26.05.2016 - 05:18 Uhr

DonJuanDeCat
2044 Rezensionen

DonJuanDeCat
Sehr hilfreiche Rezension
5
Leicht stickiges Grünzeug
Mit Regine dei Prati teste ich hier wieder einmal einen dieser L’Erbolario-Düfte, von der die meisten ganz nett riechen. Natürlich bekommt man aber auch hin und wieder mal einen Duft unter die Nase, der mehr belanglos riecht. Zwar nett, aber eigentlich höchst unspektakulär, was aber bei so vielen Düften nicht ungewöhnlich ist.
Aber egal. Schauen wir mal wie das hier so ist…
Der Duft:
Der Duft beginnt ziemlich grün, was ich schön finde. Dann riecht man etwas bekanntes, was man wahrscheinlich nicht oft in einem Duft riecht, sondern eher in einer Creme, nämlich Kamille. Diese ist zunächst gut wahrzunehmen, driftet mit der Zeit aber etwas in den Hintergrund. Der Rosa Pfeffer gibt dem Duft eine leichte Würze, ansonsten riecht die Kopfnote grün und nach holzigen und rosigen Noten, eben Rosenholz.
Leider aber mischen sich viel zu schnell nach dem Aufsprühen auch leichte, stickige Blumen ein.
In der Herznote ist Mädesüß aufgeführt. Okay, was in aller Welt ist denn das nun wieder?? Und was ist eine Mäde?? Wie auch immer, ein kleiner Blick in Google verrät mir, dass Mädesüß eine Pflanze ist und zu den Rosengewächsen gehört, aber wir er nun riecht, kann ich nicht genau sagen. Jedenfalls rieche ich in der Herznote süßlichen Jasmin und eine schwach geratene Iris, bei der man bei diesem Duft auch nicht so richtig die Pudrigkeit davon wahrnehmen kann. Die stickigen Noten werden übrigens ein klein wenig stärker.
In der Basis werden die stickigen Noten allerdings wieder etwas schwächer, der Duft ist noch grünlich, aber kaum süßlich. Eine ganz leichte, kaum wahrnehmbare Vetivernote taucht auf, dazu kommen holzige Noten und bilden eben die Basis.
Die Sillage und Haltbarkeit:
Die Sillage ist zu Beginn noch durchschnittlich und kann vom Arm aus wahrgenommen werden, aber er verliert schnell an Kraft und wird etwas später mehr ein Duft für einen selbst, auch wenn er nicht ganz Körpernah wird.
Die Haltbarkeit ist unterdurchschnittlich. Nach vier Stunden kann man ihn zwar noch riechen, aber seeeehr schwach…
Der Flakon:
Der Flakon sieht wie eine Flasche aus, ist Pastelfarben-Gelb und hat ein großes Etikett auf der Vorderseite. Auf der sind Blumen aufgedruckt, was ganz schön aussieht. Dazu kommt noch Marke und Name. Der Deckel ist zylindrisch und ebenfalls gelb. Alles ganz nett gemacht.
Hmm… umgehauen hat mich dieser Duft nun nicht…
Wie könnte ich ihn also am besten beschreiben? Ich sage es mal mit den Worten des römischen Kaisers Nero: „Nett. Nicht wahnsinnig aufregend. Aber nett!“
Okay, das hat er vermutlich nicht gesagt, doch in dem Film „Die verrückte Geschichte der Welt“ von Mel Brooks gibt er so einen Spruch ab, als er eine handgeschnitzte Badewanne aus Alabaster sieht.
Wie dem auch sei. Regine dei Prati ist ein netter Duft (muha ha ha!)… nein ehrlich, er riecht an sich nicht so übel. Aber er haut einen nun einfach nicht um. Man kann ihn sehr gut als Freizeitduft im Frühling und Sommer benutzen, einfach nur so für einen selbst.
Gut finde ich, dass die stickigen Noten mit der Zeit nachlassen, so dass der Duft (für mich) dann besser riecht. Allerdings ist er auf Grund der blumigen Noten etwas zu feminin geraten anstatt wie hier angegeben mit Unisex.
Testen kann man ihn schon, doch es gibt viel schönere Düfte von L’Erbolario, ist aber halt Geschmackssache.
Aber egal. Schauen wir mal wie das hier so ist…
Der Duft:
Der Duft beginnt ziemlich grün, was ich schön finde. Dann riecht man etwas bekanntes, was man wahrscheinlich nicht oft in einem Duft riecht, sondern eher in einer Creme, nämlich Kamille. Diese ist zunächst gut wahrzunehmen, driftet mit der Zeit aber etwas in den Hintergrund. Der Rosa Pfeffer gibt dem Duft eine leichte Würze, ansonsten riecht die Kopfnote grün und nach holzigen und rosigen Noten, eben Rosenholz.
Leider aber mischen sich viel zu schnell nach dem Aufsprühen auch leichte, stickige Blumen ein.
In der Herznote ist Mädesüß aufgeführt. Okay, was in aller Welt ist denn das nun wieder?? Und was ist eine Mäde?? Wie auch immer, ein kleiner Blick in Google verrät mir, dass Mädesüß eine Pflanze ist und zu den Rosengewächsen gehört, aber wir er nun riecht, kann ich nicht genau sagen. Jedenfalls rieche ich in der Herznote süßlichen Jasmin und eine schwach geratene Iris, bei der man bei diesem Duft auch nicht so richtig die Pudrigkeit davon wahrnehmen kann. Die stickigen Noten werden übrigens ein klein wenig stärker.
In der Basis werden die stickigen Noten allerdings wieder etwas schwächer, der Duft ist noch grünlich, aber kaum süßlich. Eine ganz leichte, kaum wahrnehmbare Vetivernote taucht auf, dazu kommen holzige Noten und bilden eben die Basis.
Die Sillage und Haltbarkeit:
Die Sillage ist zu Beginn noch durchschnittlich und kann vom Arm aus wahrgenommen werden, aber er verliert schnell an Kraft und wird etwas später mehr ein Duft für einen selbst, auch wenn er nicht ganz Körpernah wird.
Die Haltbarkeit ist unterdurchschnittlich. Nach vier Stunden kann man ihn zwar noch riechen, aber seeeehr schwach…
Der Flakon:
Der Flakon sieht wie eine Flasche aus, ist Pastelfarben-Gelb und hat ein großes Etikett auf der Vorderseite. Auf der sind Blumen aufgedruckt, was ganz schön aussieht. Dazu kommt noch Marke und Name. Der Deckel ist zylindrisch und ebenfalls gelb. Alles ganz nett gemacht.
Hmm… umgehauen hat mich dieser Duft nun nicht…
Wie könnte ich ihn also am besten beschreiben? Ich sage es mal mit den Worten des römischen Kaisers Nero: „Nett. Nicht wahnsinnig aufregend. Aber nett!“
Okay, das hat er vermutlich nicht gesagt, doch in dem Film „Die verrückte Geschichte der Welt“ von Mel Brooks gibt er so einen Spruch ab, als er eine handgeschnitzte Badewanne aus Alabaster sieht.
Wie dem auch sei. Regine dei Prati ist ein netter Duft (muha ha ha!)… nein ehrlich, er riecht an sich nicht so übel. Aber er haut einen nun einfach nicht um. Man kann ihn sehr gut als Freizeitduft im Frühling und Sommer benutzen, einfach nur so für einen selbst.
Gut finde ich, dass die stickigen Noten mit der Zeit nachlassen, so dass der Duft (für mich) dann besser riecht. Allerdings ist er auf Grund der blumigen Noten etwas zu feminin geraten anstatt wie hier angegeben mit Unisex.
Testen kann man ihn schon, doch es gibt viel schönere Düfte von L’Erbolario, ist aber halt Geschmackssache.
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