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Parfum-Verbot bei Umschulung

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vor 3 Monaten 1

@Christine07  ich habe bisher auch die Kindergartenstorys, das wiederholte mal meckern über Erzieher (was teilweise berechtigt ist), Verschwörungstheorien und andere Dinge geduldet, aber vielleicht bin ich gerade irgendwie im falschen Film

@Velvetmoon  ja, manche kommentieren da einiges

vor 3 Monaten 6

@Duftgroupie 

Das halte ich für einen guten Ansatz.

Ich bin übrigens auch nicht sicher, ob ich da jetzt so viel Energie in Gespräche und die Suche nach Kompromisslösungen investieren würde.

Gibt es bei euch Feedbackrunden, Halbjahresgespräche oder ähnliches? So etwas könnte ein guter Rahmen sein, um nochmal die eigene Sicht zu schildern, ohne das zu sehr aufzublasen.

Mein Ansatz wäre, dort mitzuteilen, dass mich der Grund für die Ansprache (Gesundheitsgefährdung) irritiert hätte, weil ich dafür selbst Verantwortung trage. Gleichzeitig würde ich sagen, dass ich aber zu Kenntnis genommen habe, dass es ein Problem mit meiner Beduftung gab, was offensichtlich angesprochen werden musste und ich mich aus diesem Grund diesbezüglich seitdem etwas zurückgenommen hätte. 

Bis dahin unauffällig duften, das Gesprächsthema in die Freizeit verlagern und der Versuchung widerstehen, herausfinden zu wollen, wer genau sich da nun gestört gefühlt hat. 😉

vor 3 Monaten 7

Der Mensch, der mir sowas verbietet, der muss erst noch geboren werden.

vor 3 Monaten

Das ist fies von ihr, insbesondere vor einer Gruppe. Ich würde so schnell wie möglich ein Gespräch unter vier Augen führen. Vielleicht haben sich wirklich ein paar KollegInnen beschwert. Haben die Anderen ihre Art im Nachhinein kritisiert? Oder nichts dazu gesagt? 
heyy, das ist eine echt blöde Situation. 
Aber wie meine VorrednerInnen auch geschrieben haben: ich würde bis die Umschulung vorbei ist leise Düfte verwenden.

vor 3 Monaten

@Sevda46 ich werde definitiv keine Düfte mehr am Handgelenk testen, da vermute ich den ein oder anderen lauten eventuell irritierenden Duft, finde schade das es aber nicht anders kommuniziert wird.... die Kollegen waren allesamt ruhig und habe da leichtes Kopfino warum es so ist, vielleicht hat jemand sein problem noch nicht kommuniziert 

vor 3 Monaten

@Cardea Feedbackrunden gibt es leider nicht, aber werde versuchen in einer ruhigen Gelegenheit das Gespräch zu suchen

vor 3 Monaten 8

Bezüglich der Ratschläge, möglichst schnell ein klärendes Gespräch zu suchen, sich nichts sagen zu lassen o.ä.: 

Ein Vorgesetzer hat viele Sorgen, aber ganz sicher ist nicht die größte, hier einen Abteilungsworkshop zum Thema „Wie viel Hobby im Job ist okay?“ zu organisieren. 

Ich bin immer ein Fan von Gesprächen und offenen Worten. Aber unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit. Wenn es einen regelmäßigen Austausch gibt, einfach dort nochmal ansprechen, aber nicht konfrontativ, sondern vermittelnd. Sprich, „Ich habe die Botschaft verstanden, die Art des Transportes dieser Botschaft (vor allen, vorgeschobener Grund) hat mich vor den Kopf gestoßen.“ Bis dahin Verhalten anpassen und dann fragen, ob die Wahrnehmung sich geändert hat und es so wie es nun ist, für alle akzeptabel sei. 

vor 3 Monaten 5

Klingt für mich fast etwas nach Mobbing, solange du echt vorsichtig dosiert hast. Ich hatte das mal mit einem halben Probesprüher OudOud auf dem Handgelenk, dass eine damalige Kollegin hysterisch das Fenster Aufriss und sich beschwerte. Die Frau war aber auch wirklich einfach nur fies und hat bei jeder Gelegenheit versucht, irgendwie zu ärgern/mobben/erniedrigen. Wenn ich mich so zurück erinnere ärgere ich mich, die nicht mal so richtig rund gemacht zu haben, bevor ich ging. Aber naja, solche Menschen gibt es halt.

vor 3 Monaten 18

Weil es mir jetzt schon häufiger aufgefallen ist, muss ich mal kurz loswerden, dass das Wort „Mobbing“ schnell ausgesprochen ist, man aber echten Mobbinopfern mit dieser inflationären Verwendung keinen Gefallen tut.
Mobbing ist psychische Gewalt, geschieht systematisch, über einen längeren Zeitraum und zielgerichtet, um jemandem zu schaden.

In diesem Kontext hier hat eine Vorgesetzte auf ziemlich unglückliche Weise einen Sachverhalt thematisiert. Bitte macht doch aus einer Mücke keinen Elefanten. 

vor 3 Monaten 3

Joa, trag 10 Sprüher vom Ombre NomadeOmbre Nomade auf um Dominanz zu zeigen würd ich mal sagen.

Aber ne Spaß bei Seite.. kommt wirklich ganz drauf an was du trägst. Wenn du sagst, dass du höchstens 3 Sprüher raufmachst, kommts halt immer noch drauf an was Düfte es sind. Beim vorhin angesprochenen Ombre Nomade wäre es eindeutig zu viel für ein Büro - selbst 1 Sprüher ist da schon kritisch. Auch solche Geschichten, wie Sauvage (Eau de Toilette)Sauvage Eau de Toilette oder Bleu de Chanel (Eau de Parfum)Bleu de Chanel Eau de Parfum können da schon kritisch sein - ich zb hab vom Sauvage starke Kopfschmerzen, obwohl es von vielen Leuten gelobt wird als safer Office-Duft.

Ich würd erstmal etwas Abstand nehmen und mich langsam rantasten. Vielleicht trägst du eher EdCs jetzt, falls es unbedingt ein Duft sein muss. Wood Sage & Sea Salt (Cologne)Wood Sage & Sea Salt Cologne oder Düfte von 4711 sind da empfehlenswert. Im Zweifelsfall sagst du einfach, dass das dein Duschgel ist bzw. dein Waschpulver 😂

vor 3 Monaten 1

Verbieten lassen, würde ich mir das nie, dennoch möchte man ja auch keine olfaktorische Zumutung sein- egal für wen. Man kann die seltensten und teuersten Düfte tragen, das Gegenüber kann es als "Gestank" werten, völlig egal in welcher Dosierung 🤷🏻‍♀️. 

Ich würde einfach etwas Dezenteres tragen,das sollte doch reichen. 

Sie hätte ja auch sagen können, dass es ihr zuviel ist. 

Ehrlichkeit ist leider auch nicht (mehr) en vogue. 

vor 3 Monaten 1

Anstatt offen auf's Handgelenk einfach versteckt auf den Bauch sprühen. 

vor 3 Monaten 4

Also ich würde das Thema auf sich beruhen lassen, definitiv kein Fass aufmachen und einfach nicht mehr so viel über Parfum sprechen am Arbeitsplatz. Vielleicht mal 1-2 Wochen kein Parfum und später dann dezent Bürodüfte tragen um guten Willen zu zeigen falls es wirklich Kollegen gestört hat oder es doch zu viel des Guten war. Aber gleichzeitig damit auch klar zeigen, dass man sich nicht impertinenter Weise vorschreiben lässt ob man angemessen Parfüm trägt im Büro oder halt keines. Mobber oder Neidhammel testen auch ganz gern mal an wer sich kleine Respektlosigkeiten gefallen oder sich zu emotionalen Reaktionen provozieren lässt. Das am besten durch eine selbstbewusste, sachliche Aura schon im Keim ersticken.

Zuletzt bearbeitet von GreenEden am 25.01.2024, 17:48, insgesamt einmal bearbeitet
vor 3 Monaten 7
Duftgroupie

@Seejungfrau ne bin da dezent für´s Büro höchstens 3 Sprüher


Drei Sprühstöße können, abhängig vom Duft, durchaus intensiv sein.

Welche Düfte trägst du eigentlich im Büro?

Ich habe zb. eine Nachbarin, die einen Duft trägt, der mir nur für wenige Sekunden in die Nase steigen muss, und danach plagen mich Kopfschmerzen für die nächsten Stunden.

Generell bin ich der Meinung, dass ein Büroduft nur im unmittelbaren Umfeld wahrgenommen werden sollte (ca. 50 cm oder weniger).
Wir kennen doch alle diese Person im Büro, deren Duft man noch 20 Minuten später im Aufzug wahrnimmt.

Da sie nicht auf meiner Etage sitzt, ist es mir zwar egal, aber die Gespräche über sie sind selten positiv.
vor 3 Monaten 3

Denke auch die Aussage mit der Haut war eher ein etwas ungeschickter Vorwand um eventuelle Mitschüler nicht an den Pranger zu stellen und Frieden zu bewahren. Dies in aller Öffentlichkeit zu tun finde ich natürlich unter der Gürtellinie.

Zum besseren Verständnis, morgens hast du dezent Duft aufgetragen und in den Pausen mal den einen oder anderen Duft getestet?
Falls ja, verstehe ich als Duftliebhaberin schon ein Stück weit das sich der ein oder andere eventuell im Lernraum gestört fühlen könnte.

Wenn ich Zuhause zwei, drei Düfte teste riecht meine komplette Wohnung sehr stark nach einem Duftgemisch. 

vor 3 Monaten
vor 3 Monaten 1

Ich finde, wir sollten uns mit irgendwelchen Mutmaßungen zurückhalten und keine Debatten in einen Sachverhalt reinprojizieren, die damit erstmal gar nichts zu tun haben. Wir mögen hier vielleicht regelmäßig darüber diskutieren, wie viele Sprühstöße und was für Düfte im Büro angebracht sind und wie viele Leute vermeintlich nicht mehr richtig dosieren können, aber das ist hier doch gar nicht die Ausgangssituation. 

Grade deswegen finde ich es so wichtig, nochmal ein klärendes Gespräch zu führen. Denn der Beweggrund dahinter ist meiner Meinung nach durchaus entscheidend!

vor 3 Monaten 7

In der Pause mal eben in die Drogerie zu gehen um was zu testen würde ich definitiv lassen. 

vor 3 Monaten 13

Du  machst hier aus einem Pups einen Donnerschlag. Kein Vorgesetzter wird dir verbieten, dass du gepflegt und dezent parfümiert an deinem Arbeitsplatz erscheint. Dabei macht die Dosis den Unterschied zwischen dezent und Belästigung . Aber wenn du dich als männliche Avonberaterin gibst und heftigste, spezielle Düfte benutzt und  gerne in den Pausen einen kräftigen Nachschlag nimmst, brauchst du dich nicht wundern. In jedem Fall ist dein Vorgesetzter im Recht und braucht das nicht zu dulden. Er ist nicht verpflichtet als Hausherr mit dir darüber zu diskutieren. 

vor 3 Monaten 2

Ich glaub, ich bin im falschen Film. Das ist ja schon so ne irre Geschichte.  Inaktzeptabel, das gesamte Vorgehen der Lernberaterin. Sowohl bezüglich des Verbotes an sich, der grenzüberschreitenden Begründung und der öffentlichen Rüge in der Klasse. Es handelt sich hier um erwachsene Umschüler. Niemand hat ein Recht, Menschen auf derartige Weise bloszustellen. Geht gar nicht. Und erst recht nicht am Arbeitsplatz vor Dritten. Mein Rat: mal ne Weile die Dynamik im Klassenverband und das Verhalten der Lernberaterin Dir gegenüber beobachten. Das Problem bei diesen Konflikten ist, dass man oft erst zu spät entdeckt, was wirklich abgeht. Jedes Mobbing hat seinen Anfang. Vielleicht war das schon der Beginn. Vielleicht auch nicht und die Lernberaterin hat einfach unzureichende Führungsqualitäten. Das Gespräch würde ich nicht suchen. Nur beobachten. Und das Thema Duft in Gesprächen ganz aussen vorlassen. Selbst nur dezent beduftet sein. Da war die Rede von einer Kollegin mit einem Montale… heisst das, dass Du nicht der einzige bist, der deutlich wahrnehmbar Parfum trägt? Und die duftbegeisterten Kollegen? Sind die alle ohne Duft oder Deo? Solltest Du der einzige sein, dem hier öffentlich ein Parfumverbot ausgesprochen wurde, sieht die Sache ganz anders aus. 

Zuletzt bearbeitet von Orylie22 am 25.01.2024, 16:43, insgesamt einmal bearbeitet
vor 3 Monaten 3

3 Sprüher können bei vielen Düften schon zu viel sein. Wenn Du nicht von Dir aus im Kreis Deiner Kollegen bzw. Mitumschülerinnen dasTragen von Düften thematisiert hast, dann wäre für mich deren Anfragen nach Kaufempfehlungen eine klares Indiz dafür, dass Deine Düfte vom Umfeld deutlich wahrgenommen werden.

Es ist sicher ratsam, das Gespräch mit Deiner Ausbilderin zu suchen, um eine Lösung zu finden. Selbst wenn es keine unmittelbaren Konsequenzen hat, wenn Du auf Deine bisherigen Gewohnheiten beharrst, bleibt trotzdem die Frage, was Du langfristig davon haben wirst. Mit dem Wechsel in ein anderes Tätigkeitsumfeld nimmst Du ja  das Konfliktpotenzial Deines Verhaltens mit. Zu hoffen, dass man dort, wo auch immer, toleranter und duldsamer gegenüber wahrnehmbar parfümierten Kollegen sein wird, mag nicht unbedingt aufgehen. 

Vielleicht hast Du Glück und dort gibt es jeden Tag eine Beastmode Challenge.

vor 3 Monaten 11
Velvetmoon

Ich finde, wir sollten uns mit irgendwelchen Mutmaßungen zurückhalten und keine Debatten in einen Sachverhalt reinprojizieren, die damit erstmal gar nichts zu tun haben. Wir mögen hier vielleicht regelmäßig darüber diskutieren, wie viele Sprühstöße und was für Düfte im Büro angebracht sind und wie viele Leute vermeintlich nicht mehr richtig dosieren können, aber das ist hier doch gar nicht die Ausgangssituation. 

Grade deswegen finde ich es so wichtig, nochmal ein klärendes Gespräch zu führen. Denn der Beweggrund dahinter ist meiner Meinung nach durchaus entscheidend!

Der TE hat hier ja einige Informationen geliefert und das Thema ins Forum getragen. Mutmaßungen gibt es folglich von jedem, es war ja niemand von uns dabei. 

Deine Schlussfolgerung, das es wichtig sei, nochmal ein klärendes Gespräch zu führen, um den genauen Beweggrund zu erfahren, ist genauso nur mutmaßlich die beste Idee.

Für mich wäre eine erwachsene Reaktion darauf, einen Haken an die Sache zu machen, sich nun duftmäßig zurückzuhalten und nicht auf eine Klärung der Standpunkte zu bestehen. Die Umschulung ist nicht der richtige Ort für eine dialektische Erörterung im Stuhlkreis. Auch wenn es einige hier anders sehen mögen, es ist in der Regel kein Zeichen von Stärke oder Souveränität solche Bagatellen auszudiskutieren. 

Allenfalls würde ich - im passenden Rahmen - sagen, dass ich die Botschaft zu Kenntnis genommen habe, mir aber beim nächsten Mal ein Gespräch unter vier Augen wünsche und eine Maßregelung vor anderen bitte zukünftig unterbleiben soll.

vor 3 Monaten 1

@Eriele  Moment, habe ab und zu vielleicht mal einen stärkeren Duft am Handgelenk gehabt aber das selten und ich habe nie einen kräftigen Nachschlag genommen, NIE! 

vor 3 Monaten 9

@Duftgroupie 

Nun gut, aber in der Mittagspause zu Müller zu gehen, um Düfte zu testen, ist - vorsichtig ausgedrückt - auch schon etwas speziell. Mit all den anderen Faktoren, also den Gesprächsthemen, Dufttipps, ständig wechselnden Parfümierungen etc. hat sich da vielleicht eine Gemengelage ergeben, die nun zu diesem Ergebnis geführt hat. 

Mach einen Haken dran, sag der Dame vielleicht bei Gelegenheit, dass du dir solche eine Ansage, sollte sie nochmal erforderlich sein, bitte unter vier Augen wünschst, bedufte dich dezent und besuche Müller zukünftig nach Feierabend. Dann sollte dieses Thema schnell kein Thema mehr sein.

Ach, und noch etwas: Alles, was du schilderst, ist deine Wahrnehmung. Sie (oder jemand aus der Gruppe) hat offenbar eine andere, sonst hätte sie nichts gesagt. Insofern kann man hier auch nicht ausdiskutieren, wer im Recht ist. Für dich sollte im Fokus stehen, die Umschulung erfolgreich zu beenden. 

Ich stehe hier auch auf keiner Seite, vielleicht übertreibt sie, jemand ist überempfindlich oder was weiß ich. Es bringt dich aber nicht weiter, da tiefer zu bohren, außer du nimmst eine mögliche Eskalation in Kauf. 

Zuletzt bearbeitet von Cardea am 25.01.2024, 17:17, insgesamt einmal bearbeitet
vor 3 Monaten 11

In einem Knigge-Kurs wurde mir erklärt ein Parfum deklariert den kleinen persönlichen Raum.

Dieses sollte nur von sehr vertrauten Personen wahrgenommen werden.

Dieser logic folge ich zumindest im Büro.
Da trage ich den Duft für mich.

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