibt und diese 2 sichmeistens in Geschmäckern und Vorlieben unterscheiden. 

Wie ich ja gesagt habe, Soll jeder machen was er will. Ich trage auch ein weibliches Parfum, wenn ich Bock drauf habe. 

Kein Problem, wenn du dir genaue Schubladen und "Definitionen" wünscht. Die Welt scheint kompliziert. Eindeutigkeit beruhigend. Von deinem Wunsch auf die meisten Menschen zu schließen, ist aber eine steile Hypothese.

Ich weiß, als "normaler Mensch" kannst du das sicherlich nicht verstehen, aber solche Formulierungen haben ein sehr unangenehmes Geschmäckle. Da geht es nicht um "deine Meinung", keine Sorge, niemand will sie dir wegnehmen, als darum, dass damit Menschen von dir gegen ihren Willen - herablassend wie ich finde - in Schubladen gesteckt werden. Dass dann jemand zurückfaucht, ist keine Überraschung, mein Lieber.

vor 11 Monaten 3

Ich bin vom Typ her eine sehr weibliche, feminine Frau. Und ich würde mich mit einem männlichen Duft nicht wohlfühlen. Tu mich manchmal schon schwer mit Unisex Düften und layere diese dann oft noch mit Vanilledüften. Ich brauche einfach diese süßen und femininen Noten für mich. Andersrum würde es mich wahrscheinlich auh irritieren wenn ein Mann nach Blümchen und Vanille riecht. Ich finde es einfach anziehend wenn ein Mann anders, also herb, frisch, "männlich" duftet. Es soll natürlich jeder tragen was er möchte, es steht mir nicht zu zu urteilen. Aber Fakt ist Mann und Frau haben unterschiedliche Hormonproduktion und dementsprechend reagiert die Haut auf gewisse Düfte anders. Denke dass sich die Hersteller dabei auch etwas denken wenn sie einen Duft einer gewissen Gruppe zuordnen.

vor 11 Monaten 1
Annke

Ich mag die Einteilung einfach als Orientierungshilfe,  ...

Aber ich vermeide das Wort WIR Mädels... WIR Frauen...es ist eben meine Meinung,  meine Welt und ich rede nur für mich.

Genau - es ist eine Orientierungshilfe. Nicht mehr - nicht weniger.

Und WIR Mädels etc. sind halt genausp unterschiedlich wie DIE Jungs.

vor 11 Monaten 2

Wie ich vermutet habe, ist es dann doch vielen wichtig, Frauen- und Männerdüfte für sich zu unterscheiden und es hat viel mit der eigenen Identität zu tun und damit, wie man einen Mann oder eine Frau auch durch einen Duft wahrnehmen möchte. 

Mir persönlich leuchten viele Geschlechtereinteilungen nicht ein, daher hatte ich hier interessehalber gefragt. Ich würde mir manchmal auch mehr Flexibilität wünschen, respektiere aber die anderen Meinungen absolut. Solange umgekehrt auch respektiert wird, dass es auch Menschen gibt, die diese Rollen nicht brauchen und sich ggf anders verhalten. Das ist aber glaube ich noch ein weiter Weg. 

Danke euch für die vielen interessanten Beiträge!

vor 11 Monaten 1

Ich bin immer noch der Meinung nach mehr als 30 Jahre Parfüm Hobby das ein Duft der I Tüpfelchen auf das Erscheinungsbild einer Person ist. Der Duft muss zum Outfit, Anlass und Erscheinung und zum Typ passen. Es gibt aber nach meiner Meinung Frauen  und Herren Düfte die Ich tatsächlich nur passend finde an ein Mann oder eine Frau. 

Ich bin wahrscheinlich sehr altmodisch aber Ich finde nicht das zum Beispiel Delina ExclusifDelina Exclusif oder ein ähnliche Parfüm an ein Mann passend.. Genau so wenig passt zum Beispiel Interlude ManInterlude Man zu einer Frau. Das ist einfach meine sehr unmoderne und persönliche Einstellung 🤷‍♀️ Sorry, Ich weiß das es ja sehr modern ist mit jeder kann alles tragen aber da bin Ich halt andere Meinung. Klar kann jeder tragen was gefällt aber ob es passend ist und ob es zum Typ passt, lasse Ich so im Raum stehen..

Es kann ja sein das ein Mann sich toll fühlt und es passend finde wenn er zum Beispiel Delina ExclusifDelina Exclusif oder Armani Privé - Rouge MalachiteArmani Privé - Rouge Malachite etc trägt und dann sollte er damit glücklich werden aber Ich persönlich finde es nicht passend🤷‍♀️ 

Ich hoffe das es immer noch erlaubt ist zu differenzieren auch wenn es „Out“ ist .,

vor 11 Monaten 4
Chocolococo

Wie ich vermutet habe, ist es dann doch vielen wichtig, Frauen- und Männerdüfte für sich zu unterscheiden und es hat viel mit der eigenen Identität zu tun und damit, wie man einen Mann oder eine Frau auch durch einen Duft wahrnehmen möchte. 

Mir persönlich leuchten viele Geschlechtereinteilungen nicht ein, daher hatte ich hier interessehalber gefragt. Ich würde mir manchmal auch mehr Flexibilität wünschen, respektiere aber die anderen Meinungen absolut. Solange umgekehrt auch respektiert wird, dass es auch Menschen gibt, die diese Rollen nicht brauchen und sich ggf anders verhalten. Das ist aber glaube ich noch ein weiter Weg. 

Danke euch für die vielen interessanten Beiträge!

Was wurde Dir mehr Flexibilität bringen so rein persönlich? Ich verstehe nicht so richtig was Du Dir von den Faden erhoffst🤷‍♀️ Es steht Dir ja vollkommen frei jeden Duft auf dem Markt zu kaufen und tragen. Welche Flexibilität ist gemeint ? 🤔

vor 11 Monaten 6

@Inesz 

Imagination ist schon deswegen ein interessantes Beispiel, weil hier ein klarer Unisex-Duft maskulin vermarktet wird, meiner Meinung nach aus Umsatzgründen.


ansonsten:

Ich finde die Geschlechtertrennung bei Düften veraltet und jeder, der mehr davon versteht, weiß auch, dass es eine Orientierung ist, die beschränkt, aber nicht frei und kreativ ist. Genauso wie mir einige Düfte zu herb sind, sind mir andere zu süß, es ist eine schlichte Vorliebe für Nuancen, nicht des Geschlechts. Selbst getragen habe ich noch nie gemerkt, dass Unterschiede erkannt werden, geschweigedenn, dass sie zum Nachteil gereichen. Ich finde auch nicht, dass süßere Düfte an Männern eine Beziehung zur sexuellen Präferenz haben, wenn die Person das nicht auch optisch klar unterstreicht, es wirkt eher etwas interessanter. Ein kleiner Hauch Unerwartetes erhöht die Aufmerksamkeit deutlich, egal bei wem. 
nebenbei: sehr viele arabische oder asiatische Düfte werden anders eingeordnet, hier ist es ein kulturelles Vorurteil, das beschränkt zu halten. 

Vielleicht finden wir viele Düfte an Leuten auch nur langweilig, weil sie Sterotype bedienen, in deren Masse sie verschwinden, wie Einheitskleidung. Die meisten Menschen sehnen sich aber nach tragbarem (!) eigenen Eindruck. Ein Duft eignet sich dafür wirklich gut, natürlich nur, wenn er einem gefällt. 

Mich nervt die Unterteilung auch deswegen, weil ich mitunter gar nicht erkenne, ob ein Duft für Männer oder Frauen vermarktet wird, weil er für mich dazwischen liegt, unisex wird selten vermarktet, wo stand eigentlich CK One (Eau de Toilette)CK One Eau de Toilette ? Ich finde ihn dann nicht, weil die Abteilungen räumlich getrennt sind. Für mich wäre eine Aufteilung nach Duftrichtungen viel hilfreicher und dann alles von herb bis süß drin. Waschedüfte von The MuseThe Muse bis L'Homme L'EauL'Homme L'Eau z.B. Oft wird das speziell gesucht, man findet aber eine Aufteilung in Herren und Damendüfte und nicht mal was dazwischen. Ich finde auch Douglas deswegen von Gestern. 


vor 11 Monaten 1

Für mich wäre eine Aufteilung nach Duftrichtungen viel hilfreicher und dann alles von herb bis süß drin. Waschedüfte von The MuseThe Muse bis L'Homme L'EauL'Homme L'Eau z.B. Oft wird das speziell gesucht, man findet aber eine Aufteilung in Herren und Damendüfte und nicht mal was dazwischen. Ich finde auch Douglas deswegen von Gestern. 

Das kann ich unterschreiben. Einen meiner all-time-favorites, Midnight in Paris (Eau de Toilette)Midnight in Paris Eau de Toilette , habe ich nur zufällig entdeckt, weil ich mal bei einer Zwischenlandung in Moskau sehr viel Zeit totzuschlagen hatte und ich in einem ziemlich unordentlichen Parfum Laden, bei dem mein todmüdes Ich sowieso keinen Durchblick hatte, dann einfach nach dem schönsten Flakon gegriffen habe. In der Hand hielt ich den Tonka Duft meiner Träume, nach dem ich schon seit Jahren gesucht hatte. Ich habe erst im Nachhinein gemerkt, dass das ein Herrenduft war, war mir aber sowieso egal.

Gäbe es in Parfümerien einfach eine Ordnung nach Dufttypen (oder kompetentes Personal 😕), dann wäre es wirklich einfacher den richtigen Duft zu finden, egal für welches Geschlecht er vermarktet wird.

vor 11 Monaten 3

Ich trage nicht jeden Duft, der mir gefällt. Denn wenn ich plump gesagt den Geruch eines Badreinigers mag, heißt das nicht, dass ich auch so riechen möchte. Ich kann mir persönlich einfach nicht jeden Duft an mir vorstellen. Hatte schon die Erfahrung gemacht, dass ich ein Parfüm wirklich toll fand, aber der Geruch war mir zum tragen irgendwie zu ‘‘altbacken‘‘. So möchte ich nicht riechen, auch wenn ich den Duft an sich eigentlich mag. Genau so mag ich nicht zu maskulin riechen. Das sind natürlich meine persönlichen Assoziationen und gilt für mich. Würde trotzdem nicht ausschließen, dass ich auch einen Herrenduft tragen würde, wenn dieser für mein Empfinden nicht zu maskulin wirkt. Ich bin der Meinung, dass jeder tragen sollte, was er möchte. Ob das nun im Herrenregal steht oder nicht, sollte da nicht einschränken. Ich finde die Einteilung männlich, weiblich, unisex trotzdem nicht schlecht. Die meisten können sich darunter nämlich in etwa was vorstellen, auch wenn die Grenzen verschwimmen.

vor 11 Monaten

Super spannende Fragen! Ich empfinde die klassische Einteilung in der Vermarktung der typischen Mainstream-Designer Düfte eher als einschränkend. Aber natürlich werde ich in einer Nischenparfümerie mit lauter Unisexdüften auch gelenkt durch Flakondesign oder Duftnamen etc. 

Ich frage mich aber eh schon länger, was diese Assoziation männlich / weiblich bei Düften genau ist. Einerseits sicherlich Prägung und Erinnerung an Bezugspersonen, andererseits vllt. auch bestimmte Duftnoten. Aber das ist ja auch über die Zeiten wandelbar (wie interessanterweise ja auch die Farbzuschreibung pink: weiblich, blau: männlich - das war wohl mal genau andersherum, genau so wie Duftnote Lavendel: männlich, Rose: weiblich). Ist es also eher eine Art Mode? 

Wenn mir ein Duft zu maskulin ist, dann möchte ich ihn nicht tragen, weil ich mich dann nicht mehr so feminin fühle. Ein Duft scheint also auch ein bisschen an die Identitätswahrnehmung geknüpft zu sein. Und die wiederum können wir dann wohl ein Stück weit beeinflussen.

vor 11 Monaten 1

Zu Frage 1: Ja, alles, was mir persönlich gefällt, würde ich tragen. Was es alles an Parfums gibt, ist ja eine riesige  Fülle an Aromen und "Richtungen". Mir gefallen eher herbere Düfte, ich greife auch oft zu sogenannten "Herrendüften".

Zu 2: Ich denke, das liegt an "Gesellschaftlichen Gründen"... "Nicht auffallen wollen", wäre einer, auch wenn was Gefällt, das gerne getragen werden würde, sich aber nicht traut. Auch spielen immer noch die "ererbten" Geschlechterrollen  mit. Und die Werbung setzt genau ihren Zug in diese Schiene. Für Damen "Streichelschmeichler" und für Herren eher "Kerniges."

zu3: Ich störe mich nicht daran, was jemand Anderes über die Art meines Duftes meint. Er sollte nur nicht alles Andere übertönen. also in Stärke und Abstrahlung andere Nasen nicht überfordern. Das gilt für alle Duftsorten von Rauchig bis süß blumig!

zu 4: Ob "Homo" oder "Hetero"... die Duftgeschmäcker sind persönlich so verschieden, dass ich hierüber keine letzten Schlüsse ziehen kann. Sollte jemand meinen, ich sei lesbisch, nur weil ich einen "Männer"-Duft trage, nehme ich es mit Humor, denn Meinungen sind so vielseitig wie die Parfumwelt selber. 

Der "Weisheit letzten Schluss" gibt es nicht. Nur das Miteinander und das Vielfältige. Und die Dankbarkeit für die vielen Möglichkeiten Smile)

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