23.10.2011 - 14:38 Uhr
Florblanca
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Florblanca
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20
Heuernte
Als kleines Kind war ich oft mit meinem Opa draußen, wenn er z. B. in den Wald ging, um Pilze oder Waldfrüchte einzuholen, die dann unseren Speiseplan bereicherten, aber auch im Frühling, wenn er Gras mähte für die Kaninchen. Er hatte zwei Sensen und mehrere Sicheln und ich bewunderte ihn, wenn er seine Sense schärfte und anschließend damit ganz flach über der Erde das Gras abmähte - wie mit einem heißen Messer durch Butter, so leicht. Ich wollte natürlich immer helfen und auch mal mit der Sense mähen, aber er lachte nur, er wusste, dass das gekonnt sein muss. Er ließ es mich probieren und natürlich ging es schief. Ich habe ihm dabei beinahe die Sense kaputtgemacht. Aber weil ich keine Ruhe gab, erhielt ich eine Sichel und durfte so an Stellen mähen, die mit der großen Sense nicht bearbeitet werden konnten, z. B. um einen Baum herum. Natürlich war auch diese Sichel sehr scharf und mein Opa passte gut auf, dass nichts passierte. Bis es eines Tages doch passierte. Ich hielt mit der rechten Hand Halme fest und versuchte mit der linken Hand sie mit der Sichel abzuschneiden.
Ja, genau, es passierte genau das! Ich säbelte mir in die Hand, die Narbe ist heute noch schwach zu spüren und für mich, da ich es weiß, zu sehen. Doch es verheilte und hielt mich nicht davon ab, wieder mit Opa auf die Wiese zu gehen um Gras zu mähen.
Diese Tage vergesse ich nie, ich liebte sie sehr. Ich liebte den Duft, den das frisch geschnittene Gras und die darin wild wachsenden Kräuter verströmten. An diesen Grasgeruch erinnert mich Vohina. Saftiges, frisch geschnittenes Gras und Wildblumen und auch die Grassamen, zwischen den Fingern zerrieben. Lavendel kann ich nicht wahrnehmen, aber irgendwelche Blüten schon. Leicht und fein in dieses saftige Grün eingebettet.
Je länger der Duft auf meiner Haut ist, um so weicher wird er, ich vermute hier Sandelholz, auch wenn es hier nicht gelistet ist, denn es ist diese typische weiche Note, die durch Sandelholz erreicht wird.
Große Veränderungen gibt es nicht, der Duft bleibt so grün und frisch mit leichtem blumigem Touch wie zu Beginn, er wird nur weicher. Die Projektion ist recht schwach, ich nehme den Duft nur aus der Nähe wahr. Die Haltbarkeit ist nicht überragend, aber ok.
Ein schöner Duft, doch haben muss ich ihn nicht. Der Flakon, der bei Huitième Art für alle Düfte gleich ist, spricht mich auch nicht an, also auch hier keine Jagdbeute für mich.
Vielen Dank Ergoproxy, für die großzügige Abfüllung. Der Test hat Spaß gemacht, weil er mich an meine Kindheit erinnert hat.
Ja, genau, es passierte genau das! Ich säbelte mir in die Hand, die Narbe ist heute noch schwach zu spüren und für mich, da ich es weiß, zu sehen. Doch es verheilte und hielt mich nicht davon ab, wieder mit Opa auf die Wiese zu gehen um Gras zu mähen.
Diese Tage vergesse ich nie, ich liebte sie sehr. Ich liebte den Duft, den das frisch geschnittene Gras und die darin wild wachsenden Kräuter verströmten. An diesen Grasgeruch erinnert mich Vohina. Saftiges, frisch geschnittenes Gras und Wildblumen und auch die Grassamen, zwischen den Fingern zerrieben. Lavendel kann ich nicht wahrnehmen, aber irgendwelche Blüten schon. Leicht und fein in dieses saftige Grün eingebettet.
Je länger der Duft auf meiner Haut ist, um so weicher wird er, ich vermute hier Sandelholz, auch wenn es hier nicht gelistet ist, denn es ist diese typische weiche Note, die durch Sandelholz erreicht wird.
Große Veränderungen gibt es nicht, der Duft bleibt so grün und frisch mit leichtem blumigem Touch wie zu Beginn, er wird nur weicher. Die Projektion ist recht schwach, ich nehme den Duft nur aus der Nähe wahr. Die Haltbarkeit ist nicht überragend, aber ok.
Ein schöner Duft, doch haben muss ich ihn nicht. Der Flakon, der bei Huitième Art für alle Düfte gleich ist, spricht mich auch nicht an, also auch hier keine Jagdbeute für mich.
Vielen Dank Ergoproxy, für die großzügige Abfüllung. Der Test hat Spaß gemacht, weil er mich an meine Kindheit erinnert hat.
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