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02.04.2010 - 12:10 Uhr
Apicius
1106 Rezensionen
Apicius
Top Rezension
12
Zwei ungleiche Schwestern
Dank DeGe53 kann ich von diesem Duft sowohl das Eau der Toilette, als auch das Eau de Parfum testen.
Ich kann meine Vorrednerinnen nur bestätigen; Iris Nobile ist wirkich was Edles. Wer feminine Irisdüfte mag, sollte hier einmal hinschauen. Iris steht ja grundsätzlich für Puder, aber ich finde, in beiden Düften hält sich die Pudrigkeit im Rahmen. Es ist jeweils keine reine Iris, sondern sie ist verwoben mit anderen, vor allem floralen Noten. Der Akzent liegt bei beiden Düften auf edler Eleganz, nicht auf Sportlichkeit.
Nun zu den interessanten Unterschieden. Das Eau de Toilette ist viel leichter. Dies betrifft sowohl die Konzentration der Iris, aber bestimmt auch noch andere Noten. Der Eindruck des Eau de Toilette wirkt viel blumiger, wobei der Blumenakkord keinerlei Schwere aufweist, er ist vielmehr leicht, schwebend. Zarteste Zitrusnoten unterstützen diesen Eindruck noch.
Dagegen ist im Eau der Parfum die Iris viel deutlicher ausgeprägt. Man erkennt sie sofort, denn sie dominiert. Florales außer der Iris gibt es hier auch, aber die Blumen schaffen es nicht, sich durchzusetzen. Dadurch wirkt das EdP als Irisduft sehr pur zulasten der Ausgewogenheit. Er ist auch etwas dunkler gefärbt. Ich hatte zeitweise den (falschen) Eindruck, Zimt zu riechen. Ich führe das auf das Zusammenspiel der Iris mit den kräftigen Basisnoten zurück.
Das Eau de Toilette ist der raffiniertere Duft, allerdings muss die Trägerin mit der zitrischen Leichtigkeit klarkommen. Fast erinnert mich dieser Aspekt etwas an ein klassisches Eau de Cologne wie z.B. Guerlains Eau Imperiale oder Farinas Kölnisch Wasser.
Wie wäre es mit einer Aufteilung? Das herrlich leichte EdT für den Sommer, das EdP für den Rest des Jahres?
Ich kann meine Vorrednerinnen nur bestätigen; Iris Nobile ist wirkich was Edles. Wer feminine Irisdüfte mag, sollte hier einmal hinschauen. Iris steht ja grundsätzlich für Puder, aber ich finde, in beiden Düften hält sich die Pudrigkeit im Rahmen. Es ist jeweils keine reine Iris, sondern sie ist verwoben mit anderen, vor allem floralen Noten. Der Akzent liegt bei beiden Düften auf edler Eleganz, nicht auf Sportlichkeit.
Nun zu den interessanten Unterschieden. Das Eau de Toilette ist viel leichter. Dies betrifft sowohl die Konzentration der Iris, aber bestimmt auch noch andere Noten. Der Eindruck des Eau de Toilette wirkt viel blumiger, wobei der Blumenakkord keinerlei Schwere aufweist, er ist vielmehr leicht, schwebend. Zarteste Zitrusnoten unterstützen diesen Eindruck noch.
Dagegen ist im Eau der Parfum die Iris viel deutlicher ausgeprägt. Man erkennt sie sofort, denn sie dominiert. Florales außer der Iris gibt es hier auch, aber die Blumen schaffen es nicht, sich durchzusetzen. Dadurch wirkt das EdP als Irisduft sehr pur zulasten der Ausgewogenheit. Er ist auch etwas dunkler gefärbt. Ich hatte zeitweise den (falschen) Eindruck, Zimt zu riechen. Ich führe das auf das Zusammenspiel der Iris mit den kräftigen Basisnoten zurück.
Das Eau de Toilette ist der raffiniertere Duft, allerdings muss die Trägerin mit der zitrischen Leichtigkeit klarkommen. Fast erinnert mich dieser Aspekt etwas an ein klassisches Eau de Cologne wie z.B. Guerlains Eau Imperiale oder Farinas Kölnisch Wasser.
Wie wäre es mit einer Aufteilung? Das herrlich leichte EdT für den Sommer, das EdP für den Rest des Jahres?
Pollita
Bastian
Heikeso
SolisOccasum
Parfümlein
