
Duftzacho
7 Rezensionen

Duftzacho
2
Im künstlichen Kräutergarten
Lange wusste ich nicht viel damit anzufangen, wenn eine Duft-DNA als komplex bezeichnet wurde. Beim längeren Tragen und Testen von „Oshiso“ habe ich für mich schließlich ein Konzept davon entwickeln können, was einen Duft komplex macht.
Hier ist es der unfassbar große Spagat, in den der Duft geht.
Meine erste Assoziation waren Düfte, die ich in ähnlicher Form aus der asiatischen Küche kenne. Nicht weiter definierbare Kräuternoten (zumindest für mich, der ich nicht gerade ein begnadeter Koch bin) mischen sich mit einer stechenden Synthetik, die bei mir ein Kribbeln in der Nase hervorruft. Der synthetische Anteil wirkt auf mich fast so, als hätte man mit dem Duft von quietschgrünen Apfelbonbons bewusst einen krassen Gegenpol zu den Kräuternoten herstellen wollen.
Dann bekomme ich Minze gepaart mit den Apfelbonbons und seifigen Noten, die den Duft im Drydown sauber wirken lassen.
Grundsätzlich dominiert von nun an der synthetische Anteil, was dem Duft eine klarere Linie verleiht.
Ich möchte das gar nicht als negativ verstanden wissen. Synthetische Duftnoten sind für mich nicht zwangsläufig etwas Schlechtes. Hier gefällt sie mir zum Beispiel ganz gut, auch wenn sie auf Dauer etwas herausfordernd für die Nase sein kann.
So empfand es wohl auch ein Freund von mir, der sehr harsche Kritik an „Oshiso“ äußerte: „Riecht wie die Sporttasche, in die alle nach dem Training ihre Trikots werfen.“
Auch wenn ich dem überhaupt nicht zustimmen kann, empfiehlt es sich wohl, den Duft gut zu testen, bevor man ihn kauft ;).
Hier ist es der unfassbar große Spagat, in den der Duft geht.
Meine erste Assoziation waren Düfte, die ich in ähnlicher Form aus der asiatischen Küche kenne. Nicht weiter definierbare Kräuternoten (zumindest für mich, der ich nicht gerade ein begnadeter Koch bin) mischen sich mit einer stechenden Synthetik, die bei mir ein Kribbeln in der Nase hervorruft. Der synthetische Anteil wirkt auf mich fast so, als hätte man mit dem Duft von quietschgrünen Apfelbonbons bewusst einen krassen Gegenpol zu den Kräuternoten herstellen wollen.
Dann bekomme ich Minze gepaart mit den Apfelbonbons und seifigen Noten, die den Duft im Drydown sauber wirken lassen.
Grundsätzlich dominiert von nun an der synthetische Anteil, was dem Duft eine klarere Linie verleiht.
Ich möchte das gar nicht als negativ verstanden wissen. Synthetische Duftnoten sind für mich nicht zwangsläufig etwas Schlechtes. Hier gefällt sie mir zum Beispiel ganz gut, auch wenn sie auf Dauer etwas herausfordernd für die Nase sein kann.
So empfand es wohl auch ein Freund von mir, der sehr harsche Kritik an „Oshiso“ äußerte: „Riecht wie die Sporttasche, in die alle nach dem Training ihre Trikots werfen.“
Auch wenn ich dem überhaupt nicht zustimmen kann, empfiehlt es sich wohl, den Duft gut zu testen, bevor man ihn kauft ;).



Bergamotte
holzige Noten
Apfelblüte
Heliotrop
Shisoblatt



Bastian
Ergoproxy
ParfumAholic
Kikmelone
Exaltatus



































